Seit diesem Silvester haben wir leider das Problem, daß unser Hund jeden Abend, sobald es dunkel wird, zittert und intensiv auf Geräusche achtet.
Nun kam es anscheinend sehr gelegen, daß, als er sich am Samstag nach Silvester endlich mal wieder entspannen konnte, die Jäger im Wald unterwegs waren, und seit dem Tag, beziehungsweise Abend, ist jede Nacht für ihn, wie Silvester, nur ohne Knallgeräusche. Er hechelt wie verrückt, hat einen panischen Blick, klebt mir am Bein, egal wohin ich gehe, und will selbst wenn ich dusche dabei sein, obwohl er duschen und baden eigentlich schrecklich findet.
Wenn ich mit ihm spazieren gehe, rennt er, als wäre er einfach nur auf der Flucht.
Ich habe ihm Höhlen gebaut, sitze ewig lang mit ihm am Boden, rede ihm gut zu, und lenke ihn mit Spielen ab. Er bekommt auch Borax- Globuli seit 3 Tagen vor Silvester.
Alle Jahre vorher haben wir Bachblüten, Rescuetropfen und Baldrian erfolglos probiert.
Eine Bekannte, die auch Hundetrainerin ist, hat mir geraten ihm Stramonium c1000 2 Stück zu geben, aber ich trau mich nicht so recht.
Beim Menschen soll es ja den Zustand gegen den man es nimmt anfänglich verstärken können. Wenn das bei Tieren nun auch so ist, müßte ich ja befürchten, daß mein Hund einen Herzkasper bekommt.
Steht das c1000 für eine sehr hohe Konzentration, und wo ist der Unterschied zum Borax D6 ?