Ich nehme seit 4 Wochen zur Gerinnungshemmung täglich 2 x 5 mg Eliquis.
Der Wirkstoff ist Apixaban. Das Medikament hemmt den Faktor Xa und ist laut Apothekerin auch nur mit einer Blutuntersuchung zum Faktor Xa mit seiner individuellen Wirkstärke messbar.
Laut Internet ist der Faktor Xa für die Bildung von Thrombin aus Prothrombin verantwortlich. In der weiteren Folge kann in der Gerinnungskaskade die Bildung von Fibrin nicht mehr ablaufen. Dadurch wird wohl die Bildung von Thromben unterbunden.
Laut Apothekerin, ist derzeit ein Antidot in den USA auf dem Zulassungsweg. Eine Zulassung in EU erscheint noch in 2019 möglich.
Ich möchte den negativen Auswirkungen auf den Knochenaufbau/-stoffwechsel(?) entgegenwirken. Aus der Osteoporosetherapie habe ich von einer jährlichen Spritze gehört, die die Rezeptoren für den Knochenaufbau erhöhen. Gibt es hier auch eine Alternative Lösung.
Vom Gerinnungshemmer werde ich mich vorerst nicht verabschieden können. Dafür bin ich schlicht zu oft im Vorhof-Flimmerrhythmus. Und ich weigere mich ja seit Monaten gegen Amiodaron. Wer keinen Horrorfilm findet und sich gruseln möchte, der lese die irreversiblen! Nebenwirkungen nach. Stehen sogar ehrlicherhalber im Beipackzettel. Chemo gibts nur tageweise, Amidaron schluckt mann täglich über Jahre, bis Ärzte wg. der Nebenwirkungen dann doch zum absezten raten. Als Akkut-Medi nach Herzstillstand oder großer OP habe ich keine Probleme, aber das eine Zulassung zur Dauermedikation erteilt wurde, verstehe ich nicht!
LG, EMAH