Ich habe seit dem 15. Lebensjahr, also kurz nach der Wiedervereinigung, und den ersten Kontankten mit chemischen Duftstoffen eine Dufststoffallergie.
Leider verschlimmern sich die Symptome seit ein paar Jahr immer mehr.
Heute ist es so schlimm, daß, wenn ich nur kurz in einem Raum bin in dem eine Duftwolke hängt, es mir vorkommt, als würden meine Haare und meine Kleidung diese Wolke förmlich aufsaugen, und ich habe erst wieder Ruhe, wenn ich mir die Haare und das Gesicht wasche, und mich umziehe.
Es ist auch nicht mehr "nur" so, daß mir die Augen und die Haut brennen und jucken, die Nase zuschwillt und der Hals ebenso anfängt zu jucken und zu brennen, ich bekomme seit Herbst letzten Jahres Schwindelanfälle. Das fühlt sich dann an, als wäre mein Kopf innerlich mit einer Wabermasse gefüllt, die sich langsam bewegt. Auch sehe ich dann schlechter. Nicht verschwommen, aber wie durch einen Nebel.
Gibt es Möglichkeiten, außer den Eingedufteten aus dem Weg zu gehen, was teilweise wirklich schwierig ist, wenigstens diesen Schwindel in den Griff zu bekommen?
Aus oben genannten Beschwerden, ergibt sich für mich leider auch die Schwierigkeit zu einem Arzt zu gehen.