Ein herzliches Hallo an alle und an René Gräber und sein Team:
vielen Dank für Ihre Aufklärungen, Newsletter und Hinweise sowie Anregungen.
Zu meiner Frage:
Bei mir wurde zufällig ein Hypophysen-Adenom festgestellt. Laut MRT ist es recht groß (2,7 cm) inkl. Zyste. Das 1. Mal wurde es 2015 im MRT bestätigt, da war es noch 2,1 cm. Natürlich wollten die Ärzte im UKE Hamburg und in der Heidbergklinik (auch Hamburg) sofort operieren, ohne Aufklärung, ohne weitere Untersuchung, keiner hat je meinen Blutdruck gemessen, der regelmäßig 120/75 ist, auch alle anderen Werte sind prima. Allerdings habe ich seit ca. 1 Jahr Sehstörungen, mal mehr, mal weniger.
Nun habe ich das 1. Mal in Heide eine Aufklärung erhalten - auch hier heißt die Empfehlung OP, da der Sehnerv ziemlich gekrümmt nach oben ist.
Gibt es außer OP vielleicht eine andere Möglichkeit, den Tumor/Zyste zu verkleinern? Ich entgifte, entsäure, achte ziemlich auf meine Ernährung (ich versuche es vegan, so ganz klappt es noch net, etwas Ziegenkäse, manchmal normaler, Eier und Fisch esse ich) und ich nehme seit ca 3-4 Monaten CBD-Öl ein. In der Hoffnung und dem Glauben, es wird mir helfen zu gesunden.
Haben Sie an dieser Stelle einen Tip, was ich noch machen könnte
und ist eine OP tatsächlich die - auch aus Ihrer Sicht - beste Möglilchkeit.
Wie sind Ihre Erfahrung mit der Substitution der fehlenden Hormone - oder besteht die Chance, substitutionsfrei zu bleiben, z.B. wenn die Hypophyse erhalten bleibt? Bisher wurde mir immer gesagt, ich müsste Schilddrüsenhormone und Cortison (das ich nicht vertrage) einnehmen und ggf. Schafshypophyse. Ob ich nach einer OP diese Diabetes bekommen würde, bei der man am Tag 20-25 Liter Flüssigkeit trinken muß, kann keiner voraussagen, es steht wohl 50-50. Auch wie es mir sonst hinterher geht, ob ich noch "die Alte" bin, kann keiner garantieren.
Ich hoffe, Sie können mir einiges ver-rat-en
Vielen herzlichen Dank, alles Liebe