Verschiedenes

"Schulden belasten unsere Zukunft gar nicht" - Verfassungsgerichts-Urteil Schuldenbremseˍ

Dieses Video erklärt anhand eines einfachen Spiel-Modells, wie #Schulden wirken und ob eine #Schuldenbremse sinnvoll ist. Es geht auch um die "zeitlichen Schulden", einem Konzept der #Selbstüberlistung. Sie können dieses Konzept im Video an sich selbst ausprobieren und sehen, wie es wirkt.

Interessanter Text über Sondervermögen:

: https://www.wirtschaftsdienst.…von-notlagenkrediten.html

Ich habe das Gefühl, die Psychopathen mehren sich wie Viren.

Die Medien nehmen gar kein Blatt mehr vor dem Mund und transportieren Lügen in die Köpfe der Bevölkerung.

Mittlerweile ist selbst TikTok wahrheitsmäßig sogar vorrangig zu behandeln, bzgl. Nachrichten.

Es ist natürlich und zweifellos eine schreckliche Sache, was in Frankreich passiert ist.

Aber ich habe etwas recherchiert. Weder war es ein freies Dorffest, sondern eine private Veranstaltung mit Wache vorm Eingang. Was meine Vorstellung von einem Dorffest, wie ich es kenne, in keiner Weise erfüllt.

Die Täter kamen ebenfalls aus dem Dorf bzw. der kleinen Stadt direkt nebendran, (Busfahrt zwischen den Orten 2€), wie ich in mehreren Nachrichten gelesen habe, wurden aber nicht eingelassen.

Gleichzeitig habe ich wieder in mehreren Twitterbeiträgen vom ausgeprägten Rassismus der Franzosen gelesen.

Wer weiß, was im Vorfeld alles vorgefallen ist, zwei Jugendliche waren schließlich nicht einmal volljährig, und nie im Leben machen sich Jugendliche egal welcher Nationalität dazu auf, ohne Anlass auszuflippen und Menschen zu töten. Das halte ich für groben Unfug.

Deshalb wird in Bezug auf den Vorfall sehr oft von einer vermuteten Abrechnung geschrieben.

Erinnert mich daran, dass bei uns ein deutscher Klassenkamerad eines unserer Söhne vor Jahren aus Eifersucht einen deutschen Jungen getötet hat, dessen Eltern aus einem anderen Land eingewandert sind. Was wohl den Tatbestand erfüllt, das ein deutscher Jugendlicher einen jugendlichen Migranten getötet hat.

Insgesamt wächst in den letzten Jahren leider in allen Ländern die Gewaltbereitschaft aller Jugendlichen.

Zudem habe ich ein Foto des verstorbenen Jungen gesehen und dachte sofort, dass der verstorbene Junge ebenfalls ein Migrant war, denn er sieht viel mehr nach Algerien als Frankreich aus.

Dazu habe ich einen Artikel gefunden, wobei ich nichts zu dem möglicherweise nordafrikanischen Freund des verstorbenen Jungen sagen kann, denn ein guter deutscher Freund ist ebenfalls in Frankreich aufgewachsen: Seltsamerweise wurden bei der Razzia in Crépol keine Weißen getötet

: https://web.archive.org/web/20…s-de-la-razzia-de-crepol/

Es gibt auch Anwohner, die sich ärgern: Über "Politiker, die ihre Zeit damit verbringen, zu stigmatisieren und den Vorfall ausnutzen, um Öl ins Feuer zu gießen", und sich Sorgen machen: "Wir sind ein kleines Dorf auf dem Land, es gibt schon genug Vorurteile und Rassismus.

Der Anteil der Migranten in Frankreich ist sehr hoch, denn Frankreich hatte sehr viele Kolonien.

Offiziell gilt nur noch Neukaledonien als Kolonie Frankreichs. Dies hängt jedoch damit zusammen, dass andere Inseln wie Réunion, Martinique, Guadeloupe oder Guayana zu Überseegebieten erklärt wurden und sogar der EU angehören.

Aber wir wissen ja, dass einige ihrer ehemaligen Kolonien immer noch große Teile der Einnahmen an Frankreich abgeben müssen, da dies bereits durch Meloni veröffentlicht wurde. Ob das mit den anderen ehemaligen Kolonien anderer Länder wirklich anders aussieht?

Ich habe den Eindruck, der Vorfall wird jetzt aus der rechten Ecke schwer vermarktet, obwohl noch nicht klar ist, warum es überhaupt passiert ist und obwohl sie selbst ihn mit Rassismus und Benachteiligung mit zu verantworten haben.

Denn kein Mensch kann etwas dafür, mit welchem Hintergrund er geboren wird. Aber die Bevölkerung kann etwas dafür, wenn sie Menschen wie Menschen 2. Klasse behandelt.

Dabei denke ich auch daran, dass schon in der älteren PISA-Studie festgestellt wurde, wie schlecht die Chancen in Deutschland für Ausländer sind. Wir sind damals auf den letzten Plätzen gelandet.

Viele schaffen es ja auch, aus der Armut rauszukommen. Mein verstorbener Bruder zum Beispiel hat lange in Paris gelebt. Er war mit einer Französin liiert.

Oder sollte ich besser sagen mit einer Französin aus einer marokkanischen Großfamilie, die schon Jahrzehnte dort lebt.

Ihre Mutter hatte damals eine Reinigungsfirma gegründet und die Familie besaß zu der Zeit schon mehrere Häuser in Paris.

Da klar ist, dass Täter und Opfer sich kannten, beide die französische Staatsbürgerschaft besitzen und beide einen Nicht-französischen Hintergrund zu haben scheinen, könnte es auch sein, dass es dabei viel mehr um arm, rechtlos und ausgegrenzt gegen wohlhabend, angesehen und integriert geht.

Ich halte es jedenfalls für ein soziales Problem, das direkte Folge des französischen Kolonialismus ist, das durch Hetzen auch nicht besser wird.

: https://unzensuriert.at/213623…kinder-vor-schule-nieder/

Unfassbare Tat in Irland: Algerischer Migrant sticht Kinder vor Schule nieder

Bürger gehen nach Angriff auf Straße

https://www.sundayworld.com/ne…in-dublin/a908854049.html

Nach dem brutalen Angriff auf Kinder gingen noch am Abend dutzende wütende Bürger in Dublin auf die Straßen, um gegen die Zustände in Irland zu protestieren. Der Inselstaat ist wie das restliche Westeuropa ein beliebtes Ziel illegaler Zuwanderer aus aller Welt, besonders aus Afrika und dem islamischen Raum.

Die gehen sicher alle auf die Straße, weil sie Rassistisch und Ausländerfeindlich sind? Wir stehen in der EU vor Unruhen und das ist geplant, die vielen Fachkräfte kommen nicht umsonst?!

Zu Volksverhetzung:

Zitat

[...]

Volksverhetzung ist in § 130 StGB geregelt. Dort heißt es in Absatz 1:

„Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft."

[...]

Alles anzeigen

: https://www.fachanwalt.de/magazin/strafrecht/volksverhetzung

Zitat

Mein Deutsch, Dein Deutsch: Ist Rechtschreibung wirklich so wichtig?

[...]

br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-3355876.html

In Frage gestellt wird sie ja bereits seit längerem, die Wichtigkeit der Rechtschreibung - "Fuck you, Goethe!" auf die andere Art.

Es ist zumindest wichtig, dass der gemeine Bürger dümmer gehalten zu werden hat, als die ihn Regierenden. Denn sonst käme zu viel Sand in das geschmierte Getriebe.

Was soll bitteschön § 130 StGB Volksverhetzung bringen, wenn die Regierung permanent diese Verbrechen begeht? Von 2020-2023:

*Hetze gegen Ungeimpfte

*Hetze gegen Russen

*Hetze gegen Muslime

Was kommt als nächstes?

Argentinien am Abgrund | Ernst Wolff Aktuellˍ

Zitat

Ich vermute, dass Sie mit Ihrer Prognose in diesem Fall zu 100% richtig liegen werden, Herr Wolff. Als ich hörte, dass Milei den Dollar als Währung einführen will, war ich sprachlos. Als ich dann sah, dass dieser Mann von der Fraktion Markus Krall und Marc Friedrich wie einst Obama von der Leitpresse beweihräuchert wird, war ich fassungslos und bin es immer noch.

Ohne diesen winzigen Teil Menschen von mehr als 20% würde der Idiot doch gar nicht existieren.

An dem, was Du zu Hinter der Zukunft schreibst, ist irgendwie was dran, Dirk.

Ich rege mich sehr wohl über die Zuwanderung auf. Aber nicht über die Menschen, die zuwandern, sondern über die Kriege, die wir seit Jahrzehnten gemeinsam mit den USA aus wirtschaftlichen Gründen anzetteln und die dann offiziell gerne anderen angelastet werden. Denn nur deshalb sind diese Menschen hier.

Eine unbekannte Menge waren sicher auch noch Idioten und Verbündete des Westens.

Dazu Peter Scholl-Laour: „Ich bin es leid, dauernd diese Reden von Menschenrechten und Demokratie zu hören, die ja nur dann gültig sind, wenn die betroffenen Länder wirtschaftlich oder strategisch in das westliche Konzept passen.

“ Zu Syrien: „Der Unterschied zu anderen Kriegsgebieten ist, dass die Revolution in Syrien nicht im Land begonnen hat, sondern von außen hineingetragen wurde. Inzwischen ist so ziemlich allen klargeworden, dass die sogenannte Freie Syrische Armee, die vom Westen aufgerüstet wurde.....

Colonel Richard Black: Die Vereinigten Staaten verfolgen eine strategische Politik des Einsatzes von Stellvertretern, um Krieg zu führen.

Und unser Ziel war es, die rechtmäßige Regierung Syriens zu stürzen, und um das zu erreichen, haben wir Stellvertreter eingesetzt, die die abscheulichsten aller Terroristen waren. Etwas ganz Ähnliches passiert derzeit in der Ukraine.

Und wir haben Al-Qaida schon vor dem offiziellen Beginn des Krieges konsequent unterstützt.

Wir unterstützen Al-Qaida auch heute noch, wo sie in der Provinz Idlib eingeschlossen sind. Die CIA hat sie im Rahmen der geheimen Operation Timber Sycamore beliefert. Wir haben ihnen alle ihre Panzerabwehrwaffen und alle ihre Luftabwehrraketen gegeben. Und Al-Qaida war immer unsere Stellvertreter-Truppe vor Ort.

Zusammen mit ISIS haben sie die Mission der Vereinigten Staaten durchgeführt, zusammen mit einer großen Anzahl von Tochtergesellschaften, die wirklich irgendwie austauschbar sind. Die Soldaten der Freien Syrischen Armee wechseln ziemlich fließend von ISIS zu Al-Qaida zur Freien Syrischen Armee. Und so haben wir diesen Krieg begonnen.

Auch Deutschland hatte sich im Rahmen der US-geführten NATO nicht nur logistisch, sondern auch mit mehr als 1.000 Soldaten in Syrien an den Einsätzen beteiligt, während uns hier erzählt wurde, dass man Isis und Al-Quaida, die von den USA mit allen Mitteln unterstützt wurden, bekämpft.

Und jetzt wird erzählt, dass der ganze Kolonialismus und die armen Schweine, die hier sind, weil wir ihre Länder erst kolonialisiert und dann zerstört haben, eigentlich nur stattfand, weil irgend jemand will, dass sie heute Europa zerstören.

In meinen Augen lassen sich die Menschen sehr leicht von den Rechten missbrauchen und denken auch noch, sie hätten dabei etwas gewinnen.

Gestern habe ich einen Kommentar bei Freie Welt gelesen, der gut erkannt hat, für was Europa letztlich steht, wenn man das Anti weglässt:

Man erkennt aber sofort an den abschätzbaren Konsequenzen, was das eigentliche Ziel ist:

Anti-Nationalismus, Anti-Rassismus, Anti-Faschismus, Anti-Kolonialismus usw., zusammengefasst: die Zerstörung Europas.

Netzfund

Heutzutage lässt sich Revolution auch anders organisieren. Man sitzt zu Hause, tut nichts und lässt sich vom Staat alimentieren. So bricht der Laden auch ganz ohne Barrikaden zusammen. Das ist die Pointe des Sozialstaats.

„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte !“ (Lenin)

: https://anti-spiegel.ru/2023/d…e-fuer-den-krieg-in-gaza/

Bei dem Krieg in Gaza geht es in Wahrheit um Öl und Gas und um den geopolitischen Konflikt zwischen den USA und Russland. Das klingt unglaublich? Überprüfen Sie es selbst, denn es ist vollkommen offensichtlich, wird aber von den westlichen Medien verschwiegen.

Zitat

Die Sprengung der Nord Streams als Startsignal

Am 26. September 2022 – also erst vor kurzem, und nach den Maßstäben der langfristig planenden Öl- und Gasindustrie buchstäblich gestern – wurden die Nord-Streams, die Russland und Deutschland gehören, gesprengt. Auch wenn die westliche Presse versucht, die Sprengung der Ukraine anzuhängen, gibt es international kaum Zweifel daran, dass die USA dahinter stecken.

Europa hat nun ein Energieproblem.

Am 30. Oktober 2023 erteilte Israel, nachdem sein militärische die Oberhand hat und die Bodenoffensive im Gazastreifen bevor steht, sechs Konzernen Lizenzen für die Gasförderung an genau dem Ort, der laut dem Abkommen von Oslo zu Palästina gehört. Im Klartext: Nach dem Beginn des Krieges vergibt Israel, nicht Palästina, die Genehmigungen für die Gasförderung in den Gewässern vor Gaza an internationale Unternehmen.

Wir sind Teil der imperialen Westmächte, erst seit dem verlorenen 2. WK mit den USA als Führung.

Wir als Deutschland bieten seither immer über die US-Militärbasen und einiges andere zumindest logistische, kommunikative und geheimdienstliche Unterstützung, ohne die die Einsätze der USA in der Form nicht möglich gewesen wären.

Dabei werden die USA von anderen europäischen Staaten im Rahmen der Nato schon sehr lange militärisch unterstützt.

Erst seit dem 2 plus 4 sind wir militärisch bei Einsätzen dabei, die oft als Friedensmissionen getarnt werden, während andere, wie die Engländer und Franzosen in den letzten Jahrzehnten immer auch militärisch dabei waren.

Wir, als deutsche Regierung haben mit Wissen aller anderen Natostaaten die Minsker Verträge zur Täuschung Russlands abgeschlossen. Ich habe die Aussagen leider nicht gesammelt, aber sehr viele der damals verantwortlichen Staatschefs haben die Täuschungsabsicht längst ganz klar öffentlich eingeräumt.

Der Rest war klar erkenntlich markiert ein Zitat des amerikanischen Col. Richard Black zur Politik der USA in Syrien bzw. im Nahen Osten.

Wer glaubt, dass unsere Regierung das nicht genau wusste.

Wie ich irgendwann dieses oder letztes Jahr gelesen hatte, arbeiten die USA auch heute noch mit diesen Gruppen zusammen, da sie Teile von Al-Qaida und IS militärisch neu geschult und für die USA in die Ukraine geschickt hatten.
Die Namen und Fotos waren dann später in einigen Telegramkanälen veröffentlicht.

Aber das ist doch alles lange bekannt. Die Westmächte suchen sich in allen Ländern Anti-Regierungstruppen, die sie in jeder erdenklichen Weise unterstützen, wenn das Land eigene Interessen wahren will, schaffen Konflikte und/oder ersetzen die Staatschefs durch andere, die ihnen dienen.

Es geht dabei nie um Frieden in diesen Ländern, sondern nur um die Durchsetzung oder Einhaltung der wirtschaftlichen Interessen der Westmächte.

Ein Staat schert aus und will seine Bodenschätze nicht mehr an den Westen liefern und schon stehen wir militärisch bereit.

Wir sichern unsere Ressourcen am Hindukusch sagt alles aus, was man in der Beziehung wissen muss.

Man könnte natürlich auch sagen, in Wahrheit ist der Treiber dafür die hinter den Ländern stehende Wirtschaft, die damals bei uns auch KZ betrieben hat. Wie bekannt, hat Kapital keinerlei Moral.

Dazu habe ich erst gestern einen interessanten Artikel zu einem neuen Buch gelesen. Es heißt „Sub-Imperial Power“ von Clinton Fernandes, einem ehemaligen australischen Geheimdienstoffizier und jetzt Professor für internationale und politische Studien an der University of New South Wales.

Zitat

Das Buch enthält eine der besten Beschreibungen der "regelbasierten internationalen Ordnung", die ich je gelesen habe, und beschreibt detailliert, dass Australien kein Vasall oder Klientelstaat der USA ist, wie viele glauben, sondern eher eine "subimperiale Macht".
Das bedeutet, dass Australien, wie auch andere "subimperiale Mächte" wie Israel oder das Vereinigte Königreich, im Wesentlichen Handlanger der derzeitigen "imperialen" Herrschaft der USA sind und die Aufgabe haben, diese in ihren jeweiligen Regionen zu erhalten.
Das bedeutet, dass sie als Handlanger nicht so sehr Opfer einer hegemonialen US-Herrschaft sind, sondern vielmehr das Gefühl haben, dass sie von dieser Herrschaft so unverhältnismäßig stark profitieren, dass sie bereit sind, alles zu tun, um den USA zu helfen, diese Herrschaft gegen die eigentlichen Opfer aufrechtzuerhalten, d. h. gegen diejenigen, die unverhältnismäßig stark unter der Ordnung leiden.

Einer der interessantesten Aspekte des Buches ist, wie es von den Theorien des Realismus abweicht, die von Leuten wie John Mearsheimer oder Stephen Walt vertreten werden, die behaupten, dass alle Staaten - unabhängig von Kultur, Religion, sozialer Hierarchie oder politischem System - auf die gleiche Weise handeln werden, weil sie alle das Überleben und die Sicherheit über alles andere stellen.
Sie behaupten, dass angesichts der Tatsache, dass die Maximierung der Macht der beste Weg ist, um im internationalen System zu überleben, alle Staaten danach streben würden, Hegemonen zu werden, wie es die USA heute sind oder das imperiale Großbritannien gestern war, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.

Fernandes vertritt einen ganz anderen Standpunkt, der meines Erachtens eine weitaus bessere Erklärung dafür bietet, wie die Welt tatsächlich funktioniert und wie sich verschiedene Staaten in der Vergangenheit verhalten haben. Er weist darauf hin, dass die Geopolitik der USA und die der westlichen Kolonialstaaten davor insofern etwas Einzigartiges ist, als sie diese extrem aggressiven Eigenschaften haben - den Drang, andere zu unterwerfen und zu plündern -, die ihrer Sicherheit oft eher schaden als sie zu schützen.
Und er erklärt dies mit der unangemessenen Macht, die die Geldklasse in diesen Regierungssystemen über den Staat hat.
Das ist schwer zu leugnen, wenn man die Dinge historisch betrachtet: So war es beispielsweise die Ostindien-Kompanie, die mit der Kolonisierung und Ausplünderung Indiens begann, und nicht der britische Staat, der erst danach kam, um die wachsende Rebellion in Indien im Wesentlichen zu befrieden und so die anhaltende Ausplünderung fortzusetzen.
Oder nehmen Sie ein aktuelleres Beispiel: den Krieg im Irak. Aus der Perspektive der amerikanischen Sicherheit oder des Überlebens macht er sehr wenig Sinn, aber aus der Perspektive der US-Ölgesellschaft oder der wirtschaftlichen Hegemonie ist er äußerst sinnvoll.
Oder auch der aktuelle Konflikt in Gaza, der für die amerikanische Sicherheit äußerst negativ ist, da er in der gesamten muslimischen Welt Hass gegen Amerika schürt und die amerikanische Aufmerksamkeit von wichtigeren geopolitischen Herausforderungen ablenkt. Aber es macht Sinn, wenn man es unter dem Gesichtspunkt der Aufrechterhaltung eines hegemonialen Systems betrachtet.

Mit anderen Worten: Das Hauptmerkmal der "regelbasierten internationalen Ordnung" ist die tatsächliche Struktur des amerikanischen (oder britischen, französischen, australischen usw.) Sozial- und Wirtschaftssystems, das eine Ordnung durchsetzen will, in der die ganze Welt dem Eindringen und der Kontrolle der jeweiligen nationalen Geldklassen offensteht. Deshalb geht es bei dieser Ordnung um Hegemonie und nicht um Sicherheit, und deshalb geht Erstere so oft auf Kosten der Letzteren.

Ein letzter interessanter Punkt ist, dass Fernandes' Buch angesichts der Tatsache, dass er argumentiert, dass die politischen und wirtschaftlichen Systeme von Staaten eine Schlüsselrolle bei der Definition ihrer Geopolitik spielen, die Vorhersage impliziert, dass sich China bei seinem Machtzuwachs ganz anders verhalten wird als die USA und ihre imperialen Gefolgsleute.

In Anbetracht des chinesischen Systems wird es zweifellos versuchen, seine Macht zu maximieren, aber dieses Mal wird es tatsächlich um seine eigene Sicherheit und sein Überleben bemüht sein und nicht, um den Interessen seiner Geldklasse zu dienen, und es wird sich daher viel weniger aggressiv verhalten als die USA. Interessanterweise gibt auch Mearsheimer dies zu, denn er sagt immer wieder: "Wenn ich in China bin, bin ich unter meinen Leuten", d.h. sie folgen seinen realistischen Theorien viel treuer als die USA. Wir können die Konturen davon bereits sehen: Es ist absolut offensichtlich, dass der chinesische Staat nicht der Gnade seiner Geldklasse ausgeliefert ist, ganz im Gegenteil, China ist nicht gerade ein Land, in dem Milliardäre ein leichtes Leben haben 😂
Das Gleiche gilt für die Hegemonie: China geht keine Militärbündnisse ein, mischt sich nicht ein und führt keine Staatsstreiche aus. Tatsächlich haben sie in über 4 Jahrzehnten nicht eine einzige Kugel im Ausland abgefeuert. Im Gegenteil, sie versuchen, eine Ordnung mit unteilbarer Sicherheit und gegenseitigem Respekt zu schaffen, die in das System eingebettet ist und in der sie im Idealfall der mächtigste Staat sind - sicher - aber nicht, um andere zu plündern oder zu unterjochen, sondern weil dies ihre Sicherheit und Stabilität garantiert.

https://www.moonofalabama.org/…-by-arnaud-bertrand.html▹

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All die von den Westmächten hochgehaltenen angeblich edlen Werte sind für die Westmächte (wobei die USA/Australien letztlich von Europäern in Besitz genommene Kolonialstaaten fremder Völker sind) in Wahrheit völlig bedeutungslos, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen in dieser Welt geht. Letzten Endes leben wir immer noch in einem System des westlichen Kolonialismus, wobei viele schreiben, dass das Maß der Ausbeutung anderer Länder heute noch schlimmer als zu Zeiten des offen existierenden Kolonialismus ist.

: https://x.com/RadioGenoa/status/1728409854174204182

Hier sehen wir mal wieder so eine tolle Fachkraft, die Autoscheiben zerschägt! Aber das sind ganz sicher nur Einzelfälle?!

Zitat von Eremitin

Bei dem Krieg in Gaza geht es in Wahrheit um Öl und Gas und um den geopolitischen Konflikt zwischen den USA und Russland.

Einfach nur noch unglaublich und die Medienverblendeten glauben das was ihnen der Mainstream signalisiert.

Die Hamas haben am 7. Oktober Israel angegriffen. Fakt aber ist, die Israelis greifen Palästina seit über 75 Jahren an.

Ich hoffe es kommt bald Gerechtigkeit!

Zitat von Medizin_Engel

Einfach nur noch unglaublich und die Medienverblendeten glauben das was ihnen der Mainstream signalisiert.

[...]

Ich hoffe es kommt bald Gerechtigkeit!

Goethe hatte mit genau solchem gehadert. Es erscheint so, der Mensch hätte sich seither nicht weiterentwickelt. Wie lange also würd es dauern, bis die Mehrheit erkennt?

Zitat

"Ja, was man so erkennen heißt!

Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?

Die wenigen, die was davon erkannt,

Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten,

Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten

Hat man von je gekreuzigt und verbrannt."

("Faust"; Johann Wolfgang von Goethe)

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Goethes Faust und andere Gedichte, Lyrik▪

: https://unser-mitteleuropa.com/126087

Dublin: Unruhen nach Messer­at­tentat durch Migranten (Videos) – McGregor warnt Globalisten-Regierung

McGregor warnt Globa­listen-Regie­rung: „Sache selbst in die Hand nehmen“

Der irische Box-Star Conor McGregor sandte eine unmiss­ver­ständ­liche Botschaft an die irische Globalisten-Regierung:

Entweder sie würde etwas unter­nehmen, um die Sicher­heit der irischen Bevöl­ke­rung zu gewähr­leisten, oder er werde die Sache selbst in die Hand nehmen.

Er erklärt auf „X“:

„Irland befindet sich im Krieg.“

Später veröf­fent­lichte der Kampf­sportler einen längeren Beitrag, in dem er einen offenen Appell an die irische Regie­rung richtete.

„Ich dulde die Krawalle von gestern Abend nicht. Ich dulde keine Angriffe auf Ange­stellte des Gesund­heits­we­sens, wenn sie im Dienst sind. Ich dulde keine Plün­de­rungen und keinen Vanda­lismus von Geschäften. Die Szenen der letzten Nacht haben nicht zu einer Lösung des Problems geführt. Ich verstehe jedoch die Frus­tra­tion. Und es müssen Schritte unter­nommen werden, um die notwen­digen Verän­de­rungen herbei­zu­führen. Und zwar schnell! Ich bin bereits am Orga­ni­sieren.“

- so McConor sie auf „X“.

Seine Akti­vi­täten wären nicht nur takti­scher Natur, sondern er habe auch Unter­stützer. Er versprach, dass sich in Irland etwas ändern werde, weil es notwendig sei.

Wenn sie sich nicht bald mit einem Akti­ons­plan bewegen, um Irland sicher zu machen, dann werde ich es tun – betonte er.

Das ist, was ich mit Unruhen meinte!

McGregor hat wieder zu viel Whisky-Intus, zumal die irische Regierung kein Globalist ist, sondern rein und menschlich.

Gegen den Attentat würde ich ebenso vorgehen.