Ja, dafür werden von uns auf unverschämte Art Spenden eingetrieben, und lauter ehrenamtliche Mitarbeiter angestellt ("wir haben die passende Jacke für dich!") und Zivildiener.
Und dabei sammelt diese Organisation Organspender ein. Ich will ja ihr Leistung nicht schmälern oder so. Ist eh wichtig. Aber ganz mit rechten Dingen geht das wohl nicht zu.
Wieso, der größte gütige Verein der Nächstenliebe macht es doch vor.
Genau! Leider ist das allerdings ein Problem des Systems. Ich habe immer mehr den Eindruck dass Familie als Solche gar nicht mehr gewollt wird. Bei uns gibt es zumindest eine Partei die die Kinder gerne so früh wie Möglich in staatlicher Erziehung sähe und alle Frauen als Arbeitskräfte für die Wirtschaft.
Nur eine? Mir fallen mindestens 2 ein, und das wunderbare Zitat des jetzigen Finanzministers, als er noch popeliger Minister in Hamburg war, "Wir müssen die Hoheit über die Kinderbetten erlangen", ist noch harmlos gegen das was die olivgrünen Hanseln so von sich geben.
Bei vielen Familien frage ich mich oft, warum sie eigentlich Kinder haben, um sie später auszulagern?
Das sind die Auswüchse einer rein materialistischen Gesellschaft. Ein Kind wird nicht mehr aus Liebe gezeugt, sondern aus Prestigegründen, und natürlich muß dieses Prestigeobjekt dann auch wie ein Apparat funktionieren, um den Vorstellungen der Eltern zu entsprechen, möglichst mit 2 Jahren schon als hochbegabt gelten, drei Fremdsprachen erlernen, zwei Instrumente, alles sieben Tage in der Woche je 5 Stunden üben, vor der Schuleinführung schon lesen, schreiben und rechnen können, und am besten gleich darauf getrimmt werden irgendwann mindestens einen Doktortitel zu haben.
Eltern die ihre Kinder aus Liebe bekommen, wird keine Luft und kein Geld mehr gelassen, um sich liebevoll um die Kinder zu kümmern, nein sie müssen beide gefälligst arbeiten gehen, und wenn nicht, werden sie von den Robotereltern bedauernt, daß sie zu Hause sind und sich um die Kinder kümmern möchten.
Ich könnte ein Lied davon singen, was es bei Kindern für einen Schaden anrichtet mit 6 Wochen bereits in die Krippe zu müssen, und dann noch in die Wochenkrippe, weil beide Eltern in unterschiedlichen Schichten arbeiten.
Wir wollten eigentlich nie wieder so ein DDR-System , und es war ja auch eine zeitlang verpöhnt, aber unsere Politik wünscht sich so etwas nun, damit noch mehr im ewigen Hamsterrad strampeln, welches sie für eine Karriereleiter halten.
Ich wurde vor 15 Jahren im Bekanntenkreis schon schief angeguckt, weil ich mit meiner 4-jährigen Tochter zu Hause blieb. Ich galt als Rabenmutter.