Hallo, zu meiner Ausbildungszeit habe ich gelernt, dass ich einem Diabetiker, der ohnmächtig wird, in einen hypoglykämischen Schock gefallen sein kann, und ich ihm zuerst einmal "Zucker in den Hintern blasen" soll. Nun beschäftige ich mich mit dem Fasten, und wie der Körper Stoffe umbaut. Und auch wie die ketogene Ernährung darauf zielt. Früher geb es die Meinung, dass das Gehirn Zucker braucht. Jetzt wandelt sich das alles. Auch wie schädlich Zucker eigentlich für das Gehirn ist. Trotzdem konnte man den Diabetikern damals helfen, wenn sie eine Hypoglykämie hatten. Bis jetzt konnte ich diese Punkte noch nicht recht kombinieren. Gut, eine Hypoglykämie kommt ja eigentlich nur vor, wenn ein Diabetiker sich zu viel Insulin spritzt. Oder ist es doch auch möglich durch Fasten? Vielleicht könnt ihr mir da etwas Dunkel ins Licht bringen und meine Verwirrung "entwirren".
Fasten und Diabetes
-
-
Diabetes und Intervallfasten
Nach den interessanten Info´s, die ich hier im Forum erhalten habe , beschäftigt mich das Thema Intervallfasten sehr.
Dazu konnte ich noch nichts Genaueres finden - in Verbindung mit Diabetes 2.
Hat jemand Tips oder Erfahrungswerte?
-
Type 2 Diabetes is an Insulin Disease More than a Glucose Disease – High Insulin Levels – Dr.Berg
: https://www.youtube.com/watch?v=ek5F1mGq4-4
Untertitel verfügbar
Wenn bei Ihnen Typ-2-Diabetes diagnostiziert wird, wird normalerweise ein Bluttest durchgeführt, um zu messen, wie viel Glukose sich in Ihrem Blut befindet.
Das Problem besteht jedoch darin, dass schwerwiegende Probleme auftreten, bevor ein hoher Blutzuckerspiegel auftritt. Dies liegt daran, dass diese schwerwiegenden Probleme bei hohem Insulinspiegel auftreten.
Probleme, die bei hohen Insulinspiegeln auftreten:
• Retinopathie – Netzhaut • Neuropathie – Nerven • Nephropathie – Niere • Bluthochdruck • Gedächtnisverlust • Viszerales Fett
Wenn Ihr Insulinspiegel über einen längeren Zeitraum zu hoch ist, entwickeln Sie eine Insulinresistenz, die dann zu einem hohen Blutzuckerspiegel führt.
-
Diabetes und Intervallfasten
Nach den interessanten Info´s, die ich hier im Forum erhalten habe , beschäftigt mich das Thema Intervallfasten sehr.
Dazu konnte ich noch nichts Genaueres finden - in Verbindung mit Diabetes 2.
Hat jemand Tips oder Erfahrungswerte?
Vielleicht hilft dir das schon weiter. https://www.gesund-heilfasten.de/heilfasten-bei-diabetes/
Wer es sich leisten kann, kann auch zum Heilfasten in ein schickes Hotel oder eine Klinik mit Fachpersonal gehen.
Das könnte für den Anfang eine große Hilfe sein.
Hier sind auch verschiedene Arten des Fastens beschrieben.
Für Intervallfasten bei Diabetes auf das Wort klicken: https://proxy.metager.de/www.f…6f19a106dfe3d3fe1d1189835
-
Vielleicht hilft dir das schon weiter. https://www.gesund-heilfasten.de/heilfasten-bei-diabetes/
Wer es sich leisten kann, kann auch zum Heilfasten in ein schickes Hotel oder eine Klinik mit Fachpersonal gehen.Das könnte für den Anfang eine große Hilfe sein.
Hier sind auch verschiedene Arten des Fastens beschrieben.
Ganz großes Dankeschön dir, Die Mama .
Das sind genau die Antworten, die ich brauche und noch reichlich super Info´s obendrauf!
Mein Entschluss steht fest, ich werde diesen weg gehen - und ich bin überzeugt, dass das besser ist als Spritzen und Medikamente!
Jetzt bin ich neugierig, ob der Arzt mitspielt. Und mein Arbeitgeber. Aber darauf lasse ich es ankommen, das ist mir meine Gesundheit wert.
-
Oviva bietet via Internet/App Unterstützung zum Thema Erährungsumstellung an. Bezahlt von der Krankenkasse.
Kennt jemand die Firma/ gibt es Erfahrungswerte?
-
Ein persönlicher Kontakt mit einem Therapeuten der eine Ernährungsberatung bietet ist mir doch 100-facher lieber.
-
Therapeuten der eine Ernährungsberatung
..und wo findest du einen solchen?
Kennst du die Hintergründe zu meiner Thematik?
-
Wegen einer Bemerkung von Dirk habe ich in das dicke Buch Klostermedizin geschaut, dass hier rumsteht. Wegen meiner Abneigung gegen die Kirche vielleicht das erste Mal.
Da sind auch verschiedene Fastenkuren beschrieben.
Da steht zur Altersdiabetes= Diabetes 2: Durch Fasten, bei dem für einige Tage das Insulin nicht ausgeschüttet werden muss, erholen sich die Insulinrezeptoren und die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse und können danach wieder besser arbeiten.
Achten Diabetiker verstärkt auf eine gemäßigte Kalorienzufuhr, kann dann manchmal sogar auf Medikamente verzichtet werden.
James hat mich schon damals sehr beeindruckt, dass er es geschafft hat mit einer Ernährungsumstellung vom Insulin wegzukommen und der Welt bewiesen hat, dass es geht.
In 2010 hatte James geschrieben:
Hallo Ihr Süßen!
Ich habe es schon an anderer Stelle im Forum gepostet, denke aber dass es noch mal hier an der richtigen Stelle ist:
Die Ausgangsgeschichte:
Schon bei meinem Großvater war bekannt, dass er mit etwa 50 Jahren Diabetiker (Typ2) wurde. Auch bei meinem Vater stellte sich in diesem Alter insulinpflichtiger Diabetes ein. Kein Wunder: erhöhte Werte auch bei mir im Alter um die 45, ab Mitte 50 dann Insulin. Jetzt auch mein Bruder. Zuerst Lantus (ein Depot) am Abend und bis vor gut einem Jahr 3x täglich Insuman rapid nach Wert vor dem Essen und 1x Lantus am Abend. Ich hatte auch Übergewicht, bei 171cm Körpergröße um die 85 kg. Nie Sport, wenig Bewegung. Also ganz "normal"....bis ich die Nase voll hatte und mein Leben umkrempelte.
Ich begann (weil ich ja bei jeder Messung merkte, dass die Höhe des Blutzuckers von der Nahrungsart und Menge davor abhängt) meine Ernährung umzustellen. Alles stark zucker- und stärkehaltige, Bier usw. ließ ich weg. Fazit war, dass ich viel weniger Insulin benötigte aber auch öfters mal in den Unterzucker rutschte. Gleichzeitig nahm ich ab und fand das gar nicht übel. Dadurch bestärkt, tastete ich mich soweit in der Ernährung vor, dass ich inzwischen überhaupt nicht mehr spritzen muß. Erstaunt stellte ich fest, dass ich (was ich empirisch ermittelt hatte) mit dem Prizip von LOGI fast völlig übereinstimmt. Es kommt also darauf an, wie langkettig die Kohlenhydrate sind und wieviel Aufwand der Körper aufbringen muß um diese bis zum Zucker zu spalten.
Ein Leben ohne Kartoffeln, Reis, Nudeln, weißem Mehl und Zucker ist für viele Menschen -ich gehörte dazu- nicht vorstellbar. Aber -oh Wunder- nach kurzer Gewöhnungsphase überhaupt kein Problem! Um man braucht dabei weder zu hungern noch hat man "Gelüste". Es gibt nur eine Ausnahme: Süßkram, den ich vorher nicht gegessen habe! Jetzt genieße ich (fast) täglich am Nachmittag ein Stück Schokolade/Nougat zu einer Tasse Kaffe. Und das macht überhaupt nichts aus!!! Es bleibt allerdings bei dem einen Stück und ich räume gleich anfänglich ehe ich das esse den Rest in den Schrank...
Mein Gewicht ist inzwischen konstant bei knapp 70 kg, also Idealgewicht.
Wenn ich verreise und auswärts esse bestelle ich ganz normal und sage bei der Bestellung: "Ich esse keine Kartoffeln, können Sie die weg lassen und mir dafür etwas mehr Gemüse auftun?" Hat bisher immer geklappt und nie blöde Fragen erzeugt. Es geht also. Man muß es nur wollen.
Den Satz :"Diabetes kann man nicht heilen - Sie brauchen Medikamente/Insulin" der Mediziner kann man vergessen. Nur ein Slogan aus der Werbung. https://www.symptome.ch/thread….70205/page-2#post-548300
Er hat das bis heute durchgezogen, auch wenn seine Bauchspeicheldrüse durch das Insulin schon leicht geschädigt war, was bei dir ja nicht der Fall ist, und hat 21 geschrieben:
Ja, ob man es Low Carb, die Logi-Methode, GLYX oder anders nennt, die Grundlage dieser Ernährungsweise ähnelt sich. Wir haben im Wiki https://www.symptome.ch/wiki/logi-methode/ .Mir hat diese Tabelle Tabelle glykämischer Index (Glyx), Kalorien, Eiweiß, Kohlenhydrate, Intoleranzenˍ sehr geholfen einen hohen glykämischen Index bei der Ernährung zu vermeiden.
Und dieses Jahr dann:
Ich möchte bei diesem Thema auch mal meinen Senf hinzu geben: Seit mehr als einem Jahrzehnt ernähre ich mich als insulinpflichtiger Diabetes 2 Patient nach der Logi-Methode.
Während ich früher 3x täglich Insulin und am Abend zusätzlich ein Depot spritzen musste benötige ich jetzt überhaupt kein Insulin mehr und messe meinen Nüchternblutzucker nur noch zur Kontrolle 1x pro Woche.
Es geht dabei nur um die kurzkettigen Kohlenhydrate, die schnell zu Zucker umgewandelt werden. Wenn man die meidet kann man den Erfolg auch am Körpergewicht sehen. So versuche ich Stärke in resistente Stärke umzuwandeln, man verzichtet dabei im Spektrum der Nahrungsmittel auf so gut wie nichts.
Ich habe das schon zwar öfters geschrieben, aber trotzdem hier nochmals: https://jumk.de/glyx/
Diese Tabelle war mir dabei eine große Hilfe, heute brauche ich sie zwar nicht mehr, denn mit der Zeit bildet man einen "Automatismus" der Ernährung selber aus.Das ist die Tabelle der Seite ohne Anmeldung: https://proxy.metager.de/jumk.…9ee45dab7f468d5385e8860b2
Die 2 Links ganz unten im wiki zur Logi-Methode funktionieren nicht und müssen selbst gesucht werden.
Aber wenn Du in den Erfahrungsberichten liest, dann siehst Du schon, das funktioniert.
Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter.
Wenn Du da Hilfe brauchst, kannst Du auch noch etwas bei symptome stöbern oder dich anmelden und dort um Hilfe bitten.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht eine Reha, weil manche die Logi-Methode in der Reha gelernt haben.
Oder, weil mir gerade einfällt, dass bei mir in der Reha ein Anwohner des Orts regelmäßig an einer der Therapien teilgenommen hat, dass man bei einer Reha in der Nähe vielleicht auch nur an der Ernährungsschulung teilnehmen könnte.
Die Einrichtungen findet man z.B., wenn man in den Browser die Worte: reha logi-diät eingibt.
Über die Möglichkeiten musst Du dich selbst informieren.
In jedem Fall kann man seine Krankenkasse anrufen und klären, ob und was sie unterstützt, wie die Voraussetzungen sind und was sie brauchen, damit sie die Kosten oder einen Teil davon tragen. Sicherlich geht das nicht ohne Arzt.
-
Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter.
Na klar, das hilft in jedem Fall . Das Forum sieht sehr interessant aus, da werde ich mich auch anmelden .
In jedem Fall kann man seine Krankenkasse anrufen und klären, ob und was sie unterstützt,
das habe ich ja - mehrfach!
Aber die meisten Mitarbeiter dort sind so stumpfsinnig und können keine Hilfe/Info´s anbieten. Viele kennen nichtmal die Möglichkeiten im eigenen Haus.
Mich nervt auch der Druck, ja, gehn Sie zum Facharzt und tun sie was der sagt.
Und was sagt der: spritzen Sie Insulin, dann geht es Ihnen gleich viiiel besser .
Reha ist jetzt nicht so mein Ding, ich brauche Info´s - Unmengen an Info´s, das passende suche ich mir dann schon aus .
Eine wichtige ist z.B. die Ernährungspyramide in Symptome.ch, dass Getreide eher die Ausnahme sein soll. Passt perfekt für mich, deckt sich mit meiner "Erfahrung".
In dieser App von Oviva gibt es auch Informationen zum Thema Sport/Bewegung bei Diabetes, das schaue ich mir mal an.
Viele schwören auf Sport gleich nach dem Essen, was mir gar nicht gut tut. Verdauungs"spaziergang" gerne, aber mein Workout mache ich lieber zwischendurch, weil da besser Muskeln aufgebaut werden können.
Physio hätten wir gleich um´s Eck, aber da brauche ich ein Attest und das krieg ich nicht - noch nicht...
Du siehst, es gibt viele Baustellen , da bin ich für jede Hilfe dankbar.
-
Das Forum sieht sehr interessant aus, da werde ich mich auch anmelden .
Das Forum ist ja mittlerweile auch unser Schwesterforum, da Renè es übernommen hat.