Warum wirkt die Homöopathie?

    • Offizieller Beitrag

    Erstens kann kein Hai Blut über eine Entfernung von mehr als ca. 300 Metern erkennen und das auch nur, wenn die Meeresströmung günstig steht. Dann können Haie beispielsweise menschliches Blut so gut wie überhaupt nicht orten, da ihnen die erforderliche Sensorik dafür fehlt. Blut ist halt nicht gleich Blut.


    Zweitens ist es für mich schon ein Unterschied, ob ein Hai Blut im Wasser wittert, auch bei kleinster Verdünnung, oder ob ich mit kleinster Verdünnung eines Stoffes dann im Körper eine Erkrankung - vorher ausgelöst durch genau diesen Stoff - heilen kann.

    Ich fang mal mit Punkt 2 an: Die Fähigkeiten des Hais, Konzentrationen von weniger als ein Teil auf 1 Milliarde

    zu registrieren hat direkt mit Homöopathie nichts zu tun. Es zeigt nur, dass so geringe Konzentrationen in der Lage sind, biologische Vorgänge auszulösen. Die Kritik an der Homöopathie geht davon aus, dass so geringe Konzentrationen nicht ausreichen, um biologische Effekte zu erzeugen. Wenn das stimmt, wieso wird der Geruchssinn von Haien bei diesen geringen Konzentrationen dann angesprochen?


    Punkt 1: Es ist richtig, dass Haie ihre Beute nur dann orten können, wenn die entsprechenden Moleküle deren Sinnesorgane treffen. Eine ungünstige Strömung, wird diese Moleküle von den Haien wegtragen und der Heil wird nichts bemerken.

    Treffen solche Moleküle jedoch ein, auch in dieser hohen Verdünnung, dann wird der Hai versuchen, durch ein S-förmiges Schwimmen die Richtung auszuloten, aus der diese Moleküle kommen könnten. Erhöhen sich die Reize, also werden die Konzentrationen der Moleküle größer, dann schwimmt er in Richtung der Quelle/Beute.

    Ob diese Moleküle jetzt aus 300 Metern oder mehreren Kilometern kommen, das wird von der Strömung und von der Größe der Quelle abhängen. Aber das ist auch nicht das eigentliche Argument im Zusammenhang mit der Homöopathie. Die Tatsache alleine, dass eine so geringe Menge an Molekülen vom Geruchssinn des Hais erfasst werden können zeigt, dass homöopathische Konzentrationen biologische Relevanz haben (können), während die Kritik an der Homöopathie dies von vornherein ausschließt.


    Ich hatte bereits die Elektrosensibilität erwähnt. Auch hier besteht eine ungewöhnlich hohe Empfindlichkeit. Haie sind in der Lage, Spannungsänderungen von nur einem 10.000.000. Teil eines Volts zu registrieren und zu orten, und das über die Distanz von einer Seemeile. Sehr wahrscheinlich gelten diese Aussagen nicht für alle Hai-Spezies. Es gibt Haie, die sich mehr auf ihre Optik verlassen. Wo ist der Bezug zur Homöopathie? Wieder kein direkter Bezug, aber auch hier wieder das Phänomen, dass extrem geringe Spannungsveränderungen physiologisch von Bedeutung sind. Wäre es möglich, dass in der Homöopathie elektrochemische Zustände verändert werden können, und zwar so, dass hier korrigierend verändert wird? Gibt es Untersuchungen dazu, die diese Hypothese aufgegriffen haben? Ich kenne keine.

    Aber die Tatsache, dass es keine diesbezüglichen Arbeiten gibt, heißt nicht, dass es dieses Phänomen nicht geben kann.


    Punkt 3: Das ist jetzt nur eine Nebensache. „Blut ist nicht gleich Blut“. Wer sagt, dass Haie menschliches Blut nicht orten können? Welche spezielle Sensorik ist dafür erforderlich? Ich bin kein Hai-Experte, aber das höre ich zum ersten Mal.

    Und dann noch die Frage, welche Relevanz Menschenblut für Haie hat? Es dürften mehr Fische als Menschen Haien zum Opfer fallen. Also selbst wenn die Haie kein Menschenblut orten könnten, das System klappt offensichtlich hervorragend wie beschrieben für Fischblut etc. Wenn die Haie aussterben sollten.... es wird nicht daran gelegen haben, dass sie kein Menschenblut dedektieren können...


    http://www.elasmodiver.com/shark_senses.htm

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Nicht dass wir uns falsch verstehen - ich bin kein Gegner der Homöopathie. Auch gilt für mich der Grundsatz, wer heilt hat recht.

    Ich habe nur ein gewisses Problem mit dem Verständnis des Heilens durch die Homoöpathie. Denn wenn ein Stoff in absoluter Verdünnung als Mittel gegen genau diesen Stoff eingesetzt wird, um zu heilen, dann müsste nach dem Grundsatz Hahnemanns auch Quecksilber in homöopathischen Dosen eine Quecksilber-Vergiftung "heilen" können und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich habe bei diesem Thema irgendwie eine Denkblockade.


    Und nur kurz nochmal zum Hai - dass Haie menschliches Blut nicht orten können wurde wissenschaftlich bewiesen. Der Mensch kam in der Evolutionsgeschichte der Haie nie als Beutetier in Betracht, daher wurde seine Sensorik darauf durch die Evolution nicht programmiert. Dass Menschen manchmal Opfer von Haiangriffen wurden liegt einfach daran, dass Haie schwimmende Menschen mit einem Beutetier, beispielsweise einer Robbe verwechseln, Haie andererseits aber auch neugierig sind und in alles beißen, was interessant oder nach Fressbarem aussieht.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem bei der Homöopathie ist in der Tat, dass niemand bislang weiß, warum es wirkt wie es wirkt. Bislang sind alles nur Vermutungen und Hypothesen. Da hab ich auch öfters mal Denkblockaden... ^^ Es gibt auch Versuche, wo die Homöopathie bei Pflanzen (Wasserlinsen) wirkt, dann aber bei anderen Pflanzen überhaupt nicht... Diese Therapie ist ein Mysterium und wird es wohl auch noch ein wenig bleiben, denn die Wissenschaft beschäftigt sich lieber mit der Erforschung von neuen gewinnbringenden Impfungen als mit solchen Sachen. Und die Wissenschaft, die sich für die Homöopathie interessiert, wird einfach nicht finanziert.


    Die Erklärung, dass Menschen nicht ins Beuteschema für Haie passen, ist plausibel. Immerhin existieren die Viehcher ja schon ein paar Jahrmillionen länger als der Mensch. Ob das ausreicht, weiß ich nicht. Man müsste da mal sehen, ob Fische, die von Haien als Beute angesehen werden, zeitgleich oder vor den Haien entwicklungsgeschichtlich entstanden sind. Wenn sie später entstanden sind und dennoch Beute sind, dann hakt die Hypothese. Das jetzt rauszufinden, dazu bin ich zu "faul", da ich dazu auch wenig Zeit habe. Ist auch nicht ganz so wichtig für unsere Diskussion.

  • (...)


    Eines muss ich allerdings zugeben - Homöopathie hilft wohl auch bei Tieren und diesen wird die Behandlung ja vorher nicht erklärt, die bekommen die Verabreichung eines homoöpathischen Mittels überhaupt nicht mit. :/

    Ganz genau Dirk, das war der Punkt, der mich zunehmend überzeugt. Habe ja erwähnt, dass unser Mini schon ab der Geburt ausgesprochen gut auf Globuli reagiert hat. Ist noch nich soo lang her, er ist knapp über ein Jahr alt. Aber was mich bei der Nachlese richtig überrascht hat, waren die Infos über Studien oder Versuche (wie nennt man das?) in der Veterinärhomöopathie.


    Unseren Retriever getraue ich mich nicht damit zu konfrontieren, aber irgendwie ist es verlockend zu sehen, ob es im Fall tatsächlich zu einer Symptomverbesserung kommt. Allein um diese ständigen Zweifel zu entschärfen. Und zudem das Thema Homöopathie offenbar ein Diskussionsbefeuerer ist.


    Das Argument, dass Tiere eben nicht rational wissen, was ihnen eingeflösst wird und sich deshalb keine Meinung dazu bilden wie wir, sondern einfach reagieren oder eben nicht .... beeindruckt mich richtig. Auf dem Blog von homoeopathiehilft.atˍ gibt es einige Artikel über die Wirkweise beim Tier. Beispielsweise über Koliken beim Pferd. Fand ich echt erstaunlich!

    Wir arbeiten für den gesunden Körper einer neuen Gesellschaft

    und wir haben Vertrauen in die Stärke neuer Generationen,

    die sich ihrer Probleme bewusst sind.


    Friedrich Kiesler; „Eintritt 75 Cent“, Berlin 1926

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  • Diese Therapie ist ein Mysterium und wird es wohl auch noch ein wenig bleiben, denn die Wissenschaft beschäftigt sich lieber mit der Erforschung von neuen gewinnbringenden Impfungen als mit solchen Sachen. Und die Wissenschaft, die sich für die Homöopathie interessiert, wird einfach nicht finanziert.

    Hai Gandolon,


    ja, ich denke da triffst du den Knackpunkt. Dabei gibt es wie ich finde haarsträubende Meinungen dazu wie, dass die Mittel zu teuer wären (wir liegen bei einer Preiskategorie von rund 10 Euro im Schnitt für Einzelmittel), oder dass es trotz 200 jähriger Anwendung alles purer Hokuspokus wäre. Weil unwissenschaftlich. irgendwie beisst sich da die Katz in den Schwanz.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Das Argument, dass Tiere eben nicht rational wissen, was ihnen eingeflösst wird und sich deshalb keine Meinung dazu bilden wie wir, sondern einfach reagieren oder eben nicht .... beeindruckt mich richtig.

    Nun ja, ich habe irgendwo in einem schlauen, ziemlich langen Artikel mal gelesen, dass die Homöopathie bei Tieren durch ein - in diesem Moment - verändertes Verhalten des entsprechenden Tierbesitzers wirkt. Mal wieder ein blödes Beispiel - viele Menschen, die sich vegetarisch oder auch vegan ernähren sind gesünder, weil sie auch in anderen Bereichen auf eine gesündere Lebensweise achten. Es hat also nicht nur etwas mit der Ernährung direkt zu tun.


    In dem Artikel wurde dann beeindruckend beschrieben, dass die Tierbesitzer während einer homöopathischen Behandlung ihrer Tiere anders mit den Tieren umgingen als vorher, was diese Tiere dann intuitiv bemerkten

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  • In dem Artikel wurde dann beeindruckend beschrieben, dass die Tierbesitzer während einer homöopathischen Behandlung ihrer Tiere anders mit den Tieren umgingen als vorher, was diese Tiere dann intuitiv bemerkten

    Interessant, hast du den Artikel noch irgendwo? Klingt für mich plausibel. Allerdings wenn es um Dinge wie der Unterstützung bei Antibiotikaresistenz in der Nutztierhaltung geht, scheint mir diese These wiederum etwas fragwürdig. Denn anscheinend gibt es da gute Ergebnisse mit Homöopathie. Was wieder nicht so für Placebo spricht. Aber für mich ist klar, dass die positive Einstellung ein großes Plus ist.


    Ich jedenfalls muss gestehen, dass ich an der Kompetenz meiner Partnerin gezweifelt habe, als sie auf die Komplementärmedizin bei meinem zweiten Kind bestanden hat. Nur als Beispiel. Das hat aber den Erfolg soweit ich es sehe nicht beeinflusst. Obwohl man natürlich wiederum argumentieren könnte, dass die Mutter dem Kind naturgemäß näher steht, allein durch das Stillen, wenn sie denn stillt. Also nach der Geburt. Schon in der Schwangerschaft ist natürlich die Bindung intensiver.


    Irgendwie kommt mir vor, dass es uns wirklich an sattelfestem Wissen mangelt. Wozu gäbe es denn überhaupt die vielen unterschiedlichen homöopathischen Mittel, wenn das Resultat doch nur auf unsere Gefühlslage oder Einstellung ankäme?

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  • Wozu gäbe es denn überhaupt die vielen unterschiedlichen homöopathischen Mittel, wenn das Resultat doch nur auf unsere Gefühlslage oder Einstellung ankäme?

    Häufig wird in der Diskussion um die Wirksamkeit homöopathischer Hochpotenzen das Argument vorgebracht, es handle sich dabei um „den Tropfen im Bodensee“.

    Fragen wir einmal andersherum: Ist es nicht für jeden Therapeuten faszinierend, mit einem „Tropfen im Bodensee“ und einer systematischen und zugleich kreativen Vorgehensweise komplex chronisch erkrankte Menschen zur Heilung zu führen?

    Handelt es sich nicht bei dieser Form der therapeutischen Minimalintervention mit großem Effekt um eine ausgesprochen praktische und klinisch nützliche Heilkunst?


    Homöopathie vertraut auf die Heilungspotentiale des Organismus, induziert diese durch sanfte und spezifische Reize und basiert auf „Sprechender Medizin“. Sie pflegt einen kritischen Umgang mit nebenwirkungsreichen konventionellen Interventionen und ermutigt den Patienten dazu, auf die ihm innewohnenden Heilkräfte zu vertrauen. Somit ist die Homöopathie in der heutigen modernen Medizin eine ideale komplementäre Therapiestrategie in der medizinischen Basisversorgung.

    : https://informationen-zur-homoeopathie.de/homoeopathie/


    Wer heilt, hat recht!

    Wenn dieser Satz fällt, scheint dann jede weitere Diskussion über theoretische und praktische Mängel der Homöopathie erledigt.

    Vor einiger Zeit war ich übrigens mit meinem alten Auto beim „Heilmechaniker“, weil es eine Fehleranzeige gab, die gelegentlich anging und dann wieder aus. Da war keine Regelmäßigkeit zu erkennen. Der Mechaniker ging einmal ums Auto, fragte nach dem Baujahr und sagte mir dann, ohne weitere Untersuchung, das sei ein bekanntes Problem. Da gäbe es ein Ventil, das ganz selten mal klemme und sich aber von selbst wieder „losrapple“. Dann ginge die Fehleranzeige von selbst auch wieder aus. Unverrichteter Dinge fuhr ich also wieder weg von der Werkstatt. Das Lämpchen ist danach nie wieder angegangen.

    Mein Auto war genesen.

    Ohne dass der Mechaniker irgendwas gemacht hätte.

    Tja, wer heilt, hat eben recht, nicht wahr?


    für die Skeptiker ist auch etwas dabei;)

    : https://netzwerk-homoeopathie.info/faq-07/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Diese Therapie ist ein Mysterium und wird es wohl auch noch ein wenig bleiben, denn die Wissenschaft beschäftigt sich lieber mit der Erforschung von neuen gewinnbringenden Impfungen als mit solchen Sachen. Und die Wissenschaft, die sich für die Homöopathie interessiert, wird einfach nicht finanziert.

    irgendwie fasziniert mich dieses mystische, wie du es nennst. und ja, leider wird die homöopathie wenig gefördert, da der fokus am markt auf gewinnbringenderen produkten der pharmaindustrie liegt... ist ein jammer... eigentlich sollte die gesundheit der menschheit im fordergrund stehen, nicht die profitgier... mein mann hat mich vor einigen jahren zur homöopathie gebracht, vorher war mir nicht klar, dass das eine möglichkeit für mich wäre. ich hatte lange zeit mit sodbrennen zu kämpfen und mit homöopathie habe ich das in den griff bekommen. seit dem bin ich von der wirkung überzeugt und wende es bei allem möglichen an. natürlich kommt es da auch sehr stark darauf an, wie man es anwendet, also einfach ins blaue hinein kann man das als laie nicht, da muss man sich beim homöopathen bzw. apotheker mit zusatzausbildung schlau machen.


    Ganz genau Dirk, das war der Punkt, der mich zunehmend überzeugt. Habe ja erwähnt, dass unser Mini schon ab der Geburt ausgesprochen gut auf Globuli reagiert hat. Ist noch nich soo lang her, er ist knapp über ein Jahr alt. Aber was mich bei der Nachlese richtig überrascht hat, waren die Infos über Studien oder Versuche (wie nennt man das?) in der Veterinärhomöopathie.

    davon, dass homöopathie bei tieren ebenfalls eine heilende wirkung erzielen kann, bestärkt mich auch total. wie könnte man da denn von einem placebo effekt sprechen? ich glaube ja, die tiere verstehen nicht, dass sie jetzt etwas gegen ihre beschwerden bekommen, oder? die studienlage dazu sieht interessant aus, werde ich mir bei gelegenheit zu gemüte führen. :)

  • Wer heilt, hat recht!

    Wenn dieser Satz fällt, scheint dann jede weitere Diskussion über theoretische und praktische Mängel der Homöopathie erledigt.

    Vor einiger Zeit war ich übrigens mit meinem alten Auto beim „Heilmechaniker“, weil es eine Fehleranzeige gab, die gelegentlich anging und dann wieder aus. Da war keine Regelmäßigkeit zu erkennen. Der Mechaniker ging einmal ums Auto, fragte nach dem Baujahr und sagte mir dann, ohne weitere Untersuchung, das sei ein bekanntes Problem. Da gäbe es ein Ventil, das ganz selten mal klemme und sich aber von selbst wieder „losrapple“. Dann ginge die Fehleranzeige von selbst auch wieder aus. Unverrichteter Dinge fuhr ich also wieder weg von der Werkstatt. Das Lämpchen ist danach nie wieder angegangen.

    Hey, vielen Dank an alle für die ausführlichen Berichte/AW


    Die Anektote mit dem Heilmechaniker ist doch richtig dufte. Wie wahr wie wahr, es gab mal gute Zeiten in den Werkstätten, als die Fachleute noch keine Mechatroniker sein mussten für eine simple Reparatur. bsp. Leuchten wechseln. Braucht heute ein Studium.


    Aber echt, genau so ist es doch, ihr habt völlig recht. Dass der schnöde Mammon über der echten Heilung steht, oder der Unterstützung zur Selbstheilung besser gesagt, da fehlen mir einfach die Worte. Ich bin jedenfalls mit den Erfolgen die wir "eingefahren" haben, sehr zufrieden, ich möchte die Kügelchen nicht mehr missen.

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    die sich ihrer Probleme bewusst sind.


    Friedrich Kiesler; „Eintritt 75 Cent“, Berlin 1926

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hai Medjoul


    Danke, klingt spannend!

    Meintest du #07 Selma Gienger? Der Kanal kommt ja überhaupt gut - Super Tipp

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  • Ich finde Renés Erklärung mithilfe der Quantentheorie sehr interessant.


    Ich habe im Sommer ein Buch gelesen "Der Quantensprung des Denkens" von Natalie Knapp.

    Das beschäftigt sich, wie der Titel schon verrät auch mit der Quantentheorie. Nach einer (von mehreren Deutungen) der Theorie wird beschrieben, dass in unserer Welt alles mit allem in Verbindung steht, ohne sich physisch zu berühren und ohne Rücksicht auf Zeitz und Raum. Wir sind ein Teil der Materie und die Materie ist ein Teil von uns. Materie besteht aus Teilchen, die alle ihre eigene Identität und Informationen haben.


    In diesem Zusammenhang finde ich es gar nicht undenkbar, dass Wasser, welches ebenfalls aus Materieteilchen besteht, Informationen speichern und auch wieder abgeben kann.


    Aber um ehrlich zu sein ist die Physik nicht mein Fachgebiet. Ich finde diese Erklärung einen schönen Gedanken.

    Zurück zur Natur!

  • NaturPur92 ich finde was du sagst macht total Sinn!


    Ehrlich gesagt ist das sowas von selbstverständlich für mich, nachdem wir doch zum größten Teil aus Wasser bestehen. Und elektrische Impulse abgeben damit das ganze "Werk" der Körper überhaupt funktioniert. Ich denke es ist tatsächlich so, dass wir Strahlung, Spannung oder wie auch immer man es nennen möge auch aufnehmen, denn Frequenzen wirken von allen Seiten auf uns ein. Ob das nun gut ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Ich denke es kommt darauf an. Masaro Emoto hat zum Wassermolekül mehrere beeindruckende Studien gemacht. Was mich ein wenig bedrückt, ist die ständige Elektrosmog Belastung, die auch laufend erhöht wird.


    Im Zusammenhang mit der Homöopathie finde ich das Thema jedenfalls super spannend.

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  • Masaro Emoto hat zum Wassermolekül mehrere beeindruckende Studien gemacht.

    ... die ich recht dubios finde.

    Es gibt zu diesem Thema ja auch "Studien", die mit Wassergläsern gemacht wurden, wobei auf den Gläsern "gute" und "böse" Worte aufgeschrieben wurden. Nachdem das Wasser aus diesen Gläsern untersucht wurde, hatte sich das Wasser aus den Gläsern mit den bösen Worten angeblich schlechter kristallisiert als das Wasser aus den Gläsern mit den guten Worten, nur - woher kennt das Wasser die Bedeutung des Wortes? Und wie erkennt das Wasser das geschriebene Wort?


    Nehmen wir das Beispielwort "Mörder", sicherlich ein böses Wort, und schreiben es mal in verschiedenen Sprachen auf, nämlich auf deutsch, englisch, japanisch, russisch, portugiesisch und italienisch:


    Mörder, murder, 殺人, уби́йство, homicida, assassino.


    Das Wasser hat nun die Fähigkeit, alle diese unterschiedlichen Worte als böse zu erkennen und bildet dadurch schlechtere Kristalle aus? Sorry, aber für solch eine These fehlen mir einfach die entsprechenden wissenschaftlichen Fakten.


    So heißt es auch zu Dr. Emoto, seine Wasser-Untersuchungen seien mehr von seinen ungewöhnlichen Denkansätzen geprägt als von wissenschaftlichen Überlegungen. Wodurch sich der Kreis zu meiner Kritik schließt.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hai Dirk S.,


    natürlich gebe ich Dir recht. Inwieweit das ernstzunehmende Studien waren oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Allerdings, dass sich die Wasserstruktur unter Frequenzeinfluss verändert, darüber gibt es zahlreiche Studien. Selbst Glas kann ja springen, beim entsprechenden Oberton.

    So war die Analogie in meiner Denke aufgetaucht


    :saint:

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  • Dabei gibt es wie ich finde haarsträubende Meinungen dazu wie, dass die Mittel zu teuer wären (wir liegen bei einer Preiskategorie von rund 10 Euro im Schnitt für Einzelmittel), oder dass es trotz 200 jähriger Anwendung alles purer Hokuspokus wäre. Weil unwissenschaftlich. irgendwie beisst sich da die Katz in den Schwanz.

    ich gebe dir in dem punkt auf jeden fall recht. im vergleich zu anderen sind homöopathische mittel doch total preiswert. ich habe schon oft mitbekommen, wie sich menschen darüber aufregen und behaupten, hömöopathie wäre "geldmacherei", dabei kann das gar nicht stimmen, ganz im gegenteil. möglicherweise ist diese alternative heilmethode anderen großunternehmen ein dorn im auge... wie du sagst, die anwendung findet seit rund 200 jahren statt und ich kenne viele menschen, die mit homöopatie schon erfolge erzielen konnten. auch ich selbst.

    Ich habe im Sommer ein Buch gelesen "Der Quantensprung des Denkens" von Natalie Knapp.

    Das beschäftigt sich, wie der Titel schon verrät auch mit der Quantentheorie. Nach einer (von mehreren Deutungen) der Theorie wird beschrieben, dass in unserer Welt alles mit allem in Verbindung steht, ohne sich physisch zu berühren und ohne Rücksicht auf Zeitz und Raum. Wir sind ein Teil der Materie und die Materie ist ein Teil von uns. Materie besteht aus Teilchen, die alle ihre eigene Identität und Informationen haben.

    total interessant, das wäre ein buch für mich. die sache ergibt für mich aber auch sinn. ist irgendwie so ähnlich metyphysik die ja auch erklärt, dass wir alleine durch unsere gedanken und gefühle impulse setzen, nicht wahr? wir alle gehören zum großen ganzen und haben womöglich mehr einfluss auf das weltgeschehen, als uns bewusst ist. wenn man sich damit befasst und hinterfragt auch irgendwie logisch und kein hokus pokus. habe auch vor, dass ich mich bei gelegenheit mal intensiver mit dieser thematik befasse.

  • Hai christy_q !


    Ich denke mir darüber meinen Teil, also wenn es um den Kostenpunkt geht. Wir wissen, was andere Medikamente kosten und Therapien wie Chemo oder sei es auch der Trend zum geplanten Kaiserschnitt. Wie immens der Geldfaktor da ist, im Vergleich zur Homöopathie, das kann man sich ausmalen. Zumindest leicht eruieren über Kassenbelege usw. Dabei wird ja die Homöopathie mittlerweile stark als komplementäre Medizin verstanden. Ehrlich gesagt habe ich etwas Mühe mit dem Begriff der Alternativmedizin, denn das wird ja rasch in die Esoterik Ecke gestelltˍ. Gebe aber zu, dass ich da ja auch immer wieder was vermische.


    Meine Frau und ich haben für uns und die Familie Ärzte oder Heilpraktiker mit fundierter Zusatzausbildung. Für mich besteht der Unterschied darin, dass diejenige Person einen fundierten Erfahrungsschatz hat. Natürlich könnte man jetzt argumentieren, Schamanen haben das auch. Für mich liegen da trotzdem Welten dazwischen. Übrigens war sogar Goethe der Esoterik zugeneigt und den hält man ja auch nicht für einen Schwurbler ;)

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  • Hai christy_q !


    Ich denke mir darüber meinen Teil, also wenn es um den Kostenpunkt geht. Wir wissen, was andere Medikamente kosten und Therapien wie Chemo

    ja, das stimmt, da sind einfach Welten dazwischen. Andererseits würde ich mich jetzt nicht trauen, zu behaupten, dass Homöopathie eine Chemo ersetzt. Meiner Erfahrung nach wird Homöopathie bei Krebspatienten eingesetzt, um die Nebenwirkungen der Chemo zu mindern, also komplementär und das sogar sehr erfolgreich.


    Meine Frau und ich haben für uns und die Familie Ärzte oder Heilpraktiker mit fundierter Zusatzausbildung. Für mich besteht der Unterschied darin, dass diejenige Person einen fundierten Erfahrungsschatz hat.

    geht und so. wir haben auch unsere hausärztin des vertrauens, die als homöopathin arbeitet. die ist super und erklärt uns viel. dadurch habe ich auch schon ein bisschen ahnung bezüglich der anwendung mancher mittel.

  • Nö, ich meinte keinesfalls, dass Homöopathie eine Chemo ersetzt christy_q , ich hoffe, das hast Du nicht so aufgefasst. Ich weiß es natürlich nicht und habe mich damit auch zugegeben nicht eingehend beschäftigt, aber immerhin ist der Chemo-Chemiecocktail aus Senfgas (Mechlorethamin) & Co. also Krebszellen werden vergiftet. Und da ist immer auch sehr fraglich wie das ganze dosiert wird, oder? Wenn dann sowas wie die Mucositis zur Komplikation wird, kann dies über die Schleimhäute zu einer heftigen, eventuell tödlichen Infektion führen. Die Homöopathie soll dabei die Nebeneffekte erträglicher machen, was für mich irgendwie wenig Sinn macht. Kommt mir vielmehr vor wie der biblische Kampf David gegen Goliath.


    Ich denke, dass jede(r) unter uns einen echten Bezug zum eigenen Körper herstellen muss. Denn dann kommt die intuitive Intelligenz ins Spiel und man gibt die Verantwortung nicht blindlinks ab. Einer der Gründe, warum ich hier im Forum gern mitlese, denn hier findet für mich ein wirklich spannender Austausch statt, wo ich viel lerne. Zumindest stark angeregt werde, mir nicht nur Gedanken zu machen, sondern diese auch immer wieder zu relativieren.

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