Wechseljahresbeschwerden - Hormonschwankungen

Zitat von marmotta

Im Süddeutschen kann ich dir ggf. jemand empfehlen, die Frau findet tatsächlich alles.....

ja sehr gerne , gerne per PN, wahrscheinlich sind die Name als Werbung nicht zulässig

Danke LG

Zitat von Lebenskraft

Nimm diese Wandelröschenzeit einfach an und begrüße sie als gute Freundin einer neuen Epoche, die dir mehr Freiheit bringen wird.

Genau so, und nicht anders.

Ich hatte zwar schon vorher sehr lange Jahre keine Pille mehr genommen und auch nie Probleme wie Schmerzen, sondern fand mich im Gegenteil an den Tagen besonders leistungsstark und voller Energie.

Aber ich fand es gleichzeitig auch prima, dass das Thema Menstruation damit erledigt war. Das braucht doch kein Mensch. Ich jedenfalls nicht.

Du hast klare Symptome, die sich von meinen damaligen Beschwerden etwas unterscheiden. Denn ich empfand den Schweiß, der mir Tagsüber auf der Arbeit über eine gewisse Zeit immer wieder plötzlich zwischen den Brüsten runterlief als das Unangenehmste, weil es doch irgendwie peinlich ist, wenn dir in der Besprechung unter lauter Männern dein Oberteil nass wird.

Dagegen kann ich mich nicht erinnern, dass ich Nachts so übermäßig stark geschwitzt habe, dass ich geduscht habe.

Naja. Kam vielleicht im Hochsommer Mal vor.

Da hatte ich zwar auch manchmal Wallungen. Habe dann aber meist alles von mir geworfen und mich an der Luft trocknen lassen, bis ich wieder normal temperiert war, bin wieder eingeschlafen und habe erst morgens geduscht. Ich hatte früher aber auch einen sehr festen Schlaf.

Ich würde am Ehesten das tun, was ich immer mache. Mich an den Bewertungen anderer Frauen zu den Produkten orientieren.

Wenn ich jetzt bei iherb.com schaue, dann ist Rotklee ein sehr gut bewertetes Produkt: https://de.iherb.com/search?kw=climacterium▹

Und wenn man diese Studie liest: https://www.researchgate.net/p…017_Kudzuthe_Miracle_Vine▹

scheint z.B. ein Produkt mit Rotklee alleine oder zusammen mit Kudzu eine gute Wirkung zu haben:

Kudzu enthält eine Reihe von starken phytoöstrogenen Verbindungen. Obwohl Kudzu von Heilpraktikern häufig zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt wird, gibt es keine guten klinischen Studien. Kudzu ist in den Wechseljahren von besonderem Interesse, da Vorstudien zeigen, dass die Pflanze den Körper vor Knochenschwund schützt und die Knochenbildung zu fördern scheint.

Wenn sich dies in klinischen Studien bestätigt, könnte Kudzu eine sichere und wirksame Behandlung für Osteoporose sein.3

Nur drei kleine klinische Studien wurden zu Kudzu in den Wechseljahren gefunden. In der ersten erhielten 25 Frauen in den Wechseljahren, die unter starken Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen litten, Isoflavone aus Kudzu und Trifolium pratense (Rotklee) zusammen mit anderen Nährstoffen. Die Hitzewallungen der Frauen gingen zurück und ihre Werte bei einer subjektiven Bewertung der Lebensqualität verbesserten sich, während sich die Marker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen etwas und die Marker für das Brustkrebsrisiko deutlich verbesserten, was darauf hindeutet, dass Kudzum helfen kann, Symptome wie Hitzewallungen zu bewältigen und einen gewissen Schutz vor anderen mit den Wechseljahren verbundenen Krankheiten zu bieten.19

Wenn ich bei Fit4ever schaue, dann scheint das einigen Frauen gut zu helfen: https://vitaminversand24.com/VIT_WildYam

Aber auch vielen, wenn ich bei iherb schaue: https://de.iherb.com/search?kw=wild%20yam▹

Aber es gibt bei uns ja schon länger als besonders hilfreich bekannte Pflanzen:

Zur phytotherapeutischen Behandlung von VMS (vasomotorischen Symptomen) werden in der S3-Leitlinie der deutschen, schweizerischen und österreichischen Gesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe

• Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa),
• Rhapontikrhabarber (Rheum rhaponticum),
• Rotklee (Trifolium pratense) und
• Johanniskraut (Hypericum perforatum)

mit positiver Beeinflussung und hohem Evidenzgrad namentlich erwähnt [6].

Neben diesen Pflanzen finden in der europäischen Erfahrungsheilkunde viele Pflanzen Verwendung zur positiven Beeinflussung von VMS. Beispiele hierfür sind:

• Mönchspfefferfrüchte (Agni casti fructus)
• Salbeiblätter (Salviae folium)
• Leinsamen (Lini semen)
• Hopfenzapfen (Lupuli strobulus)
• Schwarze Johannisbeere (Ribis nigri folium/fructus)
• Baldrianwurzel (Valerianae radix)
• Bockshornkleesamen (Trigonella foenum graecum)

: https://proxy.metager.de/natue…c9dec9bbd05a75d802131d519

Johanneskraut ist das Einzige, was ich damals kurz probiert hatte und wegen Sommer wieder weggelassen hatte, da man es nicht nehmen kann, wenn es sonnig ist. Bei mir ist es jetzt bald 20 Jahre her.

Sicher findest Du etwas hilfreiches.