Endlose Schmerzen nach Schaumverödung einer Krampfader

  • Hatte am 14.2.19 eine Schaumverödung einer großen Krampfader. Seither habe ich immer stärker werdende Schmerzen und überall Schwellungen, vor allem in der Kniekehle und um's Knie.


    Ich brauche täglich mindestens 3 Schmerztabletten um es noch irgendwie aushalten zu können. Der Arzt hatte leider sehr viel gespritzt. Kennt so eine Reaktion des Körpers allerdings nicht. Er sagt, er fühlt sich sehr betroffen, kann mir aber nicht helfen.


    Bin nun nach 15 Wochen täglich starken Schmerzen körperlich und psychisch am Ende. Wer hilft mir???!!!;(

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Eine Möglichkeit wäre, dass Du allergisch auf den Verödungsstoff reagierst, die Schmerzen müssten dann aber nach einger Zeit verschwinden, wenn der Verödungsstoff vom Körper abgebaut wurde.

    Ansonsten wäre vielleicht auch eine gezielte Ultraschalluntersuchung ratsam, wobei man sich dann nochmals die verödeten Venen ganz genau anschaut.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Wurdest Du über eventuelle Risiken aufgeklärt? Was schlägt er vor? Hausarzt oder Spezialist (Phlebologe)?


    War es ein medizinisches oder kosmetisches Problem?


    Gute Besserung

    Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Ja, war noch bei anderen Ärzten. Hab 3 Wochen lang Heparin gespritzt. Hab Schmerzmittel und Kortison bekommen.


    Habe das Bein einbinden lassen und Kompressionsstrumpf anziehen lassen. Allerdings hat der Arzt der mir die Verödung gespritzt das nicht gemacht. Er hat mir auch nicht geraten mind. eine halbe Stunde zu laufen im Anschluss nach der Behandlung.


    Und wegen Nebenwirkungen haben wir nur über evtl. Thrombose geredet.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ach ja: dann hat man es auf meinen alten Bandscheibenvorfall geschoben, der mir ausser gelegentlichen Rückenschmerzen nie größere Schwierigkeiten gemacht hat.


    Habe dann eine Spritze mit Kortison zwischen die Wirbel bekommen. Hat nichts genützt. Jetzt will man es auf's Knie schieben. Angeblich Meniskus. MRT am 26.6. Hatte aber nie Probleme mit dem Knie.

  • Ein paar Ideen was du tun könntest:

    1. Zweitmeinung einholen: Es scheint, dass dein aktueller Arzt mit deiner Situation überfordert ist. Eine Zweitmeinung von einem anderen Gefäßspezialisten oder einem Phlebologen könnte neue Einsichten in dein Problem bieten.
    2. Schmerzmanagement: Vielleicht könnte eine Beratung in einer Schmerzklinik sinnvoll sein. Spezialisten für Schmerztherapie können möglicherweise effektivere Schmerzmanagement-Strategien vorschlagen.
    3. Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann dir helfen, Übungen zu erlernen, die die Schwellung reduzieren und die Schmerzen lindern können.
    4. Kompressionsstrümpfe: Falls noch nicht geschehen, könnte das Tragen von Kompressionsstrümpfen helfen, Schwellungen zu reduzieren und den Blutfluss zu verbessern.
    5. Medizinische Untersuchungen: Stelle sicher, dass umfassende Untersuchungen durchgeführt werden, um eventuelle Komplikationen wie eine tiefe Venenthrombose auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen kann.


    Hattest du denn keine vernünftige Aufklärung vor dem Eingriff?


    Liebe Grüße

    Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    2 Mal editiert, zuletzt von René Gräber ()

  • nun ja er hat gesagt, da gibt's eine Spritze und dann verklebt die Vene, stirbt dann ab, was auch eine Entzündung auslöst. Und dann vernarbt die Vene. Da der Arzt eine angebliche Koryphäe in dem Bereich ist, hab ich ihm vertraut.

  • Wende dich an eine Patintenvereinigung ( Adresse durch KKK! )oder such dir einen Spezialisten, der dir Gefahren / Risiken dieser OP erklären kann. Ich denke, da ist was total danebengegangen:

    Von Unverträglichkeit bis vergessenes OP- Besteck..alles drin! Blutfluss scheint vor Stelle der Verödung zu stehen.


    Wenn sich irgendetwss bestätigt--> Medizinjuristen aufsuchen und klagen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • So pflege ich meine Venen,

    Das Problem mit den Krampfadern wurde mir von mütterlicher Seite vererbt.

    Leidet jemand unter vererbten Krampfadern, kann man im Vorfeld schon einiges tun tun damit langfristig erst gar keine Folgeschäden entstehen!

    Wichtig ist es über Nacht beim Schlafen die Beine etwas hoch zu lagern. Das tragen von angemessenen Kompressionsstrümpfen sollte zur Pflicht werden! Diese wirken wie eine Massage und verhindern eine Thrombose. Ebenso Übergewicht und langes stehen bei einer Arbeit schadet auf Dauer den Venen. Auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist unbedingt zu achten! Morgens und Abends kalte Unterschenkelgüsse nach Kneipp regen ebenfalls die Durchblutung an.


    Für eine gesunde Zubereitung der Ernährung empfehle ich einen 3 teiligen Dampfgarer aus Edelstahl. Das spart nicht nur Strom sondern verhindert auch das braten mit Transfetten.


    Diese Ernährung sollte weitgehend aus frischen Obst und Gemüse, Säfte, Kaltwasserfisch, Reis, Süsskartoffeln und Müsli ohne Getreide bestehen. Ebenso unbedingt auf eine regelmäßige Zufuhr von Omega 3 Fettsäuren achten, wie Leinsamen, Leinöl, Walnüsse und dessen Öl. Dazu öfters mal Salzwasserlachs oder Makarele ergänzen optimal das Omega 3 Verhältnis! Alles andere an industriell vorgefertigter Nahrung gehört nicht auf den Teller sondern in die Biotonne.

    Als Getränke empfehle ich zum Frühstück ein Glas 0,2 Liter Kokoswasser, und Basentee von Bambusblätter. Ebenso ist auch Brennesseltee hilfreich den man selber in der Natur pflücken kann.

    Somit habe ich inner halb von wenigen Monaten nicht nur meine Venen wieder durchgängig gemacht, sondern noch 15 Kg Körperfett nebenbei abgebaut ohne zu hungern.

    Eine Venen OP wäre für mich niemals in Frage gekommen, sofern es nicht unbedingt erforderlich ist.

    Meine Mutter hatte ihre Krampfadern immer gepflegt und wurde damit 95 Jahre alt.

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

    Einmal editiert, zuletzt von Franz-Anton ()

  • Hallo Gabriele,

    das weis ich, aber ich habe es ja auch für alle anderen geschrieben die mit solchen Problemen zu tun haben. und jeder kann dann selbst entscheiden.

    Das ist natürlich sehr traurig was da schief gelaufen ist! Und wenn der Arzt vor dem Eingriff nicht angemessen aufgeklärt hat, so wie in mündlicher und schriftlicher Form gehört er unverzüglich zur Rechenschaft heran gezogen.

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • wenn ich Du wäre, würde ich die Phlebologie Ambulanz einer UNI ansteuern.

    Solltest du die Möglichkeit haben das Chef-ärztlich bezahlen zu können, wird dir sicherlich in deinem Fall schneller geholfen.

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Danke euch ganz herzlich für eure Beiträge und Ratschläge :) !!!

    Bin im nachhinein auch klüger und würde nie wieder eine Verödung machen lassen, egal ob große Vene oder kleine Besenreisser. Ich denke die Methode ist noch zu wenig erprobt und Folgeschäden oder Unverträglichkeit werden zu wenig ernst genommen. Nun ja, die Ärzte können wohl sehr gut damit verdienen. Wenn ich mich an eine Patientenvereinigung wenden soll, was meinen sie mit KKK?

    Liebe Grüße

    Barbara

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • So neu ist dieses Verfahren nun auch wieder nicht.


    : https://www.gefaesszentrum-bremen.de/therapie/varikosis/


    Nachteile sind: Für sehr dicke Krampfadern (Stammvenen) ist die Schaumverödung nicht geeignet. Zum einen lassen sich diese Venen mit Schaum nicht sicher verschließen, zum anderen besteht die Gefahr, dass Schaum ungewollt in den Kreislauf oder sogar in das Gehirn gelangt. Bei sehr dünnen Venen (Besenreiser) gibt es nach der Schaumsklerosierung oft hässliche Hautverfärbungen, weshalb hier die Verödung mit reiner Flüssigkeit geeigneter ist.


    Und die möglichen Nebenwirkungen beinhalten durchaus lang anhaltende Schmerzen. Reaktionen die ich gefunden habe:


    Allergische Reaktionen: Einige Menschen können allergisch auf die verwendeten Substanzen im Schaum reagieren. Es ist wichtig, vor der Behandlung eventuelle Allergien zu besprechen.


    Hautverfärbung: Nach der Behandlung kann es zu vorübergehenden Verfärbungen der Haut im Bereich der behandelten Venen kommen. Diese Verfärbungen können sich über Wochen hinweg erstrecken, bevor sie verblassen.


    Schmerzen und Unwohlsein: Direkt nach der Injektion des Schaums kann es zu leichten Schmerzen oder einem Gefühl von Druck im behandelten Bereich kommen. Diese Beschwerden klingen normalerweise innerhalb kurzer Zeit ab.


    Entzündungen: In einigen Fällen kann es zu einer leichten Entzündung an der Injektionsstelle kommen. Diese Entzündung ist normalerweise harmlos und verschwindet von selbst.


    Thrombose: Obwohl es selten ist, besteht die Möglichkeit, dass sich nach der Verödung in der behandelten Vene ein Blutgerinnsel bildet. Dies kann Schmerzen und Schwellungen verursachen und erfordert gegebenenfalls eine weitere medizinische Behandlung.


    Nervenschädigung: In seltenen Fällen können die Nerven in der Nähe der behandelten Venen geschädigt werden, was zu Taubheitsgefühlen oder anderen sensorischen Störungen führen kann.


    Hautgeschwüre: Bei unsachgemäßer Anwendung oder intensiver Sonneneinstrahlung nach der Behandlung besteht das Risiko von Hautgeschwüren an den behandelten Stellen.


    Nachbehandlungsbedarf: Manchmal ist es notwendig, die Behandlung mehrmals zu wiederholen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Dies kann zu zusätzlichen Terminen und Kosten führen.


    Wer hat dir denn die Koryphyäe empfohlen?


    Antwort an Ragusa: KKK - Krankenkasse


    Gruß Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    5 Mal editiert, zuletzt von René Gräber ()

  • geschickt wurde ich von dem Phlebologe der bei ihm gelernt hat.


    Liebe Nora, hab ein bisschen mit DMSO versucht einzutreiben. Hatte das Gefühl, dass es schlechter wurde. Bin leider jetzt ein bisschen ein Angshase geworden.

  • Hast Du schon mal darüber nachgedacht, einen HP oder Physio aufzusuchen?


    DMSO sollte man nicht so mir nichts, dir nichts ohne Erfahrung benutzen, das kann/muss nicht

    ins Auge gehen.


    Eine hoffentlich bald schmerzfreie Zeit für dich

    Hannah

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber