Ich behaupte Korruption im Gesundheitswesen ist so alt wie das System und auch kein Geheimnis.
Schon bei Contergan sind die Vertreter von Grünenthal um die Häuser gezogen, denn wenig bekannt, hat das Medikament auch bei vielen Alten zu schweren Nebenwirkungen geführt, die von den Firmenvertretern besucht und abgefunden wurden, damit sie nicht an die Öffentlichkeit gingen.
Zu Studien ist es eh schon sehr lange bekannt.
Vor vielen Jahren, als Frau Süßmuth veröffentlichte, wie häufig Brustkrebs durch die HRT (Hormonersatztherapie) hervorgerufen wird, nachdem mit der One million Women Study und einer weiteren großen Studie dieser Fakt endgültig bewiesen wurde, hatte ich eine Studiensammlung gefunden.
Da waren über 50 Studien aus mehreren Jahrzehnten aufgeführt.
Immer, wenn eine Studie festgestellt hatte, dass die künstlichen Hormone Krebs auslösen, kamen mehrere Studien, die das Gegenteil behaupteten.
Und so ging das tatsächlich über mehrere Jahrzehnte.
Nicht lange nach der Bekanntgabe von Frau Süßmuth haben die Gynäkologen bei uns aber weitergemacht, als wäre nie was gewesen.
Als ich mir 2021 sehr viel Arbeit machte und einen großen Beitrag dazu für symptome recherchiert und geschrieben hatte, der auch anhand einiger Beispielstudien aufzeigte, dass trotz der damals eindeutigen Studien weiterhin neue Studien erscheinen, die behaupten, dass diejenigen Hormone harmlos wären, die damals mit zu den krebserregenden Hormonen zählten, wurde mein Beitrag als unpassend gelöscht.
Das hat mich ziemlich frustriert. Aber vielleicht war es Marcel zu heikel, sich möglicherweise wegen meines Beitrags mit der Pharma anzulegen.
Schon lange lassen sich diverse Kliniken mit neuesten Medikamenten am Markt versorgen, um sie für Prämien oder kostenlos für Pharma zu testen.
Irgendwann gab es früher ein Gesetz in Bezug auf Vorteilsannahme, dass es Ärzten eigentlich verboten hat Luxusreisen und andere Geschenke von Pharma anzunehmen und sich bestechen zu lassen.
Da kam es vereinzelt zu Verhandlungen, mit dem Ergebnis, dass das Verbot erstmal abgeschafft wurde. Es gibt jetzt zwar nach etlichen Jahren ohne Gesetz wieder neue Gesetze, aber mit der Veränderung, dass ein Arzt auch zum Unternehmer erklärt wurde, wurde meiner Ansicht nach alles schlimmer.
Obwohl der Rahmen eigentlich sehr eng gesteckt ist.
: https://proxy.metager.de/www.a…7000913fb1a8a669977ee8051
Das Ärzteblatt schreibt dazu und zitiert z.B.:
Gerichtsentscheide:
In einem aktuellen Fall hat das Berufsgericht Berlin am 18. Mai 2018 einen onkologisch tätigen Arzt zu einer Geldbuße in Höhe von 10 000 Euro verurteilt, nachdem er in den Jahren 2007 bis 2010 für Anwendungsbeobachtungen von der Pharmaindustrie Zahlungen von mindestens 60 000 Euro angenommen hatte, was einer Vergütung von knapp 200 Euro pro Fall entsprach. Das Gericht stellte fest, dass hier eine angemessene Vergütung in analoger Anwendung der Ziffer 85 GOÄ bei maximal 115 Euro je Fall liege. Die Kammer warf dem Arzt insoweit einen Verstoß gegen das berufsrechtliche Verbot zur Vorteilsannahme vor (vergleiche §§ 32, 33 MBO-Ä). Gleichzeitig wurde gegen den Arzt strafrechtlich ermittelt.
Auch der Entzug der Approbation kann drohen. So entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am 28. November 2016 (Az.: 21 ZB 16.436), dass eine Steuerhinterziehung durch einen Zahnarzt in Höhe von einigen Tausend Euro die behördliche Entziehung der Approbation rechtfertigen kann. Insbesondere, da es sich bei den hinterzogenen Abgaben um Einnahmen aus seiner Praxis gehandelt habe, sei ihm eine schwere Schädigung des öffentlichen Vertrauens in den Berufsstand der Zahnärzte vorzuwerfen, die zur Unwürdigkeit des Zahnarztes zur weiteren Berufsausübung führe.
In einem anderen Fall entschied hingegen das Verwaltungsgericht (VG) Hamburg am 23. Januar 2019 (Az.: 17 K 4618/18), dass der Widerruf der Approbation eines ermächtigten Kardiologen durch die Stadt Hamburg unzulässig war. Der strafrechtlich geahndete Sachverhalt stelle zwar kein unerhebliches Fehlverhalten dar, allerdings könne von einer Unwürdigkeit noch nicht ausgegangen werden, da sein Handeln weder von Gewinnstreben noch von ärztlicher Gewissenlosigkeit geprägt gewesen sei.
: https://proxy.metager.de/www.a…f323dc56595fc5678c9e51e5d
Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Und generell sieht man an diesen Beispielen, dass es dem Staat mehr um hinterzogene Gelder geht.
Zudem gibt es für alle Fälle entsprechende Strafverteidiger. https://proxy.metager.de/www.a…488736700370ad2eb67047f73
Trotzdem waren die Klagen wegen Behandlungsfehlern schon vor der Plandemie stark angestiegen.
Gerade zum Tod einer 12-jährigen gefunden: wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/prozess-tod-maedchen-klinik-100.html