Warum wirkt die Homöopathie?

  • Frage zur Homöopathie

    Hallo zusammen, vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen:


    Die Homöopathie funktioniert ja nach dem Prinzip: "Heilen mit Ähnlichem" und das leuchtet mir auch ein.


    Zum Beispiel Apis bei Bienenstichen und Belladonna bei Erkrankungen, die ähnliche Symptome wie die Vergiftung durch die Tollkirsche mit sich bringen.


    Aber warum gibt man Bellis Perennis bei schlecht heilenden Wunden ?


    Wenn man Gänseblümchen isst oder mit ihnen in Berührung kommt, entstehen doch keine schlecht heilenden Wunden, bzw. verschlechtert sich die Wundheilung doch nicht ?


    Auch das Stephanskraut fügt einem keine Schnittverletzungen zu, trotzdem fördert Staphisagria die Heilung solcher Wunden (das kann ich aus Erfahrung bestätigen...)


    Wie funktionieren homöopathische Mittel in solchen Fällen ? (Doch nicht nach dem oben genannten Prinzip ?)


    Und warum ist Ferrum metallicum bei Eisenmangel angezeigt ?


    Die "Spur" von Eisen die noch im Mittel ist, kann doch nicht ausreichen um einen Nährstoffmangel auszugleichen ??


    Liebe Grüße

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Und warum ist Ferrum metallicum bei Eisenmangel angezeigt ?


    Die "Spur" von Eisen die noch im Mittel ist, kann doch nicht ausreichen um einen Nährstoffmangel auszugleichen ??

    Homöopathie wirkt nicht stofflich, sondern setzt Reize zur Selbstregulierung des Körpers. Da gerade Hochpotenzen besonders wirksam sind, jedoch ab der Loschmidtschen Zahl D23 kein einziges Molekül in der Lösung bzw. in den Globuli enthalten ist, kann sie gar nicht stofflich wirken. Durch die Potenzierung, die keinesfalls eine Verdünnung ist, sondern eine Übertragung der Information, wird die Schwingung der Urtinktur weitergegeben. Die Mittel werden durch Arzneimittelprüfungen gefunden, meist bei Ärzten oder Medizinstudenten, die ihre Beobachtungen dokumentieren. Werden Übereinstimmungen gefunden, wird die homöopathische Aufbereitung bei Erkrankten geprüft. Bellis oder Staphisagria müssen nicht unbedingt schlecht heilende Wunden oder Schnittwunden erzeugen, sondern irgendwelche Erscheinungen, die darauf hindeuten. Die homöopathischen Mittel sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung, die auch heute immer noch weiter betrieben wird.

  • Das weiß ich ja schon alles ;)

    Das war aber auch nicht meine Frage...

    Wenn ich einem Verdurstenden ein Mittel zur besseren Wasseraufnahme gebe, aber kein Wasser, ist ihm damit nicht geholfen...

    Und was genau meinen Sie mit Erscheinungen ??

  • Erscheinungen = Beobachtungen

    Wer Wassermangel hat muss natürlich trinken. Wer Eisenmangel hat, kann das Eisen möglicherweise nicht aus der Nahrung verwerten. Ein Impuls aus der Homöopathie könnte da evtl. helfen. Wie gesagt, Homöopathie hat weniger mit Chemie, also stofflich, sondern eher mit Physik, mit Information zu tun. Da muss kein Molekül der Ursubstanz mehr vorhanden sein, sondern die Flüssigkeit oder die Globuli tragen die Information.

  • Zum Thema Heilpraktiker hier mal kurz ein Fazit von mir, selbst erfahren.

    Nach monatelangen/Jahrelangen Arzt Marathon war ich an dem Punkt mit der Aussage der Ärzte "keine Möglichkeiten der Heilung und Behandlungen".

    Es wurde alles nach meinen Möglichkeiten versucht. Leider habe ich es bis "Marburg, Dr. Schieffer" nicht geschafft, trotz mehrmaliger Anmeldung.

    Jetzt bin ich bei einer Heilpraktikerin gelandet, weil ich jeden Strohhalm zur Hilfe nutze.

    Was soll ich sagen, nach Hypnose, Akkupunktur und Mittelchen nehmen, geht es mir jetzt schon besser. Das nach drei Wochen Behandlung.

    Also für alle Interessierten, kann ich diese Frau nur empfehlen. MFG.

    Heike Hanisch - Heilpraktikerin in Rerik

    Home - Heike Hanischˍ

    1x Biontech Impfung im April 2021, nach 17 Tagen Herzmuskelentzündung mit Perikarderguss, akute Lebensgefahr, kardiogener Schock, ca. 740 ml wurden punktiert, aktuell diverse Beschwerden Muskel und Gelenkschmerzen, Druck in der Brust, Schwindel, Sehstörung, Tinnitus.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Oh. Das freut mich für dich. ^^ :thumbup: :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Believer Beitrag #141▪


    Hallo, ich kopiere das einmal hier herein als Antwort auf deine Frage, "wie wirkt Bellis perennis".

    Schon der alte Name "Wundkraut" deutet ja bereits auf seine Wirkung hin.

    Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Verbesserung der arteriellen Durchblutung, die hilfreich beim Heilungsprozess ist.


    Ausschnitt aus der Materia Medica von John Henry Clarke


    Das Gänseblümchen. N. O. Korbblütler. Tinktur aus der ganzen frischen Pflanze.


    Klinisch - Akne. Krankheiten der Arterien. Furunkel. Gehirn, Erweichung von. Veränderung des Lebens. Ausschwitzungen. Müdigkeit. Schwindelgefühl. Gicht. Kopfschmerzen. Verdauungsstörung. Masturbation. Mydriasis. Überarbeitung. Schwangerschaft, Schwangerschaftsbeschwerden. Schuppenflechte. Eisenbahnwirbelsäule (Rückenschmerzen duch langes Sitzen auf ungepolsterten Bänken). Rheumatismus. Schlaflosigkeit. Milz-Erkrankungen. Stauung. Traumatismus. Tumore. Uterus, ermüdet. Varikose.


    Charakteristika: Der alte Name "Wundkraut" zeigt einen der Hauptbereiche der Wirkung von Bellis und verbindet es in seiner Wirkung mit seinen Compositae-Kollegen, Arnika und Calendula. Das Gänseblümchen ist eine Blume, die wiederholt mit Füßen getreten wird und danach immer wieder lächelnd aufsteht; und da es das "Auge des Tages" ist, kann es ein Zeichen für seine Neigung sein, zu früh aufzuwachen. Dr. Burnett ist die wichtigste Autorität für ihre homöopathische Verwendung. "Es wirkt sehr ähnlich wie Arnika, sogar bei der Erzeugung von Erysipel". Er hat mit ihrer Hilfe mehrere Fälle von Tumoren (Schwellungen) geheilt, die durch einen Schlag entstanden waren.


    Grüße

    Carlito


    Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand"



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