Ich habe verspätet den Taunus-krimi" Die Lebenden und die Toten" mit Ulrich Tukur gesehen, in dem es um Organspende ging.
Ich bin ein gläubiger Mensch, Feuerbestattung war aus hygienischen Gründen immer klar und mit einem Organspende-ausweis konnte ich noch als Fast- Tote für die Lebenden da sein. Auch war vor Jahren ein Familienmithlied selber auf eine Spende angewiesen gewesen.
Also war zersägt und ausgenommen zu werden nur ein kosmetischer Hinderungsgrund. Alles klar für die Patientenverfügung!
Nach diesem Krimi sehe ich das anders:
Die Angehörigen, besonders die junge Tochter, wurden derart subtil unter Druck gesetzt, ihre Einwilligung zu geben, weil leider keine Patientenverfügung vorlag, das ich nur an ein Schlachthaus denken konnte, indem noch mit den Toten Geld erwirtschaftet wird.
Schade für die Kranken aber unter diesen schamlosen, respektlosen Bedingungen sag ich "Nein!" zu einem Organspende.-Ausweis und werde dies in meiner Patientenverfügung so festlegen.
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Wie denkt ihr darüber?
Gruß Gabriele