Hallihallo,
ich bin mittlerweile seit 20 jahren "unterwegs", und versuche kurz zu umreißen, wie es um meine Gesundheit steht ... (Wenn das hier nicht hergehört, schreibe man mir bitte, wo es besser hingehört! )
Seit 1999 habe ich die Diagnose "MS", hatte nur wenige sich immer zurückbildende Schübe, war in den Jahren 2000 und 2001 sogar schubfrei und in den Jahren immer fit.
Im Anfang Juni 2004 hatte ich einen Schub, woraufhin sich auf der Wirbelsäule in Brusthöhe eine Gürtelrose ausbildete. Ein paar Tage später hatte ich einen neuen Schub, der mein rechtes Bein komplett lähmte ... im 3 Wochentakt hatte ich noch 3 Schübe, die mit Mitoxantron-Chemotherapien und einer Blutwäsche gestoppt wurden (Die Ärzte damals schienen verzweifelt. Ich wusste von Naturheilkunde noch gar nichts).
Seitdem bin ich schwerbehindert, kann nur noch ca. 300 Meter an Gehhilfen laufen, bin pensioniert, arbeite nur noch sehr sehr wenig (Ich bin studierter Informatiker, arbeite als Software-Entwickler 7 Stunden pro Woche).
Ich hatte in den Folgejahren keine schweren Schübe, nur Kleinigkeiten. Mein behindeter Zustand hielt jedoch an ... 300 Meter an Gehhilfen, nur 5 Minuten Stehen möglich (Einkaufen gehen war z.B. nicht möglich), immer sehr schwach und kraftlos
Dann kam ich auf etwas Tolles!!!:
Im Jahr 2007 machte ich für 45 Tage eine Ayurvedakur bei einem Indischen Arzt, der damals in Süddeutschland behandelte, nach welcher ich wieder ca. 3-5 Kilometer laufen und lange und stabil stehen konnte und außerdem sehr kraftvoll war. Ich war komplett symptomfrei und dachte, geheilt zu sein!!! *WOW* Was war da nur passiert???
Ca. 1-2 Monate nach dieser Kur hatte ich wieder Schübe und nach und nach ging es mir wieder schlechter, wie es vor der Kur war.
(Normalerweise soll man solch eine Kur jährlich machen, bis man diese Kur 3x gemacht hat, was ich nicht machte, da ich nach dem Absturz arg frustriert und mein Portemoniae leer war.)
Im Jahre 2008 zog ich dann in eine Großstadt und mir ging es soweit "ganz gut": Laufen an Gehhilfen ca. 1000 Meter, ich ging einkaufen mit Sitzgelegenheit, ich fühlte mich gut, mir ging es ok, ich konnte zwar nicht mit wandern gehen, aber das Leben war "ok".
Ende 2008 zog ich dann in eine andere Wohnung und prompt ging es mir nach und nach schlechter, was ich erst darauf schob, dass ich durch die Einschränkungen oft allein sein musste.
Im Jahr 2009 sah eine Heilpraktikerin im Dunkelfeld Borrelien. Ich machte viele Blutuntersuchungen und erkannte, dass ich viele bakterielle und virale Belastungen habe (Babesien, Chlamydia pneumonia, Herpes Zoster, EBV usw.). Ich ließ die Dunkelfeld-Diagnose durch etlche Ärzte "bestätigen" unter anderm mit der Aussage eines Arztes "MS ist eine Hypothes! Sie haben chronische Infektionen!".
Ich nahm sogar für einige Wochen ABs intravenös, stellte dann aber auf natürliche Behandlung um, da ich Ende 2012 eine Heilpraktikerin fand, die mich alternativ mit einer Menge NEMs behandelte als auch 2-3x/Woche einem einstündigen Basenbad.
Seitdem bin ich zwar schubfrei, kann aber immer noch nicht FREIHÄNDIG und WEIT laufen und außerdem hätte ich keine Kraft, um voll zu arbeiten, was ich so gern machen würde.
Ich bin jedoch trotzdem und immer noch der Meinung und in dem festen Glauben, dass es etwas gibt, womit ich heilen kann.
Was kann das nur sein, weswegen ich nicht weiter komme?
Hat jemad eine Idee? Ist es der Elektrosmog (bei mir in der Großstadt sicher), etwaige Erdstrahlen (Wie finde ich das heraus?), Schwermetalle (habe ich noch in mir lt. Haarmineralanalyse), Zahnstörfelder (lt. Dental-CT ist eines vorhanden), eine Entgiftungsstörung?
Liebe Grüße
Daniel