Sendehinweis
Der TV-Sender Arte strahlt am Dienstagabend, 19. März 2019, um 20.15 Uhr unter dem Titel „Resistance Fighters: Die globale Antibiotika-Krise“ eine knapp 100-minütige Dokumentation zu dem Thema aus.
Hannah
Der TV-Sender Arte strahlt am Dienstagabend, 19. März 2019, um 20.15 Uhr unter dem Titel „Resistance Fighters: Die globale Antibiotika-Krise“ eine knapp 100-minütige Dokumentation zu dem Thema aus.
Hannah
Hat mein Mann bereits aufgenommen.
AB´s haben ja immer noch durchaus ihre Bedeutung....nur nicht in diesem Ausmassen
Und hier der Link dazu:
Arte: Antibiotika - Resistenzen (arte.tv/de/videos/072494-000-A/resistance-fighters/)
Hierzu habe ich neulich einen Bericht gesehen und war sehr interessant
Orchideen gegen Infektionen
https://www.aerztezeitung.de/M…n-Infektionen-299838.html▹
LG
Dieser Tage war eine intressante Sendung im NDR:
Viren gegen Bakterien (ndr.de/ratgeber/gesundheit/Phagentherapie-Bakterien-mit-Viren-bekaempfen,phagen101.html)
Eva
das habe ich leider nicht gesehen Eva
ich finde das nur komisch das sich die Pharmaindustrie jetzt der Naturheilkunde bedient, nach dem sie alles ausgeschöpft haben mit ihren Giften.
LG
Dieser Tage war eine intressante Sendung im NDR:
Viren gegen Bakterien
@EM Das ist gut, Eva!
Danke!!
Hatte ich auch gehört, aber nicht abgespeichert.
Zum Thema:
: https://www.youtube.com/watch?v=v7T4DPUFDeQ
Heilen ohne Antibiotika
Wie wir in Zukunft Infektionen behandeln können
von Torsten Mehltretter
Immer häufiger kommt es vor, dass Antibiotika nicht mehr wirken. Die Zahl der Todesfälle steigt. Dabei gibt es eine Medizin, die helfen könnte: spezielle Viren, die Keime zerstören.
Beitragslänge: 29 min
Erstaustrallungsdatum: 03.11.2018
Neue Ansätze in der Infektiologie
Der Brandenburger Ekkehard Eichler ist nach einer Herz-Operation schwer krank. Antibiotikaresistente Krankheitserreger haben sich in der Operationswunde festgesetzt und auch sein Brustbein angegriffen. Die Folge: eine Knochenhautentzündung. In Deutschland gilt er als austherapiert. Die Ärzte raten ihm zu einer Entnahme des Brustbeins, Eichler will das verhindern. Die Suche nach Alternativen führt ihn nach Tiflis in Georgien, am östlichen Rand Europas.
Die Behandlung mit den Bakteriophagen ist in Georgien, das früher Teil der Sowjetunion war, altbekannt. Weil viele Staaten des "Ostblocks" lange kaum Zugang zu Antibiotika hatten, waren sie gezwungen, Infektionserkrankungen anders zu bekämpfen. Mit Viren: Im Eliava-Institut in Tiflis haben sie mit dieser Art der Behandlung mehr Erfahrung als an jedem anderen Ort der Welt.
In Deutschland versuchen Wissenschaftler, die Phagen aus Tiflis auch für die EU zugänglich zu machen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Viren lassen sich mit den bisher gültigen Zulassungsverfahren für neue Arzneimittel nur schwer unter einen Hut bringen. Immerhin: Eine erste Studie ist auf den Weg gebracht. Mikrobiologen vom Leibniz-Institut suchen nach Phagen, die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts aufbereiten und schließlich von Ärzten der Berliner Charité auf deren Wirkungen geprüft werden. Im Verbund wollen die drei renommierten Institute die bürokratischen Hürden überwinden, damit sich auch Patienten in Deutschland schon bald mit Phagen behandeln lassen können.
Mit Bakteriophagen gegen resistente Keime
Die Behandlung mit den Bakteriophagen ist in Georgien, das früher Teil der Sowjetunion war, altbekannt. Weil viele Staaten des "Ostblocks" lange kaum Zugang zu Antibiotika hatten, waren sie gezwungen, Infektionserkrankungen anders zu bekämpfen. Mit Viren: Im Eliava-Institut in Tiflis haben sie mit dieser Art der Behandlung mehr Erfahrung als an jedem anderen Ort der Welt.
In Deutschland versuchen Wissenschaftler, die Phagen aus Tiflis auch für die EU zugänglich zu machen. Kein leichtes Unterfangen, denn die Viren lassen sich mit den bisher gültigen Zulassungsverfahren für neue Arzneimittel nur schwer unter einen Hut bringen. Immerhin: Eine erste Studie ist auf den Weg gebracht. Mikrobiologen vom Leibniz-Institut suchen nach Phagen, die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts aufbereiten und schließlich von Ärzten der Berliner Charité auf deren Wirkungen geprüft werden. Im Verbund wollen die drei renommierten Institute die bürokratischen Hürden überwinden, damit sich auch Patienten in Deutschland schon bald mit Phagen behandeln lassen können.
Gruß Hannah
Neues Geschäftsmodell:
: https://www.phagentherapie.org/
Die Ösis waren schneller.
: https://www.brandeins.de/magaz…ed-biopharma-super-viren/
Gruß Hannah
: https://www.youtube.com/watch?v=0pQSWRdtrf8
für alle großen und kleinen Menschen
Gruß Hannah
Antibiotika verlieren zunehmend ihre Wirkung.
Denn resistente Keime breiten sich überall aus.
Aber fast alle großen Pharmakonzerne haben die Entwicklung neuer Antibiotika gestoppt.
youtube.com/watch?v=_j7gEY1BDu0
Ein Fluch oder ein Segen?
LG
Kommt auf den Blickwinkel an.
Gruß Hannah
Wir heilen Bakterieninfektionen sehr gut und nachhaltig mit Manukahonig und Propolois, im Vorfeld natürlich auch mit Astaxanthin und Curcuma.
Gesunde Lebensweise ist natürlich selbstverständlich.
Wir persönlich vermissen wirksame Antibiotika schon seit Jahrzenten nicht mehr.
Eva
Wir wollen uns nichts vormachen:
Ob die hier genannten antibakteriellen Alternativen WIRKLICH geeignet sind , zB.eine Sepsie nach einer OP oder die wiederkehrende TBC zu beherrschen, von den Erregern der venerischen Erkrankungen mal ganz abgesehen!!, wird sich im Praxistest erst zeigen.
An Scharlach erkrankten Pers. wird bereits kaum noch ein AB verschrieben( weil der Bürger um die Nicht-/ Wirkung inzwischen weiss!) , mit der Begründung: der Erreger sei nicht mehr derart aggressiv. Der Kranke könne nach 5 Tagen auch wieder zur Schule/ an den Arbeitsplatz.
Bitte: Quarantäne, Inkubationszeit, Gefahr einer Zweiterkrankung ( Nephritis, Myocarditis, rheum. Fieber!) werden TOTAL negiert .
Weil AB's nicht nehr wirken , wird die Aggressivität eines Erregers geringer eingestuft. ABGEFUCKT!!!
Die meisten dieser Erreger sind anaerob und können deshalb mit selektiven Oxidantien wirkungsvoll bekämpft werden. Bei dieser Behandlung können zudem auch keine Resistenzen entstehen.
Dazu gehören unter anderem:
- kolloidales Silber
- Wasserstoffperoxid (direkt oder Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie)
- Chlordioxid (MMS nach Jim Humble)
- GeoCitrus
- Grapefruitkern-Extrakt
Der tödlichste Killer der Welt – Der Bakteriophage
youtube.com/watch?v=0pQSWRdtrf8
Die Aussage gegen Ende des Videos, dass die Methode mit den Phagen noch als experimentell angesehen wird, stimmt so nicht. Bzw. stimmt nur für Deutschland. Mal wieder.
Seit etlichen Jahren sind Phagen in osteuropäischen Ländern im Alltag in Gebrauch, nur in Deutschland eben nicht. Hier fehlen Regelungen für medizinische und hygienische Anwendungen. Daher gab es zumindest schon mal Mitte Oktober 2017 das 1. Deutsche Bakteriophagen Symposium an der Uni Hohenheim in Stuttgart. Während dieses Symposiums wurde dann die Gründung des Netzwerks "Nationales Forum Phagen" beschlossen.
Hauptziel des Forums:
„Bedarfsträger, Forschung, Wirtschaft, Zulassungsbehörden, Fördermittelgeber und gesellschaftliche Akteure sollen miteinander ins Gespräch gebracht werden, um mit Hilfe von Bakteriophagen neue Lösungen für human- und veterinärmedizinische Therapien, Lebensmittelhygiene und Umweltsanierung zu entwickeln. Auch die Anwendung in kosmetischen Produkten und in möglichen weiteren Anwendungsfeldern soll gefördert werden.“
Während der Abschlussdiskussion waren auch Vertreter der Regulierungsbehörden BfArM (Bundesinstitut für Arzneimitel und Medizinprodukte) und PEI (Paul-Ehrlich-Institut) anwesend.
: https://www.youtube.com/watch?v=HHZ2jiwv280
Spannendes Rennen: Was bringt uns eher um? Der Klimawandel oder doch der multiresistente Keim?
Kalt aber sonnig
Hannah
Die Antivirulenztherapie ist doch im Gespräch.
Nur wer bezahlt das denn dieses aufwebdige Verfahren?
3sat.de/wissen/nano/es-geht-auch-ohne-antibiotika-100.html
Nicht zuletzt ist zu beachten, dass Antivirulenztherapien nur funktionieren, wenn das Immunsystem des Patienten noch in der Lage ist, die entschärften Bakterien zu beseitigen. Denn anders als Antibiotika töten die neuen Wirkstoffe Erreger nicht ab, sondern schwächen nur ihre Pathogenität. Vor allem bei immunsuppressiven Menschen könnte es daher erforderlich sein, nach Gabe der Antivirulenztherapien mit Antibiotika weiter zu behandeln, um die entwaffneten Bakterien auch wirklich aus dem Körper zu entfernen. »Antivirulenzmedikamente könnten auch in Kombinationstherapien verwendet werden, in denen die Beseitigung des Erregers durch Standardantibiotika vermittelt wird und die durch Virulenzfaktoren verursachten Krankheitssymptome unterdrückt werden. Das könnte zu einer schnelleren Auflösung der Infektion führen, die Therapie verkürzen und damit den Einsatz von Antibiotika reduzieren.«
Ganz ohne die klassischen Antibiotika scheint es also auch in Zukunft doch nicht zu gehen.
: https://www.pharmazeutische-ze…terien-werden-entwaffnet/
LG