Medikamente für Schizophrenie nehmen?

  • Hallo, bei mir wurden paranoide shizophrenie mit wahngedanken und optischen hallizunationen mit affektferflachung diagnostiziert und mir wird geraten medikamente zu nehmen da irgendwas mit biologischen dingen in meinem gehirn nicht stimme und diese medikamente dagegen helfen würden.


    Was meint ihr, soll ich medikamente nehmen? (Bitte keine alternativ vorschläge)

    Danke sehr!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo Kenabi,


    Willkommen im Forum!


    Ob du deine Medikamente einnehmen sollst oder nicht, das kann dir hier keiner sagen, das wirst du selbst entscheiden müssen.


    Wenn du keine Alternativvorschläge wünscht, weshalb fragst du dann hier an?


    Wäre interessant, wenn du uns schreibst, um welche Medikation es sich handelt, dann kann vielleicht der ein oder andere was damit anfangen.


    Grüße von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • wie wäre es mit einer psychosomatischen Fachklinik?

    : https://www.rehakliniken.de/krankheiten/schizophrenie


    dort lernst du mit der Erkrankung besser umzugehen und keiner wird dich zwingen Medikamente zu nehmen wenn du das nicht willst.

    Unter anderem kann es bei solchen Erkrankungen auch mal ein Segen sein, vorübergehend ein Psychopharmaka zu nehmen.


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Hallo Kenabi.

    Ganz einfach: Nein.

    Ich würde keine Medis einnehmen. Weil: Die Nebenwirkungen machen Dich noch mehr KRANK! und kaputt.

    Ist ein Teufelskreis.

    Ich bin nur Zuschauer hier, also keinesfalls vom Fach. Aber ich nehme so viele hilfreiche Tips mit und tausche mich so gerne hier aus.

    Ist Deine Entscheidung.


    Alles Gute für Dich &

    Liebe Grüße

    Sascha

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Was meint ihr, soll ich medikamente nehmen? (Bitte keine alternativ vorschläge)

    Danke sehr!

    Die Verantwortung für diese Entscheidung mußt du ganz alleine übernehmen.

    Informiere dich im Internet über das was du hast, vielleicht auch in Foren wo Betroffene unterwegs sind, und informiere dich über die Medikamente, wie sie wirken, was sie für Nebenwirkungen haben.


    Wie gesagt, die Entscheidung kann dir hier niemand abnehmen, und ebenso wenig die Verantwortung für die Folgen deiner Entscheidung.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Medikamente für Shizophrenie nehmen?“ zu „Medikamente für Schizophrenie nehmen?“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Hallo Kenabi,

    ich persönlich würde auch keine Medikamente nehmen und die Zellsymbiosetherapie nach Dr. Heinrich Kremer vorziehen.

    Wenn du es dir überlegen solltest, könnte ich dir eine Falldokumentation zur Verfügung stellen.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • und mir wird geraten medikamente zu nehmen da irgendwas mit biologischen dingen in meinem gehirn nicht stimme

    Was stimmt nicht " mit biologischen Dingen in deinem Hirn"? Bitte genauer erklären oder nachhaken.

    Neurotransittermangel lässt sich fast immer ergänzen.


    Ansonsten IMMER bei solchen Erkrankungen ( lt. alternativem Psychotherapeuten meiner Freundin) Vit.D3 + K2 und Omega3+ Q10+ Vit.B- Komplex. Mental Befeldung nach Dieter Broers und die von Bernd erwähnte Zellsymbiosetherapie.

    Die Homöopathie bietet hier viel, hast du aber ja ausgechlossen.

  • Lieber Kenabi,wenn ein Problem vorhanden ist und der Arzt Dir ein Medikament anrät ist es keine gute Idee gar nichts zu machen. Falls Du die Diagnose des Arztes anzweifelst hole Dir bitte weitere Meinungen ein.

    Im Falle dass tatsächlich "etwas nicht stimmt" finde heraus was es ist und frage eventuell hier noch einmal an ob jemand Erfahrung damit hat und was man dagegen tun kann.

    Alles Gute wünsche ich Dir, lieben Gruß!

  • Was stimmt nicht " mit biologischen Dingen in deinem Hirn"?

    ich denke hier kann auch ein guter Dipl.Psychologe und Hypnotherapie gute Wirkung erzielen?

    Manchmal braucht es vielleicht nur Unterstützung, die Dinge wieder an ihren Platz zu stellen und neu zu ordnen.

    Unterstützend dann mit HP`s

    Das kann man auch alles Ambulant machen.

    LG

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    "(Rumi)"

  • Das alles Entscheidende ist Deine Steuerungsfähigkeit!

    Wenn Du nicht Dich selbst oder andere gefährdest-alles gut! Dazu gehört auch das Einhalten der Ruhezeiten zb.Leute mit akkustischen Täuschungen drehen gerne mal nachts die Musik laut,ne wahr?!

    Wenn sowas dauerhaft kein Thema ist überzeugt das auch Deinen Arzt.


    Du weisst,Aktionen dieser Art können zum "Beschluss" führen und Du landest monatelang auf der Geschlossenen.Und kommst mit Gerichtsbetreuer wieder raus.

    Überleg Dir das gut!!


    ABER:

    Paranoide Schizophrenie ist kein Spaß.Und ich neige zu dem Satz:

    Sei doch vernünftig!

    Lieschen

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Psychose ist aber keine Schizophrenie!

    Du weisst,Aktionen dieser Art können zum "Beschluss" führen und Du landest monatelang auf der Geschlossenen.Und kommst mit Gerichtsbetreuer wieder raus.


    Überleg Dir das gut!!

    Ich kenne einen Mann der sehr gut damit lebt in seiner Familie mit 2 Kindern weil er sich dem gestellt hat.

    Psychotherapie und Rehakur haben ihm sehr gut geholfen.

    Er hat keinen Betreuer an die Seite bekommen, geschweige denn irgendwelche amtlichen Auflagen.

    Geht sogar täglich 8 Stunden arbeiten mit der Erkrankung und das schon seit vielen Jahren.

    So pauschalisieren darf man das glaube ich nicht, denn es gibt viele verschiedene Formen einer Persönlichkeitsstörung.

    LG

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    "(Rumi)"

  • Einmal editiert, zuletzt von Lieschen ()

  • Da lacht das Wahnsystem aber Tränen!

    oder kriegen hier die Pharmafirmen Angst nichts mehr daran zu verdienen?

    Wäre ja auch ne Möglichkeit so etwas mal zu hinterfragen.


    Ach und Ja ich habe mich beruflich mit diesen Erkrankten schon mal beschäftigen müssen.

    Und für mich herausgefunden, es kommt immer darauf an wie man kranken Menschen begegnet oder mit ihnen umgeht.

    Was du nicht willst was man dir tu das füg auch keinem anderen zu.

    LG

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    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von Lebenskraft ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Entschuldigung, aber du kommst hier ein wenig agressiv herüber.

    Diese Krankheit hat sehr viele Facetten, und ich muß mir auf Youtube keine Leidensgeschichten dazu ansehen, da ich zwei Betroffene in der Familie habe.

    Ich finde es auch nicht gut, auf Youtube so etwas zur Schau zu stellen.


    Natürlich kann ich mir anhand dieser Beiden nicht ein Gesamtbild über diese Krankheit machen, aber anmerken, wie unterschiedlich die Ärzte hierbei vorgehen. Die eine wurde sogar in einer Klinik mit Stromstößen traktiert, und mit Medikamenten so heruntergefahren, daß sie auf ihre tierischen Instinkte geschrumpft war.

    Das finde ich absolut erschreckend, zumal sie nocht heute auf Medikamente angewiesen ist, und die Schübe trotzdem alle paar Jahre auftreten.


    Die andere hat ihr ganzes Leben umgekrempelt, und mit Hilfe einer Psychotherapie die Ursachen, welche in schrecklichen Kindheitserinnerungen lagen, und auslösenden Momente gefunden. Ihr geht es heute gut, und sie hat gelernt sich genau zu beobachten, und aus Situationen herauszunehmen, die ihr nicht gut tun.


    So verschieden wie diese beiden Fälle verlaufen sind, so unterschiedlich sind eben auch die Menschen und so verschieden und individuell sollte auch ihre Behandlung sein.


    Nun könnte ich noch von meiner Halbschwester berichten, die sich selbst einredete das sie shizophren ist, und unbedingt eine ärztliche Diagnose dafür haben wollte, die sie aber nicht, da sie eher unter Soziopathie eingestuft wurde. Sie rennt heute noch rum, und versucht mit dieser "Krankheit" aufmerksam zu erregen, die sie aber gar nicht hat.

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  • Die meisten sogenannten Gesunden wollen es nichtmal hören und schon garnicht verstehen.

    so etwas kann ein Mensch auch nicht verstehen, wenn ein anderer mit dem Teufel spricht oder mit Harvey spazieren geht.

    Und das ist auch gut so!


    Ich werde mal kurz von einem guten Freund berichten, der mal zuhause durchgedreht ist, weil er mega Stress hatte.

    Der fing an und sprach mit Außerirdischen und war total neben der Kappe.

    Dann kam noch der Teufel ins Spiel, der immer an seiner Seite ging.

    Meine Freundin holte irgendwann dann abends den Notarzt und der fuhr gleich in die Psychiatrie.

    Dort wurde später dann eine Schizophrenie diagnostiziert.(angeblich durch den Konsum von zuviel Cannabis )

    Keiner von uns hatte jemals den Eindruck, das etwas mit ihm nicht stimmte.

    Als ich ihn später besuchte, war der Film "einer flog übers Kuckucksnest" noch harmlos dagegen.

    Ich fand dort einen Freund vor, der so zugedröhnt mit Medikamenten war und er war nicht ansprechbar.

    Um das hier zu verkürzen, hat er sich am Freigangs-Tag nach Wochen dann das Leben genommen.

    Die pööööse Pharmaindustrie ist daran auch nicht schuld,leider.

    Was solche Medikamente aus einem Menschen machen können, ist jedenfalls für mich nicht von der Hand zu weisen.

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • (angeblich durch den Konsum von zuviel Cannabis )

    Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, aber das kot*t mich echt an.

    ThC, ist ebenso wie Psilocybin oder Muscimol kein Stimmungsaufheller, es ist ein Stimmungsverstärker. Das heißt, wenn ich depressiv bin, und es in der Hoffnung nehme, gute Laune dadurch zu bekommen, erlebe ich eine ganz böse Überraschung.


    Außerdem muß man auch immer bedenken, daß solange es illegal ist, für jeden Schei* Dealer sehr ertargreich ist, das Zeug zu strecken, und was damit angerichtet wird, sollten die Ärzte auch langsam mal bedenken.


    : https://hanfverband.de/blei-un…ras-konsumenten-vergiftet


    Seit 2 Jahren jetzt kommen immer wieder Meldungen, daß mit Flüssigplastik gestrecktes Cannabis beschlagnahmt wurde.


    Ich will jetzt hier keine Lanze für den Konsum von THC oder anderen Rauschmitteln brechen, im Gegenteil, ich finde, die Menschen sind durch ihr verantwortungsloses Bewußtsein noch lange nicht so weit, auch verantwortungsbewußt mit solchen Pflanzen umzugehen.


    Dasselbe finde ich übrigens trifft auch auf verordnete Medikamente zu. Auch wenn diese so schön klingende Namen haben, sind sie doch bewußtseinsverändern, und selbst hierfür gibt es mittlerweile Dealer, die das Zeug wie Bonbons vertickern. Und obendrein wissen selbst die Psychiater nicht wirklich, was es für Auswirkungen hat.

    Übrigens, noch vor 100 Jahren steckte die Psychiatrie in den Kinderschuhen, und da wurden Methoden angewandt die heute von den Geheimdiensten als Foltermethoden verwendet werden.

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    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

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