Jeder Stoff, selbst das Wasser, würde bei übermäßiger kurzfristiger Aufnahme zu Störungen oder sogar zum Ableben des physischen Körpers führen. Bor ist dabei nicht etwas Besonderes.
In vernünftiger Dosierung ist Bor jedoch wertvoll. Bor bildet im Körper stabile Verbindungen mit Hydroxylgruppen verschiedener Substanzen. Diese Borverbindungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Synthese von Vitamin D sowie bei der Produktion von Testosteron und Östrogen. Sie tragen zudem zum Hirnstoffwechsel bei, bieten Zellschutz und fördern die Gesundheit der Knochen, vor allem im Fall von Osteoporose und Arthrose. Außerdem bewahren sie Geschlechtshormone vor einem vorzeitigen Abbau. Eine nicht ausreichende Borzufuhr kann die Aufmerksamkeit und Motorik beeinträchtigen. Außerdem unterstützt Bor die Reparaturvorgänge in den Zellen und schützt zusammen mit Bioflavonoiden und Vitamin C die Hyaluronsäure, die einen wichtigen Bestandteil des Bindegewebes ausmacht.
Für mich gehört Bor neben Magnesium und Vitamin K2 zur täglichen Einnahme als Bestandteil der Co-Faktoren des Vitamin D3.