Morbus Dupuytren, Dupuytren-Kontraktur - Erfahrungen

  • Hallo.


    bei meinem Mann verkrümmt sich der Ringfinger der linken Hand. Er hat auch die typischen Knubbel in der Handinnenfläche was jetzt an Morbus Dupuytren denken lässt.
    Eine Operation ist für ihn keine wirkliche option da es danach meist wiederkommt oder sogar die Erkrankung noch verschlimmert. Hat hier jemand eine Idee was man da versuchen könnte? Vielleicht weiß auch jemand noch mehr über die Erkrankung und vor allem über die Ursache. Wo könnte man da ansetzen?

    Viele Grüße
    Elke

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    hier kann ich dir nur zu einer Zellsymbiostherapie raten. Mögliche Therapeuten findest du in dieser Listeˍ.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Hallo Bernd,


    danke für die Liste- da gibts sogar welche in unserer Nähe. Allerdings ist mein Mann beruflich noch bis in den Sommer im Ausland, so dass er die Therapeuten hier nicht aufsuchen kann.
    Er versucht es jetzt auch mit Enzymen (Interzymˍ) und lokal mit Tiger Balsam. Meine Idee wäre, da die Sehne ja verhärtet ist, wenn man die erstmal wieder weicher bekäme ... dann müsste sich doch auch der Finger wieder strecken lassen. Im Netz findet man leider nicht viel hilfreiches darüber. Aber ich denke, für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen, man muss es nur finden.


    L.G. Elke

    6 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    was er aber schon als gute Basis machen könnte, wäre seinen Vitamin-D-Spiegel aufzustocken (ca. 80 ng/ml). Wenn er bisher nichts genommen hat, so wären folgende Dosierungen möglich (angenommener Ausgangswert 20 ng/ml):
    bei 70 kg Körpergewicht: Starttherapie 16 Tage a 40.000 IE und Erhaltungsdosis 6.500 IE
    bei 90 kg Körpergewicht: Starttherapie 22 Tage a 40.000 IE und Erhaltungsdosis 8.500 IE


    Des Weiteren ist ein optimaler Omega-3-Index sehr wichtig. Er wirkt sich auch positiv auf die Haut aus.
    Hier sind 6 - 15 Gramm Fisch-/Krillöl möglich.


    Eine Überprüfung beider Werte könnt ihr selbst mit einem entsprechenden Set durchführen und an die Labore senden.
    Vitamin-D-Blutspiegelˍ
    Omega-3-Indexˍ
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Vor knapp 20 Jahren bekam ich an beiden Händen Morbus Dupuytren, und dadurch konnte ich nicht mehr richtig arbeiten. Damals machte ich schon einen weiten Bogen um Schulmediziner und ging deswegen zu einer Homöopathin der klassischen Art.


    Ich bekam ein Mittel, deren Namen sie nicht nannte ('damit sie sich nicht mit dem Arzneimittelbild identifizieren') und ich nahm es getreu nach ihrer Anleitung, nach der vereinbarten Zeit meldete ich mich wieder bei ihr. Ich berichtete über meine Gesamtkonstitution und was sich meiner Meinung nach verändert hat, und so ging die Behandlung weiter.
    Die Erstanamnese wurde bei ihr persönlich erstellt, alle weiteren Konsultationen waren telefonisch. Sie schickte mir nach den Gesprächen die repertorisierten Mittel zu.


    Und innerhalb eine knappen Jahres waren meine Hände wieder frei beweglich (konnte wieder mit der flachen Hand Krümel von Tisch wischen :) ) und Dupuytren ist bei heute nicht mehr zurückgekommen.


    Eva


    PS: Jetzt seh ich grade, daß das ein älterer Beitrag ist, ob meine Antwort noch jemanden intressiert? ?(

    "Primum nil nocere" - "Zuallererst nicht schaden!"
    (Hippokrates)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo zusammen

    hat jemand Erfahrung mit der Behandlung des M. Dupyutren? Ich hatte vor 9 Jahren meinen ersten Schub, im Juni 2019 einen zweiten. Ich mache regelmässig Fastenkuren, nehme Klinoptinolith, Kurkuma und Carduus marianus. Gibt es noch anderes, was ich machen kann? Herzlichen Dank für eure Rückmeldung, Luzia.

  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Morbus Dupyutren“ zu „Morbus Dupuytren - Erfahrungen“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Hallo Luzia,

    zuerst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum.


    In den Falldokumentationen zur Zellsymbiosetherapie habe ich eine positive Behandlung gefunden. Beschäftige dich bitte einmal mit dieser Therapie (Dr. Heinrich Kremer, Dr. Bodo Kuklinski).

    Hier eine Liste mit möglichen Therapeuten: Zellsymbiosetherapieˍ

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Bei Morbus Dupuytren sind einzelne Sehnen der Handinnenfläche stark verhärtet. Oft ist die Sehne des kleinen Fingers oder des Ringfingers betroffen. Sie zieht sich so stark zusammen, dass sich der Finger nicht mehr strecken lässt. Je nach Stadium und Zustand der Sehne, ist eine Selbstbehandlung kaum mehr möglich. Die Schulmedizin kennt, als Alternative zur Operation, Formen der Bestrahlung oder das Einspritzen von Enzymen, die das narbige Gewebe zerstören. Gemäss Recherchen gibt es auch in der Schulmedizin verschiedene Alternativen zum chirurgischen Eingriff. Wenn das Problem erst seit Kurzem besteht und die Sehne unterhalb des Fingers noch nicht komplett verhärtet ist, kann die Naturheilkunde verschiedene Massnahmen bieten. Allerdings ist Geduld gefragt.

    Ich habe Knoten in den Sehnen der Handinnenfläche und an den Fingern. Kann sie jedoch noch gut strecken. Möchte jedoch vorbeugend etwas unternehmen, dass die Krankheit stoppt und nicht mehr weitere Knoten wachsen.

    Danke für eure Rückmeldungen.

  • Bei Morbus Dupuytren sind einzelne Sehnen der Handinnenfläche stark verhärtet. Oft ist die Sehne des kleinen Fingers oder des Ringfingers betroffen. Sie zieht sich so stark zusammen, dass sich der Finger nicht mehr strecken lässt. Je nach Stadium und Zustand der Sehne, ist eine Selbstbehandlung kaum mehr möglich.

    vielleicht wäre Procain ein Lösungsansatz?:/


    Fehlsteuerungen in der Grundregulation, so lehrt die Regulationsmedizin, führen zu Fehlinformationen und Fehlfunktionen im Körper, die Beschwerden zur Folge haben können.

    Die Ursache dieser Beschwerden ist unter Umständen mit den üblichen schulmedizinischen Methoden nicht fassbar.

    Nach längerem Einwirken solcher Fehlsteuerungen können dadurch Funktionsstörungen entstehen.

    Durch Umspritzung mit Procain können Störfelder aufgehoben werden, dadurch können manchmal langjährig bestehende Leiden geheilt werden.


    Und hier geht es weiter;)

    : https://dr-jaschke.de/neuraltherapie-nach-huneke/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Luzia, mit Morbus Dupuytren habe ich zwar keine Erfahrung, aber wir haben eine Schnappdaumen erfolgreich behandelt mit DMSO und Procain oder Milchsäure (einpinseln), anschließend eine Pechsalbe o.ä. auftragen. Zusätzlich könnte mit einer Rotlichtlampe bestrahlt werden, 10 min tägl.

    Auch Handbäder mit z.B Magnesiumsulfat (Epsom Salz) und Strohblume könnte man probieren.

    Den Vitamin D Spiegel zu messen und entsprechend aufzufüllen mit Vitamin D, K2 und Magnesium würde ich ebenfalls sehr empfehlen.

  • Hallo,

    ich habe an meiner linken Hand am kleinen Finger schon seit ca. 2 Jahren einen Morbus Dupuytren.

    Den kleinen Finger kann ich noch gerade machen. Aber ich kann auch beobachten, dass die Verwachsungen stärker werden.

    Von der Schulmedizin wird eine operative Entfernung der Verwachsungen vorgeschlagen.

    Habt Ihr noch Vorschläge oder Erfahrungen, was man machen kann, damit es nicht schlimmer wird oder sogar zurückgeht?

    Vielen Dank im Voraus!

  • Neue Indikationen ergeben sich beim schnellenden Finger oder dem Morbus Dupuytren und liefern gute Behandlungsergebnisse. Die Stoßwellentherapie wird in der Orthopädie sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheitsbildern mit durchschlagendem Erfolg angewendet

    : https://www.orthopaede-baer.de…lung/stosswellentherapie/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • bermibs

    Hat den Titel des Themas von „Morbus Dupuytren - Erfahrungen“ zu „Morbus Dupuytren, Dupuytren-Kontraktur - Erfahrungen“ geändert.
  • Hallo Natur,

    Ich vermute dein Bindegewebe und Gelenke sind immer noch mit Neurotoxinen befallen und diese können im ganzen ZNS vorhanden sein und richten enorme Schäden an. Auch ist mit Sicherheit dein Körper noch übersäuert und dann braucht man sich nicht wundern wenn es immer wieder zu neuen Baustellen kommt.


    Und hier bringe ich es nochmal auf den Punkt!


    Eine nicht oder falsch behandelte Borreliose entwickelt sich in den meisten Fällen zu einer bakteriellen Multisystemerkrankung.

    Da hilft auf Dauer nur eine basische Ernährung und konstantes Entgiften und Ausleiten der ganzen Schadstoffe.

    Und sowas ist nur mit ganzheitlichen Ansätzen zu schaffen!

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo zusammen,

    es wurde mal der Vorschlag gemacht, DMSO-Salbe zu verwenden und Procain oder Milchsäure. Hätte da jemand genaue Produkt-Empfehlungen oder Kombinationen dieser Mittel? Und wie sollten sie angewandt werden?

    Vielen Dank im Voraus!

  • Hallo Natur! DMSO kann man entweder mit den anderen Komponenten mischen oder sie auch nacheinander auftragen. Beim Kauf vom DMSO ist darauf zu achten dass es Arzneimittelqualität hat, erkennbar an der Bezeichnung "Ph Eur".

    Selbst beziehe ich DMSO und Milchsäure hier: https://www.alchemist.de/DMSO-…roxid/dmso-ph-eur-20.html


    Besonders in Kombination mit Rotlicht ist diese Anwendung effektiv. Dauert allerdings seine Zeit, nicht zu schnell aufgeben!

    Vor allem auch beobachten was gut tut: Bewegung oder ruhigstellen, Kälte oder Hitze, etc.

    Wir haben das, wie gesagt bei einem Schnappdaumen erfolgreich angewendet, für Morbus Dupuytren habe ich keine Erfahrungswerte. Ich denke aber dass man diese Therapie durchaus probieren könnte, denn DMSO wirkt aufweichend und regenerierend und Milchsäure wird z.B. auch für Narben angewendet. Beim Rotlicht kommt es eben darauf an: es wärmt. Die Frage ist nun, was ist hier angebracht: Wärme oder Kälte? Vielleicht hat hier jemand dazu ein Statement.


    Vielleicht kann man die optimale Behandlung finden indem man die restliche Konstitution betrachtet (Durchblutung, Temperatur der Extremitäten, sonstige Symptome), interessant wäre auch wie die Ernährung aussieht, welche Reinigungskuren regelmäßig durchgeführt werden, ob NEM oder Medikamente eingenommen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()