Für mich zeigt die Placebowirkung gleichzeitig, dass sich der Körper heilen kann, wenn er glaubt etwas zur Heilung zu bekommen. Warum sollte er sich dann nicht auch ein Stück weit heilen können, wenn man es ihm sagt.
Eine Behandlung ist ja auch oft mit einer gewissen positiven Stimmung verbunden, zumindest Hoffnung. Endlich passiert etwas, was mir hilft. ich bin nicht mehr alleine mit meinem Problem, jetzt wird mir geholfen. Denke die positive Stimmung erhellt schon vieles. Dann hat man eine positivere Grundstimmung und dann läuft vieles eben auch leichter.
Dann kann man auch teilweise besser mit seinen Problemen umgehen. man fokussiert sich nicht mehr ausschließlich auf die Probleme, man sieht auch wieder andere Dinge. Alleine das ist doch schon positiv.
Gerade bei der Homöopathie ist es ja nicht nur ein rein und raus beim Arzt, da nimmt man sich ja wirklich Zeit bei der Anamnese. Wenn man da merkt, da ist jemand, der sich wirklich für meine Probleme interessiert und die ernst nimmt, hilft das schon vielen und deshalb wundert es mich nicht, wieso da zumindest die Menschen der Homöopathie positiv gegenüberstehen, die sie mal ausprobiert haben.