Chronischer Juckreiz

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • D3 nehme ich regelmäßig, weiß aber nicht, wie hoch es ist. Eher gefühlt zu niedrig.

    Wie viele IE nimmst Du täglich? Wenn Du das Gefühl hast dass der Spiegel zu niedrig ist könntest Du mal messen lassen und dann auffüllen - vielleicht hast Du Dich ja schon mal damit beschäftigt: im Thema Vitamin D wurde schon sehr viel dazu geschrieben, vielleicht möchtest Du dort mal reinlesen.



    Für die Fibro wird mir immer gesagt, den Körper BASISCH halten, dh. wenig Fleisch, aber Fleisch tut mir gut (Schwein esse ich nicht). KH vor allem komplexe, vertrage ich nicht mehr (auch kein Mais, Reis, Kartoffeln).

    Das klingt ganz gut, vielleicht gibt es einen TCM Ernährungsberater in Deiner Nähe, damit kann noch einiges gutgemacht werden, auch für die Verträglichkeit von Lebensmitteln. Eine Darmreinigung bzw auch eine Leberreinigung ist sehr anzuraten. (Die Leberreinigung nach Florian Sauer finde ich sehr gut- er gibt auch Kurse!)


    Für Hashi nehme ich 75 mg Thyroxin und 2mal die Woche Selen. Habe das Gefühl, das ist zu wenig. Kriege allerdings nicht mehr. Die SD-Werte wurden voriges Jahr gründlich gemacht (Endo) und der Hausarzt hat vor kurzem noch mal tsh gemacht (mehr macht der nicht) und er meinte, die SD sei in einer "leichten Überfunktion". Was albern ist, denn ich bin in der Unterfunktion.

    Wie hoch ist Selen dosiert? 200µg täglich dürfen es schon sein. Auch Jod wäre sehr wichtig um aus der UF zu kommen.

    Da das Blutbild nur eine Momentaufnahme ist wäre es schon nötig öfters (v.a. wenn Probleme auftreten) nachzuschauen, nicht nur TSH sondern ein ganzes Profil (beim Endo).

    Zum Thema Schilddrüse gibt es übrigens ein eigenes Thema hier, ich bin der Meinung dass der Juckreiz damit zusammenhängt.


    Zusätzlich können, außer Vitamin D plus K2 und Magnesium sowie Jod noch folgende NEM die SD Tätigkeit verbessern:

    NADH

    Rosenwurz

    Rosmarin

    Tyrosin

    Vitamin A

    Zink (vielleicht gelingt die Zinkaufnahme besser mit Zinkreichen Lebesmitteln: Linsen falls sie vertragen werden (Zubereitung?), Nüsse, Kürbiskerne, Avokados, Trockenfrüchte, Pilze (va Steinpilze), tierische Lebensmittel (v.a. Innereien u. Meeresfrüchte), Eier

    Bei Zink sollte beachtet werden dass Phytate, Gerbstoffe u. Phosphate die Resorption von Zink hemmen können.

    Eisen (Ferritinwert sollte etwa zw. 60 u.100 liegen)

    Vitamin C verbessert die Eisen-Aufnahme

    Vor Allem Zink und Eisen sollten, wenn sie als Präparat eingenommen werden, mit einem Therapeuten abgestimmt werden.

    Vielleicht ist Dein Endo so nett mal über diese Liste zu schauen und Dich hier zu beraten.

  • Danke für die ausführliche Antwort.


    Zu Vit. D habe ich vor Jahren viel gelesen. Damals hatte ich extremen Mangel und habe den dann selbstverständlich sofort aufgefüllt.Leider kann ich das nicht ständig kontrollieren: zu teuer.

    Im Winter nehme ich 2 x 20 000 IE. Im Sommer eher weniger. Aber die Sonne vertrage ich auch nicht mehr, also so viel Vit. D über die Haut im Sommer wird wohl nicht gebildet, man vertut sich da. Also habe ich begonnen, auch im Sommer regelmäßig zu nehmen.


    Ich habe das Gefühl, daß ich zu wenig Schilddrüsenhormone bekomme.


    Jod geht gar nicht.


    Von Selen habe ich auch gelesen, daß das nicht so viel sein sollte - ich weiß aber nicht mehr, wo und wann ich das von wem gelesen habe. Deshalb bin ich auf 2 x die Woche runter gegangen.


    Schilddrüse und Juckreiz könnte über die Nebennierenschwäche zusammenhängen, stimmt.


    Aber die wird ja auch nicht behandelt (außer dem DHEA).


    Vitamin A hatte ich vor, nächsten Monat hinzu zu nehmen.


    Die Lebensmittel, die zinkhaltig sind, vertrage ich nicht (Allergien gegen Nüsse, Meeresfrüchte, Samen und so weiter).


    Ich habe keinen Endo. War voriges Jahr in Leipzig, das ist aber zu weit, da hin zu fahren. Die haben da aber auch keine Ahnung, die machen nur Blutwerte, deshalb war der Besuch da voriges Jahr ein Reinfall. Auch sind meine SD_hormone zu niedrig, die freien Werte, die Ärztin da fand die Werte aber ok.


    Das Cortisol morgens haben sie im Blut abgenommen, zwar nüchtern, aber nachdem ich mit dem Rad dort eine Dreiviertelstunde hin gefahren bin; das Corti war natürlich (!) nach dieser Anstrengung hochnormal.


    Wenn ich Corti im Morgenspeichel machen würde, wäre das unter der Norm, da wette ich drauf. Mit den Speicheltests haben diese Schulmediziner aber nichts am Hut. Deshalb macht es keinen Sinn, da nochmal hin zu fahren. Also Nebennieren ist kein Thema für die Schulmedizin. Da muß man schon selbst was machen. Deshalb nehme ich das DHEA. Und das Androstendion war niedrig. Dafür bekomme ich aber gar nichts. Das interessiert die einfach nicht.


    Über Androstendionmangel bei Frauen habe ich im Netz nur das gefunden: Androstendionmangel bei Frauen▹ˍ


    Das trifft allerdings genau meine ErschöpfungsproblematiK: "Betroffene Frauen sind zu erschöpft für einen normalen Alltag. Sozialer Rückzug und Depressionen sind die Folge."


    Aber wie gesagt, das interessiert Schulmediziner nicht.


    mfG, MonikaG

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Aber wie gesagt, das interessiert Schulmediziner nicht.

    Was Hashimoto anbelangt lernt ein normaler Arzt dass keine Heilung möglich ist- wie auch bei anderen Autoimmunkrankheiten.

    Und KPU scheint für viele ein Märchen zu sein.

    Dafür können die Ärzte nichts- das liegt an der Ausbildung.

    Obwohl manche sich dann eben selbst informieren- aber die muss man mal finden!

    Wegen passenden Präparaten könntest Du mal bei der Firma Heidelberger Chlorella nachsehen.


    Für die Energie gibt es eines (NADHˍ) von Dr. George Birkmayer (rote Packung) das soll sehr wirkungsvoll sein.


    Ich kann mir vorstellen dass für den Juckreiz auch Basenbäder, als Vollbad zweimal wöchentlich oder als Fußbad täglich bzw. auch Natronsocken über Nacht sinnvoll sein könnten (wegen der Entgiftungsproblematik Leber/Niere).


    Für HPU/KPU kannst Du mal auf http://www.keac.de/ nachschauen (falls Du diese Seite noch nicht kennen solltest- vielleicht interessant.)

    Fabelhaft wäre ein spezialisierter Therapeut, es gibt sie- aber einen in seiner Nähe zu finden ist wohl nicht so leicht, der könnte mal eine handfeste Untersuchung durchführen und Dich beratend begleiten.

    Ich habe keinen Endo. War voriges Jahr in Leipzig, das ist aber zu weit, da hin zu fahren. Die haben da aber auch keine Ahnung, die machen nur Blutwerte, deshalb war der Besuch da voriges Jahr ein Reinfall. Auch sind meine SD_hormone zu niedrig, die freien Werte, die Ärztin da fand die Werte aber ok.

    Genau das ist das Problem, das kenne ich. Man kann froh sein wenn man überhaupt untersucht wird. Und wenn- ist die Interpretation fragwürdig. Und dann auch noch die Behandlung!

    Finde ich super dass Du selbst aktiv wirst, bleib´ dran!:thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Mir wird das zu unübersichtlich und wuselig:

    Hast Du 2 Threads eröffnet: Juckreiz + Mastozytose?


    Es muss erstmal eine supersaubere Diagnostik daher:

    - Labor Enterosan in Bad Bocklet testet so Einiges:.Stuhl und auch Hormone im Speichel und Histamin- Atemtest.

    Natürlich als SELBSTZAHLER!

    - GanzImmun in Mainz testet Kryptolurie.



    Eine. Ergänzung noch zu den Beiträgen von Underwater wegen der Qualität deines Gemüses:

    wie sehr war Thüringen von Tschernobyl betroffen?

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • hallo Medjoul,


    heiße Bäder vertrage ich überhaupt nicht mehr. Habe das Gefühl, dadurch wird der Juckreiz noch mehr gefördert. Das ist ja auch allgemein bei Hitze / Wärme so. Ist es abends kalt und ich ziehe mir ein fleece drüber, beginnt es zu jucken.

    Ich habe auch noch nie Sauna vertragen.


    Die Seite von keac kenne ich natürlich. Dort empfiehlt man nur Zink am Anfang. Gerade das vertrage ich aber nicht.


    Therapeuten im Sinne von Heilpraktiker gibt es hier nicht. Ich hatte ja letztens gesucht. Der nächste wäre ca 200 Km in Kassel-Wilhelmshöhe.


    hallo Ragusa, nein, ich habe nur einen thread eröffnet, das reicht ja auch.


    Kryptolurie wurde schon mehrfach positiv getestet, zuletzt voriges Jahr beim HP in Erfurt. Stuhl wurde auch schon mehrfach untersucht, allerdings das letzte Mal 2015. Da war er schon auffällig.


    Selbstzahler geht NICHT: ich bin wegen chronischer Erkrankung in Rente /Grundsicherung. Mit 400 Euro monatlich für ALLES, was man braucht, zum Leben, kann man solche Summen nicht berappen. Weil einfach nix übrig bleibt.


    Voriges Jahr hatte ich noch ein paar Geldreserven, die dann auch so nach und nach durch HP und Nems drauf gegangen sind - bisher ohne Erfolg. Auch die Fahrt nach Leipzig zum Endo war teuer und ich mußte da auch übernachten => teuer. Sowas geht einfach jetzt nicht mehr. Ich hab ja keinen Drucker im Keller, der mir Geld druckt.


    Bezüglich Gemüse: ich weiß nicht, wo das Gemüse herkommt, was ich esse, da es sich um Tiefkühlware handelt.



    mfG MonikaG

  • heiße Bäder vertrage ich überhaupt nicht mehr. Habe das Gefühl, dadurch wird der Juckreiz noch mehr gefördert. Das ist ja auch allgemein bei Hitze / Wärme so. Ist es abends kalt und ich ziehe mir ein fleece drüber, beginnt es zu jucken.

    Das ist echt eine schwierige Situation in der Du Dich befindest! Sogar mit einem erfahrenen Therapeuten ist es schon schwierig genug und dauert Zeit! Ohne Blutwerte und genaue Aufnahme der Verträglichkeiten etc. (die ja nur ein Therapeut machen kann- er muss ja auch für Fragen erreichbar sein und Dich begleiten) geht es nicht.

    Da aber kein Therapeut da ist kannst Du selbstverantwortlich folgendes machen:


    Histaminintoleranz:

    Normalerweise wird Histamin durch Diaminoxidase (DAO), ein Enzym das in der Darmschleimhaut sitzt, abgebaut.

    Bei Menschen mit einer Histaminintoleranz funktionieren diese Regelmechanismen nicht mehr.

    Wird nun Alkohol getrunken, histaminreiche Nahrungsmittel (Wein, Sekt, Bier, reifer Käse, Sauerkraut, Rohwurst, Schoki, Tomaten oder auch Histamin_Liberatoren wie Erdbeeren Ananas, Zitrusfrüchte, Kiwi) gegessen oder Medikamente eingenommen, die die DAO-Bildung noch weiter hemmen, kann kommt es zu einem Histamin-Überschuss im Organismus und es kommt zu den typischen Symptomen: Fließschnupfen, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Juckreiz, Atemnot, weicher Stuhl und Blähungen.


    Bei einer Histamintoleranz sollten also alle oben genannten Lebensmittel gemieden werden. Es kann auch DAO supplementiert werden.

    Da Vitamin C den Histaminabbau begünstigt, sollte man auf eine ausreichende Vitamin C Versorgung achten (z.B. aus Acerola)

    Das Vitamin B6 ist für die DAO- Synthese wichtig, es ist ratsam einen Mangel daran zu vermeiden.


    Glutenintoleranz: Dazu gibt es kaum etwas zu sagen außer dass Gluten gemieden werden muss, auch in kleinsten Mengen. Hier kann nur eine gründliche Darm-Sanierung helfen, die ohnehin von Zeit zu Zeit sehr wichtig ist- eigentlich für jeden von uns.


    Manche Therapeuten empfehlen einen Darmsymbiose-Test vor der Darmsanierung, da hat Gabriele sicherlich eine Adresse, einfach weil man dann die Milieusituation des Darmes gezielter behandeln kann.

    Ansonsten kann eine Darmreinigung selbst durchgeführt werden mit Heilerden, Flohsamenschalen, Bitterkräutern, Gerstengrassaft und Darmfreundlichen Bakterien und Prebiotika- Falls Dich das interessiert für 3-12 Monate. Bei Deinem Krankheitsbild muss man allerdings sehr vorsichtig an eine Darmreinigung rangehen und sich viel Zeit lassen. Außerdem muss man wissen was man tut- also unbedingt gut einlesen oder einen Berater konsultieren- ansonsten muss ich davon abraten, trotz der umbedingten Notwendigkeit!


    Wenn der Darm wieder besser funktioniert wird die Nährstoffaufnahme besser (deshalb immer die erste Massnahme! Sonst sind all die teuren NEM fast umsonst) Option: Sublinguale und Transdermale Subtitution.

    Außerdem werden auch Lebensmittel wieder besser vertragen.

    Die Organfunktionen (Leber, Niere) werden gestärkt- der ganze Körper (einschließlich Hormonsystem) arbeitet besser.


    Ich weiß, dass Du schon tust was Du kannst: dachte vielleicht ist noch was für Dich dabei.

    Weiters sind die oben genannten Nährstoffe wichtig und können viel verbessern (sobald sie wieder angenommen werden vom Körper).


    Viel Bewegung an der frischen Luft (aufwärmen von innen) ist auch gut.


    Wenn warme Bäder unangenehm sind- vielleicht findest Du eine gute Temperatur; Die Fussohle (dritte Niere) eignet sich einfach sehr zum entgiften.

    Hoffentlich findest Du einen Weg, trotz Deiner geringen Geldmittel hier tätig werden zu können: ich wünsche es Dir von Herzen!

    Einmal editiert, zuletzt von Medjoul ()

  • Hoffentlich findest Du einen Weg, trotz Deiner geringen Geldmittel hier tätig werden zu können: ich wünsche es Dir von Herzen!

    Da würde ich mich gerne anschließen.


    Alles Gute für Dich

    Hannah


    Wenn du denkst , es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

  • Danke an alle für alle Tipps.


    Ich habe das hier: HNMT-Abbaustörungˍ


    Hat mit DAO nix zu tun. Meine DAO ist o.k. Ich habe eine Histapenie, also zuwenig Hit im Darm, weswegen jedes Fitzelchen mehr Hit in der Ernährung ja solche Probleme macht.


    Wegen Darmsanierung hatte ich ja geschaut; der nächste HP, der das macht, ist in Kassel oder in Eisenach, also weit weg. Und, wie gesagt, der HP, wo ich mal war, in Erfurt, der hat das auch auf seiner homepage, aber der macht das nicht. Der macht "nur" Behandlung nach kuklinski, dh. viele Nems. Ob man die verträgt, oder nicht, ist dabei eher nebensächlich, und ob der Körper / Darm die überhaupt aufnehmen kann. Da hab ich nämlich so meine Zweifel.

    (Wobei: das Vit. D und das Mg-malat merke ich ja in seiner Wirkung, also das geht auf jeden Fall. Das DHEA auch.)


    Vit C kurbelt leider auch den Energiestoffwechsel an und sorgt bei mir für Histaminausschuß. Bin da noch nicht so fündig geworden nach einem verträglichen Präparat.


    B6 aktiv geht gar nicht, macht unerträglichen Juckreiz, Schindel, Flush und so weiter...


    Zu Bitterkräutern und Aroniasaft zur sanften Unterstützung des Immunsystems wurde mir von anderer Seite geraten. Bitterkräuter machen bestimmt kein Problem aber bei Sachen wie "Unterstützung des Immunsystems" muß ich sehr vorsichtig sein.


    Ich wollte erstmal die Leber stärken. Vielleicht kommt der Juckreiz ja von der Leber, als Entgiftung, sozusagen.


    mfg MonikaG

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Danke für den Link! Hast Du Fenistil schon ausprobiert?

    ch wollte erstmal die Leber stärken. Vielleicht kommt der Juckreiz ja von der Leber, als Entgiftung, sozusagen.

    :thumbup::thumbup:


    Zu Bitterkräutern und Aroniasaft zur sanften Unterstützung des Immunsystems wurde mir von anderer Seite geraten. Bitterkräuter machen bestimmt kein Problem aber bei Sachen wie "Unterstützung des Immunsystems" muß ich sehr vorsichtig sein.

    Hast Du einen Entsafter? Damit kann man auch schöne "Nährstoffkonzentrate" herstellen, eben auch mit Wildkräutern und Gemüse Deiner Wahl.

    Den Vitamin D Spiegel kannst Du auch selbst abnehmen und einschicken, dann könntest Du den Spiegel gezielt anheben bis er passt (etwa bei 60-90)

    Hier gibt es z.B. den Test: https://www.sunday.de/vitamin-d-test/

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfonsoo ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Danke für den Link! Hast Du Fenistil schon ausprobiert?

    :thumbup::thumbup:

    Das mit der Leber könnte auch bei meiner Dishydrosis so sein, darauf bin ich nie gekommen. Vorallem habe ich das im Winter mehr als im Sommer. Vielleicht spielt da Vit. D und die Leber eine Rolle. Im Sommer isst man automatisch weniger und trinkt mehr, ich bin ein typ der im Winter kaum etwas trinkt, weil ich fast nie Durst empfinde. Das könnte der Grund sein, warum der Juckreiß im Winter zunimmt, weil im Winter verstärkt Gifte auf die Leber treffen und die Leber etwas überanstrengt ist. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob das dann nicht hepatitische Symptome verursachen müsste oder der Juckreiz nur ein kleines Symptom einer überarbeiteten Leber ist. Natürlich auch, weil es im Winter allgemein trockener etc. ist.

  • Das mit der Leber könnte auch bei meiner Dishydrosis so sein, darauf bin ich nie gekommen. Vorallem habe ich das im Winter mehr als im Sommer. Vielleicht spielt da Vit. D und die Leber eine Rolle. Im Sommer isst man automatisch weniger und trinkt mehr, ich bin ein typ der im Winter kaum etwas trinkt, weil ich fast nie Durst empfinde. Das könnte der Grund sein, warum der Juckreiß im Winter zunimmt, weil im Winter verstärkt Gifte auf die Leber treffen und die Leber etwas überanstrengt ist. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob das dann nicht hepatitische Symptome verursachen müsste oder der Juckreiz nur ein kleines Symptom einer überarbeiteten Leber ist. Natürlich auch, weil es im Winter allgemein trockener etc. ist.

    Mhm, Dirk hat weiter oben einen Link zu Rene Gräber über Juckreiz verlinkt. Hast Du dort schon nachgelesen? Vielleicht ist das etwas für Dich!

  • Eukalyptus hat auf der Kopfhaut nichts zu suchen!

    Kokos-Öle nur dann, wenn vorher eine präzise Diagnose, mit gründlicher Untersuchung der Bezirke, Laborbefund , Bestimmung der Schuppen erfolgt ist.

    Ausserdem rate ich von Flaschenshampoo's und Seifen heutiger Rezepturen aller Art, ab. Schließlich hält die Natur auch für die Haar und Hauthygiene, Allergie-freie und milde Reiniger bereit. Für jeden Typ das passende Mittel.

    Schuppen und Haar-Schwund sind Hilfeschreie bzw. Signal des Körpers, dass die Synergien fehlgeleitete sind. Auch beim Manne ca. vor den 70 gern! Sobald diese deutlichen Signale auftauchen, würde ich persönlich alle Hebel in Bewegung setzten.

    Mit der Natur nicht gegen!

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Der Juckreiz trat auf, als ich meine Ernährung wegen Glutenunverträglichkeit auf Brotfrei umgestellt habe bzw. ich habe damals mein Brot selber gebacken und den Fehler gemacht, Buchweizen zu nehmen. Buchweizen ist aber ein Histaminliberator.

    Das ging ein paar Wochen gut, und dann war Ende, dann kam der Juckreiz.

    Nun möchte ich noch ganz kurz fragen: wie viele Kohlenhydrate isst Du überhaupt noch?

    Es ist wahrscheinlich dass Du in die Ketose gerutscht bist und in diesem Fall hilft nur: mehr Wasser/Tee trinken du auf ausreichend viel Salz achten.

    Ausserdem genug Fett (Kokosöl, Olivenöl) dazunehmen. Es kann sein dass die Haut dann wieder mehr Feuchtigkeit speichert und aufhört zu jucken.

    Das wäre auch eine Erklärung dafür dass Du andere Kohlenhydratquellen nicht mehr verträgst.

    Freilich kann es sein dass ich ganz falsch liege damit- erwähnt haben wollte ich es trotzdem:/

  • Fenistil? Ist das nicht eine Creme? Also davon halte ich nicht so viel. Meistens vertrage ich die Zusatzstoffe nicht und man würde ja dann auch sehr viel Creme brauchen, wenn der ganze Körper juckt.

    Wenn es überall juckt, mache ich lieber eine Bürstenmassage und nehme Kokosfett.


    Ich esse nur Blumenkohl, Brokkoli und Kohlrabi, mit allem anderen bin ich vorsichtig, damit meine ich: das esse ich nicht, weil ich es vermutlich nicht vertrage. So quer durcheinander essen, das mache ich sowieso nicht.


    Mich juckt es im Sommer mehr, weil es wärmer ist. Außerdem sind dann Mücken da und bei einem Mückenstich kann das schon übel werden, davon juckt es mich oft dann anschließend am ganzen Körper. Klar ist im Winter die Haut trockener, wei sie öfter bedeckt ist, aber dann hilft mir ja die oben genannte Bürstenmassage und das Kokosfett. Im letzten Winter habe ich das fast täglich gemacht.


    "Wenn abzubauende Stoffe nicht über Leber oder Nier abgebaut werden können, entsteht Juckreiz"


    Das war auch mein Gedanke, hilft mir aber nicht weiter da die normalen Entgiftungskuren für mich nicht durchführbar sind.


    "Sobald diese deutlichen Signale auftauchen, würde ich persönlich alle Hebel in Bewegung setzten."


    Wenn man so viele Symptome hat wie ich und schon so lange, dann ist da nicht mehr viel mit "Hebel in Bewegung setzen". Das geht dann einfach nicht mehr. Was ich schon alles probiert hab ... Schränke voller Nems, die unverträglich waren ... alles weggeworfen .... das geht auf keine Kuhhaut.

  • Ja, ich hatte bzw. habe schon mal (eher selten) so eine Art brennenden Schmerz, wie wenn einer einem mit einem Bügeleisen über die Haut fährt. Das war großflächig auf der linken Gesäßhälfte und sehr unangenehm, da ich damit nicht sitzen konnte, und rechts auf dem Bein bis unten auf dem Fußrücken. Das könnte Neuropathie sein.


    Kann man ja auch nicht behandeln, hilft also nicht weiter. Ich lebe damit und sag mir dann: Geht auch wieder weg.

    Könnte:!:... hätte:!:....würde:!:....und vielleicht.:!:

    .... sind keine guten Lebensbegleiter.

    Warum hast du das vom Neurologen noch nicht abklären lassen?

    Medikamente können das auch auslösen und ja, auch durch zuviel NEM wie z,B zu viel Vitamin B Komplex.


    Mit deiner Psyche alles in Ordnung oder schreit die Seele vielleicht um Hilfe?

    Sollte auch mal hinterfragt werden, ohne dich angreifen zu wollen.;)

    welt.de/print-welt/article518930/Quaelender-Juckreiz-der-Haut-als-Hilfeschrei-der-Seele.html


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • "Warum hast du das vom Neurologen noch nicht abklären lassen?"


    warum der vorwurfsvolle Ton?`Ich sage dir sofort: So mache ich hier nicht mehr weiter!


    Natürlich habe ich versucht, das abzuklären. Hier gibt es auch drei Neurologen. Der einzige bei dem ich einen Termin bekam (hat ein halbes Jahr gedauert), konnte weder mit Fibromyalgie noch mit brennenden Schmerzen was anfangen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber