Wachstumsschmerzen Kinder

  • Doch, die Sache mit der Epiphysenfuge mag schon stimmen (hatte ich an anderer Stelle auch schon gelesen). Vielleicht sind einfach manche Kinder empfindlicher als andere. Oder sie spüren es mehr wenn sie allgemein durch viel Bewegung oder durch Infektionen geschwächt sind.

    Jedenfalls vielen Dank an alle die einen Beitrag zu diesem Thema gegeben haben, sind viele hilfreiche Tipps dabei!:*

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Wenn AS' Theorie richtig wäre , dass die Schmerzem am Gelenkspalt entsteht, müssten ihn ja mehr Kinder haben.

    Hatte immer den Eindruck, dass meine Tochter mit einer Klassenkameradin in der GS die einzigen waren.

    Bei uns wurde es erst mit Dauereinsatz der Schüßler Salze besser. Vereinzelt dann noch mal bei viel Streß.

    Eine Vermutung von mir ist die, dass wenn den Kindern durch nicht artgerechte Ernährung, einige

    Nährstoffe nicht ausreichend zur Verfügung stehen, oder sie zu wenig Sport machen, das ihre Stützmuskulatur

    zu schwach ist. das vermute ich weil ich so bis 14 Jahre ein kleiner Schwächling war und alles was so an Krankheiten

    grassierte mitgenommen habe. Dann habe ich irgendwann durch 2 unheimlich starke Freunde aus Ostpreussen,

    angefangen ganz hart zu trainieren, was sich dann als Erfolgsrezept gezeigt hat.

    Als ich 2010, dann wegen Gürtelrose mit 57 Jahren zum Arzt musste, fragte er mich:

    " Wo waren sie denn die ganzen Jahre?" Ich:"Nah gesund bei der Arbeit!"

    Also viel nicht zu harten Sport, am Besten Ausdauer Sportarten und gute frische Kohlehydrat reiche Ernährung,

    mit viel Obst und Gemüse und wenn es geht nur pflanzliches Protein, denn bedenke bitte:

    Das Wachstumssignal von Milch und tierischen Produkten ist 3 -4 fach, denn ein Kälbchen muss 4 x so

    schnell wachsen wie ein Baby, bei dem im ersten halben Jahr ja erst das Gehirn wachsen soll und es

    Muttermilch teilweise über ein Jahr bekommt. Und wenn ein Menschenkind solche Wachstumsschübe,

    wie ein Kälbchen machen soll, ich glaube das tut weh, das muss einfach weh tun!


    Sei lieb gegrüßt von AS

  • Asklepios- es kann schon sein dass es so ist wie Du sagst. Somit wäre wieder einmal die Mutter schuld, das alte Lied.;(

    Allerdings kommt es in unserem Fall glaube ich nicht von den tierischen Produkten dass sie so wächst. Denn erstens kommen bei uns nur wenige und zweitens nur tierische Produkte aus artgerechter biologischer Haltung (z. B. Eier) auf den Tisch. Ansonsten Naturreis, Gemüse, Obst und Sprossen. Gelegentlich gibt es "Ausrutscher" z.B. zum Geburtstag oder Weihnachten, da gibt es auch Süsses, gebe ich zu.

    Seltsamerweise haben aber nicht alle meine Kinder Wachstumsschmerzen, und wäre die Ernährung Schuld müssten alle entsprechende Schwierigkeiten haben, meinst Du nicht?

    Und wegen der Bewegung: gerade an Tagen an denen sich die Kleine sehr viel bewegt hat kommen die Schmerzen...

  • Es spielt in diesem Falle die Haltung der Tiere hiefür eine untergeordnete Rolle, weil grundsätzlich Milch, Käse und

    fast alle tierischen Produkte 3-4 mal so viel Arginin Säure, wie die Muttermilch haben.

    Die Muttermilch beinhaltet mit ihren Inhaltsstoffen den genetischen Code auch für die weitere Ernährungsweise

    der Kinder und Menschen überhaupt. Ihre Zusammensetzung entspricht in etwa den Grundnahrungsmittel unserer Vorfahren,

    die auch heute noch gültig sind. Die hohe Menge Arginin Säure bewirkt, dass die Hypophyse eben auch 3-4 mal so viel Wachstumshormone bildet, wie beim Menschen normal.

    Je nachdem wie viele Rezeptoren die Leber des einzelnen Kindes hat, werden unterschiedliche

    Mengen an IGF-1 und mTOR gebildet, jedoch fast in jedem Falle viel mehr als notwendig.

    Das hat in den letzten Jahrhunderten dazu geführt, dass die Menschen insgesamt viel größer, als beispielsweise

    die Römer, die Griechen, und die anderen Menschen des Altertums, sind.

    Erkennen kann man das auch noch heute an den Chinesen, die sich vor Milch ekeln und tierische Produkte

    noch heute auf dem Lande nicht mehr als 3 - 4% betragen und sich in Fisch, oder Huhn erschöpfen.

    Die Menschen sind dort kleiner, aber gesünder und zäher und ausdauernder als beispielsweise in

    Shanghai, wo die westliche schlechte Nahrung schon sehr weit verbreitet ist!

    Japan ist diesem Wahnsinn nach dem 2. Weltkrieg durch den Amerikanischen Einfluss stark verfallen und die

    haben eben auch jetzt mit all unseren Zivilisationskrankheiten zu kämpfen. Jedoch was Kinder betrifft,

    da habe ich bisher nichts gehört, weil die, die wunderbaren 10 Jährigen Experimente von 1924-1934,

    des hervorragenden Professor Dr. med. A. Katase mit seinem 40 köpfigen wissenschaftlichen Team,

    bis heute völlig ignoriert wurden, ganz im Sinne der Mediziner.

    Die Schulmediziner haben die Richtwerte für das IGF-1 einfach verdreifacht und ich habe deren Tabellen,

    den Experimenten des Kalifornischen Professor Dr. Valter Logo und des Israelischen Professor Svi Laron,

    wieder gedrittelt. Also hier muss man einfach tief nachdenken und sich seine eigene Meinung bilden.

    Also mir fehlt einfach die Überzeugungskraft, ich bin ein Analytiker und mache viele Selbstversuche,

    und habe ein gutes Erinnerungsvermögen an Probleme die ich in der Jugend hatte und versuche mir

    das heute plausibel zu erklären.


    Gruß AS

  • Deine Argumentation wäre einleutend..nur":

    Meine Mutter Jg. 1934 litt unter Wachstumsschmerzen auch im krieg, wo es kaum. Milch gab. Ich , mit viel Milch auch noch in der Gs aufgewachsen, überhaupt nicht.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Asklepios-Dieses Argument ist sehr simpel und mutet überdies schon religiös an. Seit Menschengedenken werden auch- zum Teil sogar überwiegend- tierische Produkte verzehrt. Es ist -trotz Deiner Logik - nicht schlüssig. Ich widerspreche nicht wenn Du mir sagst dass ZU VIELE tierische Produkte zu Problemen führen können- ebenso wie allgemein ZU VIEL GEGESSEN wird. Sollte es aber so sein dass es tatsächlich KEINEN VEGANER MIT WACHSTUMSSCHMERZEN gibt- dann glaube ich Dir.

    Ich habe nichts dagegen wenn sich jemand Vegan ernährt- im Gegenteil, das tue ich Zeitweise auch ohne es aber an die große Glocke zu hängen. Bloß: Schuldzuweisungen (als solche empfinde ich Dein Argument) sind hier fehl am Platze, da werden wir sonst nicht mehr fertig- oder kennst Du irgendjemanden der nicht irgendwo schuldig geworden ist- und sei´ es einfach nur aus Unwissen?

  • Ich habe doch zugegeben, dass ich vor über 60 Jahren auch diese Schmerzen hatte, aber meine

    Ma hatte als Jungmädel so kochen gelernt mit allem drum und dran und mit eben auch vielen tierischen Produkt und

    ich habe das die Haferflocken eben auch mit Milch und nicht mit Wasser, wie heute angesetzt!

    Viele meiner Tipps habe ich auch Ralf Birchers Buch "Geheimarchiv der Ernährungslehre!", wo

    er die Urnahrung vieler Völker beschreibt die eben außen bei den Arktischen Bewohner überwiegend rein pflanzlich war!

    Die Chinesen hatten um 1900 fast die beste Gesundheit aller Völker und ihr Anteil an tierischer Nahrung betrug gerade

    etwa 3-4% und vor Milch ekelten die sich. Das ist eine natürliche Reaktion gesunder Natur- Menschen!

    Ich bin nicht religiös und die Schuldzuweisungen habe ich auch vom Dr. Reuther übernommen.

    Gut werde ich zukünftig weglassen.


    Und liebe Ragusa, mein erster Gedanke, war auch, das es eventuell auch am Mangel bestimmter zum

    Knochenwachstum, nötiger Stoffe liegen kann, wenn Nahrung mit viel Zucker oder Auszugsmehl futtert,

    oder überhaupt wenig frisches, oder Unverarbeitetes zu sich nimmt!

    Gruß AS

  • Die Chinesen ekeln sich vor Milch , weil grundsätzlich bei den Asiaten ein Spaltungsproblem von Milchprodukten vorliegt, ; vermutlich Laktasemangel. Genauso wie wir Nordeuropäer Soja schlecht verwerten können.

    Dies Problem , fremde LM anderer Völker physiologisch einbauen zu können, soll 1 Generation dauern.

    Besser das essen, was heimisch ist.

    Kollegin hat mehr Erfolg bei Leuten von hier mit TEM statt TCM.

  • Wachstumsschmerzen hatte ich als Kind auch...

    ich kann mich erinnern, dass ich als Kind auch oft Wachstumsschmerzen hatte, ich nehme an, es lag an der Ernährung, ich wurde mit viel Milch aufgezogen, von der Kuh, ansonsten mangelernährt, mit viel Mehl und Zucker.

    Ich denke also, auf der einen Seite sind es die Wachstumshormone der Milch, auf der anderen Seite Mangel an Gemüse, Obst, Beeren, Kräuter, Nüssen, Samen, Kerne, ...

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von kaulli ()