Welches Brot ist gut verdaulich?

  • Salz verwendet, was Zusätze wie Fluorid enthält,


    Hm, leider gibt es aber auch von alnatura jodiertes Salz, ebenso gibt es Naturkosmetikzahncreme mit Fluorid.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hm, leider gibt es aber auch von alnatura jodiertes Salz, ebenso gibt es Naturkosmetikzahncreme mit Fluorid.

    Ja leider, sehr oft wird bei Produkten auch nicht deklariert, um welches Salz es sich genau handelt. Manchmal steht bei Bio-Produkten drauf: "Meersalz" aber auch nicht, ob raffiniert, mit oder ohne Zusätze. Wir sollten Firmen öfter anschreiben, doch bitte genau zu schreiben, um welches Salz es sich handelt, zumindest Fluorid wäre wichtig.

    Zahnpasta ohne Fluorid sind immer noch die Ausnahme, auch bei Naturkosmetik, die wissen noch nicht um die Schädlichkeit oder glauben, dass die meisten sich eh nicht darum kümmern, was ja auch stimmt, sonst müsste man nicht danach gezielt suchen. Vermutlich denken die meisten noch, sie härten nur ihre Zähne und nicht auch die Knochen, Sehnen und Häute bis zum brüchig werden.


    Ja, liebe Bäcker, falls ihr mitlest:

    Schreibt doch, welches Salz ihr bei Brot und anderen Backwaren verwendet.

    Gilt auch für Gastronomen und Lebensmittelhersteller! Wir wollen wissen, wo Fluorid drinnen ist.


    Wichtig ist dann natürlich auch, was man auf das Brot gibt, die meisten kennen da ja nur Wurst, Butter, Käse und andere Fleisch- und Milchprodukte.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Wir wollen wissen, wo Fluorid drinnen ist.


    Und Jod natürlich.


    Ich wünschte auf solchen Verpackungen wären ähnliche Warnbilder, wie bei den Zigaretten. Man könnte für Fluoridhaltige Sachen Fotos von Zahn- und Knochenfluorose drauf machen, oder bei den jodhaltigen Sachen, von Schilddrüsenerkrankungen.


    Schade, ich hatte einmal eine tolle Internetseite, wo der Unterschied von synthetischem Fluorid und Jodid zu dem natürlich vorkommenden erklärt wurde.

    Die Seite ist leider weg, aber ich halte es trotz wissenschaftlicher Ausbildung, lieber weiterhin nach dem Motto "Wir können die Natur nicht gefahrenlos nachbauen"

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Es kommt darauf an was man am Brot nicht verträgt:

    Getreide aus modernen Züchtungen ist "vermurkst" und Schadstoffbelastet, dazu kommt noch die unsachgemäße Verarbeitung. Dieses Brot kann für kein Lebewesen gesund sein.

    Mit Urgetreide und manchem Biogetreide gebackene Brote könnten besser Verträglich sein wenn keine Übersensibilität gegen Gluten da ist (durch jahrelange Überstrapazierung des Verdauungstraktes).

    Möglicherweise könnte es helfen eine "Brotpause" einzuschalten, bei der streng alle Getreidesorten gemieden werden, etwa drei Monate lang- in denen vielleicht eine Darmreinigung, eine Rohkostphase mit grünen Smoothies und Wildkräutern eingelegt wird.

    Wenn dann wieder vorsichtig mit gutem Brot begonnen wird kann man sich auf ein verträgliches Maß herantasten, z.B mit diesem Brot:

    : https://www.lebenskeimbrot.de

    Durch die Keimung wird die Phytinsäure abgebaut. Wenn dieses Brot dann fertig gebacken bei Dir ankommt und Du es z.B. toastest, dann schmeckt es gut und die Stärke ist nicht mehr belastend weil sie durch die Erhitzung- Abkühlung- Erhitzung resistent geworden ist und nun als Präbiotikum dient anstatt Deinen Blutzuckerspiegel zu belasten.

    Wenn auch noch gut gekaut wird und man eine Kombination wählt die bekömmlich ist (nicht mit Eiweiß sondern z.B. mit Gemüse) könnte es sein dass es gut vertragen wird.

    Sauerteigbrot das mit Natursauerteig langsam geführt wurde enthält ebenfalls kaum mehr Antinährstoffe oder Pestizide weil diese bei der Fermentation abgebaut werden. Auch hier gilt: Nicht frisch au dem Ofen essen, sondern abkühlen lassen (die "Alten" wussten dass man Roggenbrot erst am nächsten Tag anschneidet weil es dann bekömmlicher ist).

    Mit etwas Fett (nicht zu viel) und Gemüse gegessen sollten alle störenden Faktoren beseitigt sein.

    Dass Brot keine Nährstoffe mehr enthält weil es gebacken wurde ist ein Märchen, darauf einzugehen wäre jetzt zu viel.

    Prinzipiell gilt: je weniger Inhaltsstoffe, desto besser. So bleibt man fast von allen Nahrungsfüllstoffen der Industrienahrung verschont, zu Gunsten des Geschmacks und der Gesundheit.

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  • Hefe darf auch bei Bio dabei sein, ich würde einfach fragen.

    Die Zutaten werden schon Bio sein, ich vermute, bei Bio wird meistens auch kein Salz verwendet, was Zusätze wie Fluorid enthält, aber besser nachfragen.

    das sind die Zutaten des Allergiker Brotes welches ich kaufen wollte


    Roggenvollkornschrot (52%), Dinkelvollkornmehl (36%), Hafervollkornmehl (12%), Haferflocken, Steinsalz*, Backferment-Sauerteig (aus nicht kontrolliert biologischem Anbau)

    Es kommt darauf an was man am Brot nicht verträgt:

    bisher habe ich Gersterbrot gegessen, Knäckebrot und Schwarzbrot (Pumpernickel)

    Es wird die Hefe sein die ich nicht vertrage und Weizen.


    Das Pumpernickel habe ich eigentlich ganz gut vertragen wenn ich so zurück blicke.:/

    Aber ist auch sehr trocken und zerfällt.

    Wird auch eine Laktoseintoleranz sein denke ich?

    Denn Käse geht bald auch nicht mehr.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • das sind die Zutaten des Allergiker Brotes welches ich kaufen wollte


    Roggenvollkornschrot (52%), Dinkelvollkornmehl (36%), Hafervollkornmehl (12%), Haferflocken, Steinsalz*, Backferment-Sauerteig (aus nicht kontrolliert biologischem Anbau)

    das klingt nicht so schlecht, ich hab allerdings in der Zeit, als ich noch "normal" gegessen habe, Gluten immer schlechter vertragen, das ist auch in Roggen und Dinkel drinnen. Backferment ist quasi eingetrockneter Sauerteig.

    In der Zeit hab ich hin und wieder glutenfreies Brot gegessen, aber meistens gar keines, weil wenn man auf Butter, Quark, Käse, Wurst .... verzichtet, braucht man anfangs auch kein Brot mehr.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

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  • Hier hätte ich vielleicht eher auf Überempfindlichkeit gegen Histamin getippt.

    Was auch immer das Problem ist, mit oben erwähnter Karenz der Reizmittel und einem langsamen wieder herantasten könnte wieder Einiges gutzumachen sein.

  • Hier hätte ich vielleicht eher auf Überempfindlichkeit gegen Histamin getippt.

    Mir fällt eben ein:/

    Ich habe mal bei meinem Internisten mit Zusatzausbildung Heilpraktiker einen Kinesiologie Test gemacht vor Jahren.

    Unter anderem auch einen Allergie-Test.

    Und dieser Arzt riet mir dann Weizen in jeglicher Form zu meiden.

    Immer übrigens!


    Hätte ich mal drauf gehört vor 20 Jahren, da wäre mir sicherlich einiges erspart geblieben.

    Aber das ist dann bei mir unter gegangen durch Job und Family.

    Unter anderem habe ich damals festgestellt, dass Weizen in den meisten Lebensmitteln genau wie Jod enthalten ist.

    In der Zeit hab ich hin und wieder glutenfreies Brot gegessen, aber meistens gar keines, weil wenn man auf Butter, Quark, Käse, Wurst .... verzichtet, braucht man anfangs auch kein Brot mehr.

    ich bin eh im Augenblick nicht so der Brotesser und denke werde auch versuchen mal zu verzichten.

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und gut Ding will halt Weile haben.

    Was man sich Jahre hat an negativer Ernährung hat antrainiert, muss erst wieder neu gelernt werden.

    Aber ich bin zuversichtlich :saint:

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • ich bin eh im Augenblick nicht so der Brotesser und denke werde auch versuchen mal zu verzichten.

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und gut Ding will halt Weile haben.

    Da hast Du ganz recht!

    Manchmal kann man auch mal Fladenbrot in der Pfanne oder am Grill backen, das geht mit fast Allem. Oder verschiedene Samen einweichen und keimen und mit Gewürzen und püriertem Gemüse darren, für Kräcker. Dazu Hummus oder Avokadoaufstrich, das ist köstlich und leicht. Auch Knäcke/Schüttelbrot ist meistens leicht bekömmlich.

    Schönen Sonntag!:)

  • so ganz ohne Brot bin ich dann doch nicht glücklich und habe mit ein veganes Dinkelbrot gekauft.

    bekommt mir gut und liegt nicht wie ein Backstein im Magen.

    LG

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    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • In allen Brotsorten ist auch Weizenmehl vorhanden zwischen 20 und 40%. Am besten vor dem Kauf nachfragen. Auf der sicheren Seite ist man mit dem Flohsamenbrot, das muss man halt selber backen. Die Mühe lohnt sich aber. Ich friere die Hälfte am nächsten Tag ein, so beuge ich vor, dass es schimmelt, wenn ich nicht täglich davon esse.

  • Blähungen durch Brot

    Hi,


    ich habe folgendes Problem: ich hatte noch nie Probleme mit Gluten, dennoch ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass ich sehr strake Blähungen bekomme wenn ich Brot esse ||.

    Kann es denn sein, dass mein Körper nur auf Brot reagiert? Alles andere (glutenhaltige) vertrage ich sehr gut. Ich muss dazu sagen, dass ich in ein anderes Land gezogen bin. Könnte das vielleicht auch ein Faktor sein (im Sinne von Umstellung auf andere Inhaltsstoffe)?


    Ich freue mich über jede Antwort

  • Ich hatte einmal eine Zeit, da bekam ich von fast Allem was ich aß Blähungen. Der Arzt bescheinigte mir dann ein Reizdarmsyndrom, und sprach ein Verbot aus sämtliche Kohlsorten zu essen.


    Das habe ich nicht befolgt. Ich habe eine Fastenkur auf eigene Faust gemacht, und danach alles industriell Gefertigte weg gelassen, nur noch selbst zubereitet aus Biozutaten, auch Brot.

    Wenn ich heute ein Brot kaufe bekomme ich auch wieder Blähungen, und ich denke, es liegt an der Hefe.

    Sauerteigbrot vertrage ich sehr gut, und wenn ich backe nutze ich statt dem angegeben halben Hefewürfel nur ungefähr 5 gramm.


    Bei schlimmen Blähungen habe ich viel Fenchel-Anis-Kümmel-Tee getrunken, das half gegen die Krämpfe im Bauch.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    • Offizieller Beitrag

    Das hört sich ganz nach FODMAPS an.


    Und das hängt mit der Produktion des Teigs zusammen.


    Was ist denn nun an den modernen Produktions-Methoden wieder so Schlimmes? Schlimm vielleicht nicht, aber ungünstig ist zum Beispiel die beschleunigte Gehzeit des Teiges. Viele Bäckereien und Brotfabriken gönnen dem Teig nur eine Stunde, bevor er in den Ofen geschoben wird. Und zu diesem Zeitpunkt ist der Gehalt der FODMAPs auf dem Maximum. Das haben Forscher festgestellt und auch, dass die riskanten Verbindungen nach vier Stunden im gehenden Teig auf 10 % des frischen Getreides gesunken sind.


    Die FODMAPs werden von den Hefen verdaut und so unschädlich gemacht. Das scheint auch ein Grund dafür zu sein, warum die Ursorten der Getreide als so gesund gelten. Betriebe, die Einkorn und Dinkel verarbeiten, genehmigen der Hefe meist auch eine längere Gehzeit. In den rohen Urkörner hingegen ist der Gehalt der FODMAPs praktisch genauso hoch wie im Weizen, Roggen und Hafer.


    Mehr dazu in meinem Beitrag:
    : https://www.gesund-heilfasten.de/fodmap/

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  • hast du deine beschwerden erst, seit dem du in anderes land gezogen bist? dann kann es nämlich sein, dass du einfach eine zutat nicht verträgst. hast du schon mal probiert, brot ganz wegzulassen? ich glaube nicht, dass es an Gluten liegt, ist aber natürlich schwer zu sagen aus der ferne. was du probieren könntest wäre, dass du dein brot einfach selbst backst. vielleicht verträgst du das besser. ich persönlich esse sehr wenig brot und wenn, dann nur selbstgebackenes. (kann man übrigens sehr gut einfrieren!)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • ....dass ich sehr strake Blähungen bekomme wenn ich Brot esse ||.

    Kann es denn sein, dass mein Körper nur auf Brot reagiert? 7

    Du könntest dein Brot im Naturkostladen / Biobäcker kaufen, reines Natursauerteigbrot, das ist meist gut verträglich.

    Außerdem lassen Biobäcker den Teig lang genug quellen und gehen und fügen dem Teig nur natürliche Zutaten bei.


    Ich finde Knäckebrot sehr gut verträglich, wenn mal kein Biobäcker in der Nähe ist oder Gewürzbrot mit ganz viel Kümmel, Anis, Fenchel gebacken.


    Wo bist du denn hingezogen? Kann es sein, dass du viel Baguette/Weißbrot isst?


    Beste Grüße

    von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

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  • Ich glaube wer auf Dauer Brot aus dem Supermarkt isst, tut sich damit wirklich nichts gutes. Dort sind einfach zu viele Konservierungsstoffe enthalten! Ein junger Mensch kann das anfangs alles noch gut verdauen und vertragen, aber mit der Zeit, muss man auf sich und vor allem seinem Darm besser achten. Also ich würde mich da Mara1963 auf jeden Fall anschließen, dass man daher besser Brot vom Biobäcker kaufen sollte oder wie christy_q schon meinte sogar dann ansonsten selber etwas backen.

  • Der Tipp von Mara1963 mit Knäckebrot finde ich gut. Ich finde Knäckebrot auch besser verträglich.

    Du kannst außerdem dein Brot auch selber backen. Es ist wirklich nicht so schwer wie man denkt, man musst nur ein bisschen üben :)


    Viele Grüße

    Heut ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe!

    Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe.


    Johann Wolfgang von Goethe