Hallo, ich habe ein Anliegen was den Parasiten Blastocystis hominis betrifft.
Laut Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Blastocystis ist die Infektionsrate in den Industrieländern zwischen 1 und 10 %, in den ärmeren Ländern bis 76 %. In Deutschland sollen 15% diesen vierlebensphasigen hartnäckigen Einzeller, der vom Tier zum Menschen übertragen wird, haben, OHNE Symptome zu haben.
Dieser Erreger wurde bei mir 2018 diagnostiziert. Ich habe allerdings bei meinen älteren Unterlagen auch einen positiven Laborbefund von 2006 gefunden. Seit 12 Jahren leide ich langsam zunehmend an Schmerzen im rechten Oberbauch. Zwischenzeitig wurden bei mir 2016 Gallensteine gefunden, die allerdings unter Einnahme von Chanca Piedra-Tee nach einem Jahr wieder verschwunden waren. 2018 wurde dann eine Stauungsleber diagnostiziert mit untypischer Leberzirrhose.
Die gängigen Medikamente wie Metronidazol u. a. kann ich nicht nehmen, weil bei Lebererkrankungen nicht gegeben werden dürfen. Ich habe dann das Buch „Die biologische Lebertherapie“ von Rene Gräber gelesen und meine Lebensweise und Ernährung entsprechend umgestellt, was etwas Besserung brachte.
Die Ärzte in meiner Umgebung und den Kliniken der Umgebung haben KEINE Therpaievorschläge gemacht, wollten oder konnten wohl nicht helfen. Standardspruch: Kommen Sie wieder, wenn es schlimmer geworden ist.
Dann habe ich im Internet selbst recherchiert und erfahren, dass eine Stauungsleber von einer Rechtsherzinsuffizienz (Schwäche) kommt und dass man die Ursache, also die Rechtsherzinsuffizienz, behandelt um die Leber zu entlasten. Im Januar 2019 habe ich dann einen Arzt gefunden, der sich damit auskannte und mir helfen konnte: Seitdem nehme ich k-Strophantin zur Stärkung des Herzmuskels, was meine Leistungsfähigkeit wieder erhöht hat und den Druck im rechten Oberbauch reduziert hat.
Vor Kurzem habe ich dann das neue Buch „Die biologische Herztherapie“ von René Gräber gelesen und weitere Anregungen erhalten. Ich nehme seitdem (wieder) Weißdorn-Presssaft zur Herzstärkung und treibe viel mehr Sport und reduziere negativen Stress maximal, wodurch ich eine weitere Besserung verspüre. Allerdings sind die Verdauungsprobleme immer noch so, dass meine Lebensqualität dadurch sehr eingeschränkt ist.
Die Ärztin, die 2018 die Diagnose Blastocystis hominis stellte, meinte, dass dieser Parasit die Ursache für Herz und Leberschaden sei weshalb ich mich jetzt wieder intensiver mit diesem Thema beschäftige.
Hat jemand da eventuell Erfahrungen mit, was Blastocystis hominis betrifft und wie ich den weg bekomme ohne leberschädigende chemische Medikamente.
Ich habe schon Vieles probiert: Zuerst klassisch mit 3 Wochen Antibiotikum Cotrim Forte, dann Moringa-Tee, Artemisia-Tee, Wermut-Tee, Kürbiskern-Kur, und eine Schwefelkur nach Dr. Probst, die ich allerdings abbrechen musste, weil es mir schlechter ging.