Hallo Dirk,
wenn du hier mit Zahlen aufwartest, dann sollte klar sein, dass das andere Menschen beschäftigt, falls sie es nicht ignorieren.
Du brauchst aus den 130.000 krebskranken Kindern jetzt auch keine Krebstoten zu machen. Aber bei einer solchen Behauptung möchte man doch gerne wissen, wo sie her kommt.
Mich hat es interessiert und da ich mich schon sehr lange mit Krebs beschäftige und seit mehr als einem Jahrzehnt das GBE befrage, wenn ich etwas zu den Zahlen im Medizinsystem wissen will, habe ich das getan.
Und da es mich auch interessiert hat, wie die Zahlen 2000 in Relation dazu aussahen, habe ich das auch abgefragt.
Diese Abfrage war nur eher ein Beweis dafür, dass es heute weniger Neubildungen bei Kindern gibt als früher, als es kaum Ganztagsschulen und -kitas gab.
Leider kann ich das GBE im Archiv nicht zur Kontrolle befragen, falls sie etwas manipuliert haben sollten. Denn ich hatte irgendwie andere Zahlen in Erinnerung.
Zudem hat es mich interessiert, wie die Aufteilung und Krankheitshäufigkeit bei Neubildungen in Ost- und Westdeutschland bei über 65-jährigen aussah, wenn ich das schon gesucht habe. Denke, die Zahlen zu Menschen über 65 interessieren sowieso, da viele User über 65 sind.
Es gibt doch schon seit Jahrzehnten immer wieder Studien, die darauf hinweisen, dass Antibiotika und bestimmte Impfungen in Zusammenhang mit Diabetes stehen. Es gab auch schon Impfungen, die still geändert wurden, weil danach viele Kinder krank wurden.
Es gibt auch endlos viele Artikel über Zucker und ungesundes bzw. gesundes Essen für Kinder.
Und sorry, ich wusste mit 28, dass das DGE die Lobbyorganisation der Lebensmittelindustrie ist und viele der Medikamente schaden. Da gab es noch kein Internet. Aber Bücher. Man kann sich jederzeit informieren. Jetzt viel leichter als früher.
Während wir darüber hinaus noch zusätzliche Probleme haben dürften, die schon älter sind.
Denn die Verweise zum Buch, auf dem deine Zahlen beruhen, sind teils schon älter, da das Buch eine Neuauflage von 2015 ist.
Ich kann die 130.000 krebskranken Kinder, die sich nicht in Krankenhausbehandlungen finden lassen, und auch die anderen Zahlen anhand der Links nicht wirklich nachvollziehen.
Link zu Krebs:
Im Kindes- und Jugendalter sind Krebserkrankungen sehr selten. Die Wahrscheinlichkeit für ein neugeborenes Kind, innerhalb der ersten 18 Lebensjahre eine bösartige Erkrankung zu erleiden, beträgt 0,3 %. Dennoch ist Krebs die am häufigsten auftretende tödliche Krankheit und (nach Unfällen) die zweithäufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen in den Industrieländern. In Deutschland sind jedes Jahr etwa 2.200 junge Menschen unter 18 Jahren davon betroffen. Dies entspricht einer jährlichen Inzidenz von etwa 170 Neuerkrankten pro 1 Million Kinder dieser Altersgruppe.
Aber da ich es unbedingt wissen wollte, habe ich weiter gesucht und es trotzdem nicht gefunden.
Auf Seite 19 der nachfolgenden pdf vom Kinderkrebsregister für die Jahre 1980 bis 2018 für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind insgesamt 66.859 Krebserkrankungen aufgeführt.
: https://www.kinderkrebsregiste…bericht_2019_komplett.pdf
Wenn man sich diese pdf ansieht, dann sieht man auch Abbildungen, wo die Kinder häufig oder nur selten an Krebs oder an bestimmten Krebsarten erkranken. Man sieht sehr deutlich, dass der Krebs eher nichts mit Essen zu tun haben kann.
Die Karte für alle Krebserkrankungen:
Ansonsten sorry, aber sie haben hier bei uns in 2021 über eine große Coronaausbruchsgeschichte berichtet, bei der wir sogar Betten nach Brasilien geschickt haben. War noch unter Spahn. Daher hatte ich sehr viel auf brasilianischen Seiten über Brasilien recherchiert.
Genau genommen hatten sie in Brasilien geschrieben:
Trotz des großen wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Fortschritts hält der Mangel an Nahrungsmitteln für Tausende von Menschen in Brasilien an. Dieser Prozess ist das Ergebnis der Einkommensungleichheit, der Mangel an Geld führt dazu, dass etwa 32 Millionen Menschen hungern, plus 65 Millionen Menschen, die nicht die tägliche Mindestmenge an Kalorien aufnehmen, d. h. sie ernähren sich prekär.
Dazu eine ziemlich hohe Kindesterblichkeit in den ersten 5 Jahren.
-Aus den im Informationssystem für notifiable Diseases (Sinan) verfügbaren Informationen geht hervor, dass zwischen 2007 und 2018 insgesamt 261 Kinder und Jugendliche an den Folgen der Arbeit starben. Im gleichen Zeitraum wurden 43.777 Arbeitsunfälle mit Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 17 Jahren registriert. Es sind nicht nur Unfälle. In vielen Fällen handelt es sich um Amputationen von Gliedmaßen oder irreversible Traumata.
-In 2019 starben ca. 5.000 Kinder gewaltsam, mind. 26.000 wurden vergewaltigt.
Wie einfach wird es dort wohl gewesen sein, diese Menschen für 1kg Reis zu spritzen?
Jetzt schreiben sie übrigens:
"Etwas mehr als die Hälfte der brasilianischen Bevölkerung, genauer gesagt 58,7 % oder 125,2 Millionen Menschen, lebt mit Ernährungsunsicherheit. Wie wir gesehen haben, leiden mit 33 Millionen 15,5 % von ihnen am schwersten an diesem Problem, das der Hunger konfiguriert.
Ich weiß, Du magst Relationen nicht.
Aber die ganze Welt war den gleichen Maßnahmen ausgesetzt, die für Kinder weltweit die gleichen und oftmals schlimmere Folgen gehabt haben dürften. Denn wenn die Eltern Waren am Markt verkauft haben, gab es möglicherweise nichts mehr zu essen. In Brasilien gab es in manchen Gebieten zeitweise sogar elektronische Fesseln, die zu tragen waren.