WILDKRÄUTER

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Gute Idee.

    Bei meinem letzten Wildkräutertripp, schon Jahre her, habe ich mehrfach jede Menge wilde Kräuter gesammelt und als Smoothie getrunken.

    Dann hatte ich das erste Mal im Leben Herzschmerzen und mir überlegt, dass das so wahrscheinlich ein Weg ist, der nicht zum Ziel führt. Also sofern das Ziel nicht mein baldiges Ableben sein soll.;) Seither habe ich keine Wildkräuter mehr gesammelt. Denke dafür muss man sich sehr gründlich damit befassen, sonst könnte das übel enden.


    Ist ja ähnlich wie bei den Pilzen. Da kenne ich mich besser aus, da ich im Laufe meines Lebens auch schon häufiger Pilze sammeln war. Im Odenwald damals sogar ziemlich häufig. Denn da gab es einfach unheimlich viele Pilze, die ohne allzu großen Aufwand zu erreichen waren.

    Aber jedes Jahr landen Menschen mit Vergiftungen im Krankenhaus.

    Man sollte einfach wissen, was man sammelt und dann isst.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Bei Wildkräuter für mich Ja & NEIN!


    Auch wenn man Fachkundig ist gibt es einiges zu Bedenken! Bei den meisten Roh - Veganer werden diese Wildkräuter meist ungewaschen im Mixer mit verarbeitet. Da dienen die vorhandenen Oberflächen Bakterien als Vitamin B12 Ersatz. Alles schön und gut gemeint aber könnte ungewaschen ins Auge gehen.

    Auf Obststreuwiesen könnte diese mit Güllerückstände belastet sein oder kontaminiert mit Rückstände von Feldratten, Hasenpest. und in Wald nähe von Fuchsbandwurm was gefährlich enden könnte. Dazu käme noch Verunreinigung von Vögel, oder sonstigen Tieren sowie Abgasbelastung an dicht befahrenen Straßen. Das sollte man auch mal alles bedenken!


    Denn nicht jeder hat vor seiner Haustüre eine Naturbelassene Alpenwiese.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • ja gut, aber Löwenzahn usw. ist ja leicht zu erkennen....

    und wer paar Quadratmeter Garten hat kann sich ja selbst paar Pflanzen ansiedeln lassen

    oder halt statt alles rauszurupfen und in den Müll zu schmeissen den Giersch selbst essen ^^


    wer zuviel Angst vor Fuchsbandwurm und co hat kann ja auch junge Baumblätter essen.....

    sind pure Vitalstoffbomben und wer sich mit Gemmotherapie befassen mag wird reich belohnt......


    ich bleib dabei, dass Wildpflanzen in Sachen wertvolle Inhaltstoffe und Vitalität den meisten Zuchtsalätchen haushoch überlegen sind, auch weil die Böden der konvi- Landwirte sowiso ziemlich ausgelaugt sind....

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich habe auf Anraten meines Arztes Tee aus kleinblütigen Weidenröschen getrunken und teuer in der Apotheke gekauft, bis ich sah, dass es als Unkraut in unserem Garten wächst. Getrocknet sind sie viel schöner als der gekaufte Tee, bei dem mehr Stängel als Blätter waren, sie bleiben grün nach dem Trocknen. Bald sind sie wieder so weit, dass ich ernten kann. Es ist hilfreich für den Urogenitaltrakt, für die Nieren, aber auch für die Prostata.

    Ein anderes Unkraut, das meist ausgerissen wird, ist die Knoblauchrauke. Sie hat einen milden Knoblauchgeschmack, ähnlich wie Bärlauch.

    Brennnessel bekamen wir von der Nachbarin, bei der es zu viele wurden, obwohl sie auch Tee daraus macht. Das ist ein Universalheilkraut. Es schmeckt auch gekocht sehr gut.

    Scharbockskraut wurde früher gegen Skorbut (=Scharbock) verwandt wegen des Vitamin C-Gehaltes. Es sollte allerdings vor der Blüte geerntet werden.

    Giersch ist ein lästiges Unkraut, aber auch ein vitaminreicher Salat oder gekocht wie Spinat. Er gilt als Heilmittel gegen Gicht. Er kann von Frühjahr bis Herbst verwendet werden.

    Ich glaube, es ist wichtig, sich wieder daran zu erinnern, was die Natur uns kostenlos bietet, vor allem, da wir uns der Nahrungs-Lieferketten nicht mehr sicher sein können, und auch weil die herkömmlichen Gemüse selten naturgerecht angebaut werden.

  • Bei meinem letzten Wildkräutertripp, schon Jahre her, habe ich mehrfach jede Menge wilde Kräuter gesammelt und als Smoothie getrunken.

    Dann hatte ich das erste Mal im Leben Herzschmerzen und mir überlegt, dass das so wahrscheinlich ein Weg ist, der nicht zum Ziel führt. Also sofern das Ziel nicht mein baldiges Ableben sein soll. ;) Seither habe ich keine Wildkräuter mehr gesammelt. Denke dafür muss man sich sehr gründlich damit befassen, sonst könnte das übel enden.

    ja, ich denk, wenn mensch nicht gewohnt ist natürliche und naturbelassene Kost zu sich zu nehmen, und das noch dazu in rauhen Mengen, dann gibts halt Komplikationen.....


    und Kräuter und Pflanzen allgemein, auch vielleicht kastrierte Garten-Pflänzli immer noch, mensch heutzutage will ja kernlose Trauben und kernlose Kürbisse und so was und bitterstoff-freie Salate, nur noch süsses Zeugs kommt in den Handel


    es gibt zum Beispiel hunderte Sorten Tomaten, im Handel genau wieviele? So maximal fünf???


    Klaro, die Natur hat sogenannt homo sapiens gern lieber kastriert im Beet,

    da fordert sie weniger heraus

    und im Bett der sogenannt männlichen homo sapiense sind auch eher selbstlose, eigen-willen-lose Weibchen willkommen,

    denn dann muss mensch sich nicht hinterfragen

    wenn was nen eigenen Willen hat wirds halt totgespritzt oder vergewaltigt oder so


    das ist keinerlei Angriff hier auf die bewussten Männer, die ehre und liebe ich

    nur an die, die bisher halt meinten sie wären der Nabel des Universums und ihre Dominanz wär das Allheilmittel für diesen Planeten........ X/


    nur leider funktioniert hier Landwirtschaft auf diesem Planeten noch schwerpunktmässig so, dass halt dominiert und vernichtet wird, anstatt aufgebaut, respektiert und geliebt


    und dann wundern sich die Gärtner, wenn die sogenannten Schädlinge überhand nehmen,

    klaro, die Pflanze ist ihrer Abwehrstoffe beraubt und muss ständig betüddelt werden

    und die Schädlinge sind irgendwo Engelchen, denn die sagen dem geneigten homo sapiens

    dass es so nicht geht, dass das was fehlt, dass da Kraft fehlt

    und aufgebaut werden sollt,

    verzärtelte Zuchtpflanzen können lebensfähig werden mit EM, zum Beispiel

    oder mit gut ausgewählter Mischkultur

    Pflanzen wissen schon selbst wie sie sich unterstützen und heilen

    gegenseitig


    aber Pflanzen mit einem lebensfähigen System, also sprich naturbelassene Pflanzen, also Wildpflanzen halt oder weniger verhunzte Kulturpflanzen,

    die, genau die

    haben halt ihre Energie und damit ihre Wirkung

    dem Universum sei dank, wär schlimm wenns anders wär

    und wenn ich mal bete bete ich genau darum, dass genau diese e Pflanzen diesen ganzen Wahnsinn auf diesem Planeten überdauern, die die noch lebensfähig sind ohne Pestizide, Fungizide, sonstige Zide,

    die Natur kann das, die haut fremdes Zeug raus und fertig,

    sie weiss was sie will, braucht und kann

    und was nicht


    ich freu mich immer wahnsinnig wenn ich Menschen kennenlern die auch so sind,

    unverzüchtet, frei, stark, verbunden,

    genau solche Lebewesen brauchen wir jetzt und hier



    ist ganz normal für normale Wohlstandsbürger der mitteleuropäischen Welt, dass sie bei grossen Dosen an Wildpflanzen, wenn vorher an Wohlstandskost gewöhnt gewesen, erstmal kotzen, rumpeln, blähen,

    don' t worry ^^


    mal langsam anfangen is immer nett, dann kann sich die Darmflora zuerst mal wundern

    und dann drauf einstellen mit Freude 8)

    wer sie überrumpelt bekommt halt die Folgen zu spüren

    wer mal hin und wieder umstellt auf paar Gänseblümchen für die Leber, Knoblauchrauke, Hirtentäschel,

    Brennnessel für die Entgiftung und Abgrenzung (oha.....,,o gottogottt, das is ja illegal heuzutageeeeeee, hüllllfeee)


    diese drei Wildpflanzen oder verzeihungsogarvier können alle kennenlernen, gibt ja für alles eine apppp heuzutage

    gibt noch 3049588888885558 andere so geschätzt, weiss net ob die appp alle kennt, aber die Natur hat alles da und ist freigiebig, im Gegensatz zu den meisten sogenannten homo sapiensen


    und die Natur hält alles bereit was wir brauchen

    und wenn wir ach so modernen Menschen immerhin jedes Jahr sagen wir mal 15 Wildpflanzen kennenlernen und anwenden lernen


    (ich kauf zum Beispiel nie Aspirin, gibts in der Natur gratis und frei von Blut und Tränen und Gift)


    dann geht was vorwärts auf diesem Planeten :thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

  • und die Natur hält alles bereit was wir brauchen

    und wenn wir ach so modernen Menschen immerhin jedes Jahr sagen wir mal 15 Wildpflanzen kennenlernen und anwenden lernen

    tolle Seiten

    celticgarden.de/category/wildkraeuter/wildkraeuter-a-d/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • hallo marmotta. Ich habe weder gekotzt, noch gewürgt. Ich denke, dass ich was Giftiges erwischt habe, da ich mich eben nicht besonders gut auskenne und einige Zeit später plötzlich für mich völlig untypische Herzschmerzen bekam.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Auch wenn es schon länger her ist, dass zur Verwendung von Brennnessel nichts mehr geschrieben wurde, denke ich, dass nicht nur ich das Thema interessant findet.

    Ich beschäftige mich derzeit viel mit der gesundheitlichen Wirkung der Brennnessel.

    Hat jemand dazu Erfahrungen und, vor allem, richtig gute Rezepte?

  • Mein Frühstück sieht zur Zeit so aus:


    100ml Karotten oder Gemüsesaft, 150ml Kokoswasser, eine Banane, ein Eßlöffel Lein- oder Hanföl, ein Eßlöffel geschäälte Hanfsamen und ein Eßlöffel frisch gemörserte Leinsamen, (man kann auch Nüsse nach belieben dazu tun) jeweils eine Hand voll frisch gepflückten Löwenzahnblätter, Brennesselspitzen und Giersch. Alles in den Mixer und dann ins Glas.


    Brenesselblätter, alle die schön aussehen, bereite ich auch wie Spinat zu. Also in den Topf mit etwas Butter, Wasser und einem Klecks Sahne 10 bis 15 Minuten leicht köcheln lassen, und dann mit dem Pürierstab bearbeiten.


    Zum Trinken gibt es zur Zeit viel Brennesseleistee, allerdings zimmerwarm. Dafür überbrühe ich 2 Hand voll Blätter mit klein geschnittenen Stielen mit 2 Liter kochendem Wasser, lasse es 15 Minuten ziehen, und tue nach dem Absieben und abkühlen noch einen Eßlöffel Honig und Zitronensaft nach Geschmack hinzu.


    Wenn die Berennesseln soweit sind, daß sie Samen tragen, sammel ich die Samen und trockne sie. Das erfordert allerdings viel Fingerspitzengefühl, weil das mit Handschuhen nicht geht, (die sammel ich wie Johannisbeerentrauben ohne Stil, also so leicht abstreifen, wenn du weißt, wie ich das meine, und halte eine Schüssel darunter) und einen Sitzhocker. Die schmecken wie Nüsse, und man kann sie auch in der Pfanne leicht anrösten.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Gerne doch.


    Bei meiner ersten Aufzählung, also dem Frühstückssaft habe ich noch vergessen zu erwähnen, daß ich eine halbe gepreßte Zitrone dran mache.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Hallo Cimiko, ich habe einige Rezepte gespeichert, wenn sie interessieren, stelle ich einige rein. Hier schon mal


    Brennessel-Salz

    Man ernte die Samen der Brennessel im Juli oder August und lässt sie auf Butterbrotpapier ein paar Stunden in der Sonne trocknen.

    Dann mit gutem Natursalz vermischen, im Verhältnis ein Drittel Samen, zwei Drittel Salz und im Mörser gut verreiben.

    Die Mischung wieder zum Trocknen auslegen bis alles gut trocken ist. Das trockene Brennnesselsalz in ein Glas füllen und dunkel lagern, damit das Grün möglichst lang erhalten bleibt.

    Und hier ein Link zu Brennnessel - mit einigen Rezepten

    brennessel-tee.com/

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Auch wenn es schon länger her ist, dass zur Verwendung von Brennnessel nichts mehr geschrieben wurde, denke ich, dass nicht nur ich das Thema interessant findet.

    Ich beschäftige mich derzeit viel mit der gesundheitlichen Wirkung der Brennnessel.

    Hat jemand dazu Erfahrungen und, vor allem, richtig gute Rezepte?

    Hallo Cimiko,


    die Brennessel ist eins der besten Pflanzen,um GIfte,Schadstoffe und andere Verunreinigungen aus dem Körper zu leiten.Da hilft am Besten der Tee aus der Brennessel,wirkt harntreibend,entgiftend und ausleitend.

    Grüße

  • Hallo Cimiko, hier die ersten Rezepte, frage mich jedoch, ob die Brennessel da noch Heilwirkung hat?


    Brennessel - Reis-Küchlein


    Für 4 Personen:

    200 g Vollkornreis

    150 g Brennessel

    2 Eier

    100 g Parmesan

    2 Eßl Sahne 1 TL Apfelessig

    1 Frühlingszwiebel

    Salz Pfeffer Muskat Olivenöl

    Den Vollkornreis kochen und abkühlen lassen. Die gewaschene Brennessel kurz in der Pfanne mit Öl andünsten und danach fein zerhacken. Reis, Brennessel, die fein gehackte Zwiebel, Sahne, Parmesan und die andren Zutaten zu einem Teig verrühren und aus diesem Küchlein formen. Im Olivenöl beidseitig goldbraun backen. Die Brennesselküchlein als Vorspeise oder mit Salat als Hauptspeise servieren.

    ---------------


    Kartoffel-Petersilienwurzel-Suppe mit Brennesselpesto

    Zutaten

    1 zwiebel
    800-1000 ml Gemüsebrühe (aus Extrakt)
    450 g Kartoffeln
    2 Petersilienwurzeln
    100 ml Sahne
    Meersalz
    Pfeffer

    Pesto:
    1 große Handvoll junge Brennesselnblätter
    1 Bund glatte Petersilie
    20 g geröstete Pinienkerne
    kaltgepresstes Olivenöl

    Zubereitung:
    Fein gewürfelte Zwiebel in Butter glasig dünsten, mit 800 ml Gemüsebrühe ablöschen. Kartoffeln schälen, grob würfeln. Petersilienwurzel putzen und in Stücke schneiden. Zur Brühe geben, aufkochen und mit geschlossenen Deckel auf kleiner Stufe 20 min garen.

    Inzwischen das Pesto zubereiten. Brenesselblätter in kochendem Wasser kurz blanchieren, auf ein Sieb geben und kalt abschrecken. Die gut abgetropften Brennesselblätter mit der gezupften Petersilie, Salz und Pinienkernen im Mixer pürieren, dabei so viel Olivenöl zugeben, daß eine Paste entsteht.


    Suppe pürieren, mit der restlichen Gemüsebrühe und der Sahne verrühren, bis die Suppe eine cremige Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Suppe in tiefe Teller und jeweils einen Klecks Bernnesselpesto in die Mitte geben.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber