Mein Verbandschef war vorher 5 Jahre Intensiv-Pflegder und hat häufiger reanimieren müssen.
Auf Nachfrage bei denen , die dann zurückkamen, hat KEINER solche Erlebnisse gehabt, wie in den K.-Ross Büchern beschrieben. Seltsam!!!
das war nicht Kübler-Ross die auch gut kenne,sondern Fallbeispiele und Interviews vom Nahtoderfahruneng mit Patienten aus dem Krankenhaus.
War ein dicker Wälzer und muss mal im Antiquariat zvab nachschauen, ob ich das noch finde.
Und alle Patienten haben ähnlich erzählt was sie erlebt haben.
Das Buch hat mich damals vor 30 Jahren total gefesselt und schaue mal.
Ja weil man bei der Narkose Schlafmittel und Schmerzmittel bekommt, in diesen Fällen wurde zu wenig Schlafmittel gegeben, daher bekam der Patient es mit. Schlimmer ist, wenn zu wenig Schmerzmittel gegeben wird, das ist fatal, der Mensch auf dem OP-Tisch kann sich nicht äußern und kriegt die Operationsschmerzen mit
das Narkosemittel wird soweit mir bekannt ist nach Körpergewicht berechnet.
Jedenfalls sollte das so sein!
Und wenn der Anästhesist dem Blatt Papier glaubt, welches von der Station kommt mit falschem Gewicht und sich nicht mal selber vom überzeugt, dann passieren solche Dinge.
Ich kann mich nicht zurück erinnern das mich auf Station irgendwer mal gewogen hat vor einer OP.
Und ich hatte einige.
Alles schnell schnell und Fließband-Patienten.
Wir sind nur noch Werkzeug einer Maschinerie und wenn die Politik hier nicht bald anfängt am Gesundheitssystem umzudenken, möchte ich nicht wissen wie das mal ausgeht.
LG und schönen Abend