Nierenversagen nach Chemotherapie? AP - Eiweiß - Creatin erhöht

  • Liebe Leute,

    Bei der letzten Untersuchung wurde ein Proteinurie festgestellt (Eiweiß im Urin). Noch nicht klar ob, akutes Nierenversagen!?

    Wahrscheinlich spätere Nebenwirkung der Chemotherapie?

    Welche Maßnahmen sollen wir ergreifen? Therapien? Entgiften?

    Kann jemand uns helfen?


    AP (alkalische phosphatase) 860

    protein mg/g creat                 612


    Vorgeschichte:

    mein Sohn Alessio ist 11 Jahre alt. Bei ihm wurde im September 2016 Knochenkrebs am rechten Bein (Ewing Sarkom) festgestellt. Er wird seit Anfang Oktober 2016 im Klinikum Buch in Berlin mit Chemotherapie behandelt (insgesamt 14 Zyklen).


    Dankeschön

    Suzan

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • René Gräber

    Hat den Titel des Themas von „Nierenversagen!?“ zu „Nierenversagen nach Chemotherapie? AP - Eiweiß - Creatin erhöht“ geändert.
  • Weißt Du welches Zytostatikum verwendet wird?

    Sowohl eine Chemo mit bestimmten Medikamenten, wie auch eine Strahlentherapie im Nierenbereich können die Nieren schädigen.


    Zu den wichtigsten nierenschädigenden Zytostatika gehören platinhaltige Medikamente (wie Cisplatin und Carboplatin) und Ifosfamid. Aber auch Zytostatika wie Cyclophosphamid, Methotrexat, Melphalan, Lomustin und Temozolomid können zu Nierenfunktionsstörungen führen.

    Platinderivate können die Nierenkörperchen schädigen, so dass die Filter für größere Eiweiße, also Proteine, und auch rote Blutkörperchen durchlässiger werden.


    Wie hoch nun die Möglichkeit einer Nierenschädigung (als Folge der Chemotherapie) ist, hängt natürlich von diversen Umständen ab. Ein erhöhtes Risiko besteht aber beispielsweise:

    - bei einer Chemotherapie mit den Zytostatika Cisplatin, Carboplatin, Ifosfamid, Cyclophosphamid, Methotrexat, Melphalan, Lamustin und Temozolomid.

    - sowie natürlich bei einer Hochdosistherapie mit diesen Zytostatika.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Wenn dann heißt es Kreatinin. Creatin stellt ATP für die Muskeln parat, um die Energieeffizienz aufzustocken.


    Ambesten ist Ihr Sohn nimmt Kaliumcitrat für die Nieren, schont seine Nieren und entgiftet es mit N-acetyl-l-Cystein. Viel trinken. Weiteres Procedere mit einem Spezialisten vor Ort besprechen.

  • Ich würde zur Unterstützung täglich 0,5 Liter reines Kokoswasser geben am besten das von Dr,Goerg in Bioqualität.

    Viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

    Einmal editiert, zuletzt von Franz-Anton ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Gabriele,

    Hier wird oft das Kokoswasser mit Kokosmilch verwechselt!

    Kokosmilch wird aus der frischen Copra ( Fruchtfleisch ) gepresst und enthält relativ gesättigte Fette, wie Kokosöl. Beides ist für diesen Jungen nicht geeignet!

    Dagegen ist reines Kokoswasser vom Inneren der Nuss das Beste was man einen Erkrankten geben kann.

    100 ml enthalten etwa 24 Kcal. = 4,5 Gramm Kohlenhydrate, 0,25 Gramm Eiweiß, 0,4 Gramm Fett.


    In Krisenzeiten wurden schwer verwundete Soldaten im Vietnam Krieg reines Kokoswasser als Blutersatz in die Vene gepumpt. Es hat eine ähnliche Zusammensetzung wie das Blut.


    Reines Kokoswasser, Moringa, Papaya, und Bambusblättertee sind meine natürlichen Waffen gegen Krebs und den schleichenden Alterungsprozess wo ich täglich zu mir nehme. Das hat sich auf langer Sicht bei mir bestens bewährt. Ich kann nur jeden empfehlen sich einmal damit näher zu beschäftigen.

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

    Einmal editiert, zuletzt von Franz-Anton () aus folgendem Grund: Text ergänzt

  • mein Sohn Alessio ist 11 Jahre alt. Bei ihm wurde im September 2016 Knochenkrebs am rechten Bein (Ewing Sarkom) festgestellt. Er wird seit Anfang Oktober 2016 im Klinikum Buch in Berlin mit Chemotherapie behandelt (insgesamt 14 Zyklen).


    Dankeschön

    Suzan

    Hallo Suzan,


    ich kann dir zwar keinen Tipp geben, da ich mich auf diesem Gebiet nicht auskenne,

    doch ich wünsche dir und deinem Sohn alles Gute,

    Kraft, Mut und Zuversicht!


    Grüße von Mara

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Liebe Suzan,


    Eure Situation stelle ich mir als sehr belastend vor. Ich wünsche Euch haufenweise liebe Menschen, die Euch unterstützen und Euch helfen, den Mut nicht zu verlieren.


    Auch ich kenne mich mit Nierenproblemen nicht speziell aus. Aber ganz spontan würde ich sagen, ENTGIFTEN ist für die ohnehin schon belastete Niere zu viel Stress! Alles, was unterstützt und schützt, ist sicher besser. Leider weiß ich keine Therapie dazu. Meine Frage an Medizin_Engel: ist N-acetyl-l-Cystein in der aktuellen Situation eher belastend oder entlastend für die Nieren?


    Auch wäre eine kompetente Interpretation der Blutwerte aus meiner Sicht wichtig, bevor man Maßnahemen ergreift. (Die hohe AP kann z. B. einen vermehrten Knochenabbau bedeuten ... Falls ja, würde ich wissen wollen, ist das schon immer so und wenn nicht, woher kommt das jetzt?) Wahrscheinlich benötigt man dazu auch weitere Blutwerte (z. B. die Isomere der AP. Es gibt unterschiedliche Abkömmlinge der AP, die einen Rückschluss zulassen, aus welchem Organsystem die AP stammt. Die AP kann nämlich auch bei einer Leber-Gallebelastung erhöht sein, das würde zu einer Nebenwirkung der Chemo passen. In diesem Fall müsste man zuerst einmal die Gallengänge in der Leber frei bekommen, bevor andere Maßnahemn greifen können. Leider weiß ich dazu nur ein rezeptpflichtiges Präparat: URSOFALK. Das muss auf jeden Fall therapeutisch begleitet werden und die meisten Ärzte verordnen es nur, wenn cholesterinhaltige Gallensteine nachgewiesen sind. Nicht aber bei einer Belastung der Gallengänge durch so genannten Gallengrieß. Dies ist schulmedizinisch auch nur mit ensprechender Kenntnis und per Farb-Sonografie nachweisbar. Aber vielleicht kennt sich hier jemand damit aus, wie man die Gallengänge noch von Gallengrieß frei bekommen kann, ohne die Leber dabei zu belasten.)


    Ich kann mir vorstellen, ein guter Arzt oder HP (Heilpraktiker), der Euch mit einem ganzheitlichen Plan bei der schulmdeizinischen Therapie begleitet, würde sehr helfen. Nicht zu letzt wäre für mich wichtig, die Ursache für die Erkrankung zu finden und auszuschalten; ggf. auch mein Umfeld von schädlichen Einflüssen frei zu halten (Erdstrahlen, Elektrosmog durch Handy und PC, etc. ...)


    Vielleicht helfen Dir diese Infos weiter:


    Buch "Krebs und Homöopathie: Natürliche Hilfe bei den häufigsten Nebenwirkungen von Chemo-, Strahlentherapie und Operationˍ"

    von Dr. Jean-Lionel Bagot


    Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), Heidelberg

    : https://www.biokrebs.de/

    => Beratungsstelle Berlin: https://www.biokrebs.de/beratu…ividuelle-beratung/berlin

    Mögliche Fragen:

    - Welche Ursachen kommen in Frage?
    - Welche Maßnahmen entschärfen/unterstützen die schulmedizinische Therapie?
    - Welche Maßnahmen kann man darüber hinaus ergreifen? (Ernährung, (Zahn-)Herde finden und ausschalten, geopathische Belastung, Immunsystem (Darm, Lymphe, Leber, Nieren, Lunge etc. ) unterstützen, alte Lasten finden und ausleiten (Impfungen, frühere Krankheiten, die unterdrückt und nicht ausgeheilt wurden, ...)


    Suchbegriffe bei der Arzt- oder HP-Suche:

    Krebstherapie, biologische Krebstherapie, Komplementärmedizin, integrative Medizin

    Vielleicht gibt es ja hier im Forum einen HP, der in Eurer Nähe praktiziert?


    Alles Liebe
    Lilly

    6 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Meine Frage an Medizin_Engel▪: ist N-acetyl-l-Cystein in der aktuellen Situation eher belastend oder entlastend für die Nieren?

    zum Beispiel bei Leberversagen wird sofort N-acetyl-l-Cystein i.v. verabreicht. Ich bin mir sicher dass es bei Nierenversagen hilft, ebenso Kaliumcitrat und Apfelessig. Deshalb habe ich erwähnt, dass nochmal mit einem Spezialisten abzuklären. Hier helfen tatsächlich nur alternative Mittel.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber