Die Info habe ich heute bei meinen Recherchen gefunden, wollte sie aber nicht im 5G-Thread "verschwinden" lassen.
Bereits 2001 gab es in den USA nach Berichten der FAZ Schadenersatzklagen etlicher Krebskranker gegen Mobilfunkbetreiber.1)
Auch In Großbritannien warnt seit langem der Gesundheitsminister auf Handy-Verpackungen vor den Gefahren des Mobilfunks und in Frankreich warnen sogar die Mobilfunkbetreiber von sich aus vor möglichen Gefahren der Handynutzung.
Im Jahr 2012 gab es dann in Italien das erste Urteil auf Schadenersatz zu Gunsten des 60-jährigen Marcolini Innocente. Nach diesem Urteil muss INAIL 2) (Istituto Nazionale per l'Assicurazione contro gli Infortuni sul Lavoro), ein gesamtstaatliches Versicherungsinstitut und daher eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, dem Geschädigten die Rente für 80%ige Invalidität aufgrund von Berufskrankheit auszahlen. 3)
Marcolini Innocente hatte über 12 Jahre eine geschäftsführende Tätigkeit ausgeübt und täglich mehrere Stunden mit seinem Mobil- und Schnurlostelefon telefonieren müssen.
Ich habe dann mal ein wenig im Internet gestöbert und ziemlich Brisantes gefunden: Mittlerweile wurde das Handy von der IARC (Internationale Agentur für Krebsforschung, eine Einrichtung der WHO) in die "Class 2B Carcinogen-List" aufgenommen, die Liste für krebsverursachende Faktoren der Kategorie "möglicherweise krebserregend".4) 5)
Bei der IARC sind insgesamt 4 Kategorien aufgelistet: Gruppe 1, 2A, 2B und 3. In der Gruppe 2B werden insgesamt 311 krebsverdächtige Stoffe aufgeführt.
Dennoch leugnen Politik und Handyhersteller hartnäckig die Gefahren.
Quellen:
1) faz.net/aktuell/wirtschaft/wie-gefaehrlich-ist-handystrahlung-120196.html
2) inail.it/cs/internet/multi/deutsch.html
3) https://www.elektrosmog.com/ha…-gerichtlich-nachgewiesen
4) https://www.iarc.who.int/wp-co…loads/2018/07/pr208_E.pdf
5) https://en.wikipedia.org/wiki/…ly_carcinogenic_to_humans (Buchstabe R aufrufen "Hochfrequente elektromagnetische Felder")