• ... und auf deren Homepage bei "Vitamin D3-Tropfen - 1.000 I.E. ..." zu lesen ist, Zitat: " ... Bereits ein Tropfen deckt mit 1.000 I.E. zuverlässig den Tagesbedarf. ..." Zitat Ende.

    Bei 25jährigem Firmenbestehen sollte den Verantwortlichen dort eigentlich klar sein, dass solch eine Aussage absoluter Bullshit ist, um es mal hart auszudrücken. Wenn dort nachvollziehbare Bedenken bestehen, was die rechtliche Situation zu Dosierungsangaben angeht, wäre es einfacher, solche Angaben einfach außen vor zu lassen.

    Wieso ist denn diese Aussage „absoluter Bullshit“? Hab gerade eben gegoogelt, es gibt viele Firmen, die mit 1.000 I.E werben. Liegen die alle daneben? Immerhin sind 1.000 I.E 500% der empfohlenen Tagesmenge. Bin gespannt auf die Erklärung. Vielleicht liege ich schon seit 20 Jahren daneben, allerdings sagt mir mein Vitamin D Spiegel, den ich jährlich kontrolliere lasse, dass ich richtig liege.

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Hallo Menssana,

    darf ich fragen, wie hoch dein aktueller Blutspiegel ist? Seriöse Experten sprechen für einen optimalen Blutspiegel von 60 - 100 ng/ml. Die Standardformel für 80 ng/ml wären 100 IE je kg Körpergewicht. Bei den 1.000 IE wären das umgerechnet 10 kg Körpergewicht. Daran siehst du, dass diese Angaben Verarsche auf Basis der DGE-Werte sind. Übrigens hat die DGE den D-Wert auf sagenhafte 800 IE erhöht.


    Ich habe einen gegenwärtigen Spiegel von 74 ng/ml bei einer Tagesdosis von 8.000 - 9.000 IE.

    Für mich sind z.B. Prof. Dr. Spitz und Dr. von Helden echte Experten.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Hab gerade eben gegoogelt, es gibt viele Firmen, die mit 1.000 I.E werben. Liegen die alle daneben?

    Sie dürfen wegen gesetzlicher Vorschriften keinen höheren Wert angeben.

    Bei allen NEms steht immer eine empfohlene Tagesdosis dabei, die nicht überschritten werden darf. Das müssen sie aus Selbstschutz drauf schreiben.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • Seriöse Experten sprechen für einen optimalen Blutspiegel von 60 - 100 ng/ml. Die Standardformel für 80 ng/ml wären 100 IE je kg Körpergewicht.

    Sehe ich genauso.

    Allerdings fehlt hier meines Erachtens noch der Hinweis auf 100 I.E. je kg Körpergewicht und pro Tag. Und für mich sind die 100 I.E. pro kg Körpergewicht immer die Menge, die als Erhaltungsdosis nötig sind. Bei einem vorliegenden Vitamin D-Spiegel von beispielsweise 25 ng/ml reichen diese 100 I.E. täglich absolut nicht aus. Dann müsste natürlich zuerst mal der niedrige Wert auf ein vernünftiges Maß angehoben werden.


    Und den Hinweis weiter oben von Eremitin mit ihrem Link zu Vitamin D3 kann ich an dieser Stelle nur unterstreichen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Sie dürfen wegen gesetzlicher Vorschriften keinen höheren Wert angeben.


    Das dann als „Bullshit“ zu bezeichnen, finde ich -um es mal vorsichtig auszudrücken- mehr als nur unangebracht.


    Ich verkapsle selbst regelmäßig einige Nahrungsergänzungsmittel und würde niemals die oben genannten Zusatzstoffe in ihnen verwenden. Selbst dann nicht, wenn ich diese Zusatzstoffe kostenlos zu Verfügung gestellt bekomme.


    Das mag sein und schön für Sie, aber nur weil Sie selbst ohne Zusatzstoffe verkapseln, heißt es noch lange nicht, alle Zusatzstoffe zum Teufel zu jagen. Bitte nicht falsch verstehen, ich bin sicherlich kein Freund von Hilfsstoffen, bin aber absolut dagegen, wenn man nicht nachgewiesene Behauptungen aufstellt. Noch gefährlicher als die Werbeversprechungen der Hersteller ist dieses Laien Halbwissen.


    „darf ich fragen, wie hoch dein aktueller Blutspiegel ist? Seriöse Experten sprechen für einen optimalen Blutspiegel von 60 - 100 ng/ml. Die Standardformel für 80 ng/ml wären 100 IE je kg Körpergewicht.


    Ich nehme seit Jahrzehnten täglich einige Tropfen Vitamin D. Es ging ja auch nicht darum, ob und wieviel Vitamin D ich zu mir nehme, sondern um das Zitat von Dirk S. zur Aussage der Fa. BioProphyl, die treffend von Nelli beantwortet wurde.

    Mir geht es um etwas anderes. Es gibt zur Zeit einen großen Hype um Vitamin D. Nach dem Motto „viel hilft viel“ tendiert manch einer gerne dazu, Vitamin D zu überdosieren. Hierzu habe ich folgendes vom RKI gefunden:


    Neben einem Mangel kann es ebenfalls zu einer Vergiftung (Intoxikation) mit Vitamin D kommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden kann.

    Während Vergiftungen über die körpereigene Vitamin-D-Bildung und die natürliche Ernährung nicht erreicht werden können, sind sie durch übermäßig hohe Einnahmen von Supplementen (Nahrungsergänzungsmitteln), hochdosierten Medikamenten, einem hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln (oder einer Kombination der Varianten) möglich.

    Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich.“

  • Das ist wieder typisch Schulmedizin (RKI). Ja keine konkreten Zahlen, die jeder überprüfen/anwenden könnte. Dafür schwammige Formulierungen, die jede Interpretation zulassen und die Menschen von einer vernünftigen und gesunden Supplementierung abhalten. Wo beginnt der Mangel und wo beginnt die Vergiftung?


    Weitere Beiträge zum Thema Vitamin D bitte im entsprechenden Thema Vitamin D3▪ weiterführen. Die bisherigen Beiträge werde ich dahin kopieren.

  • Wir haben hier einen kompletten Thread, auf den Eremitin hingewiesen hatte.

    Dies ist eigentlich nicht der Thread für Vitamin D Diskussionen.

    Mir geht es um etwas anderes. Es gibt zur Zeit einen großen Hype um Vitamin D.

    Nach dem Motto „viel hilft viel“ tendiert manch einer gerne dazu, Vitamin D zu überdosieren.

    Den Hype durch viele Ärzte, die als Querdenker bezeichnet wurden, und die gleichzeitige Verleugnung durch die Schulmedizin gibt es seit 2020, wo sie Teil der Plandemie war.

    Das ein RKI, dass uns nach Strich und Faden betrogen hat, eine gute Empfehlung ist, darf zudem stark bezweifelt werden.

    Hatte zu Vitamin D sehr viel recherchiert, was ich auch weitgehend in besagtem Thread gepostet habe.


    Es gibt Berge an Informationen zu Vitamin D.

    Zum Einen haben wir die Empfehlungen der EU und des deutschen BfR, die schon stark abweichen.

    : https://www.eurofins.de/lebens…toffe-und-spurenelemente/

    Dann haben wir die Aussagen von vielen verschiedenen Seiten dazu, dass ein ausreichend hoher Vitamin D Spiegel vor sehr vielen Erkrankungen schützt.

    Was gleichzeitig bedeutet, dass die Schulmedizin weniger Umsatz macht und auch, dass die C-Spritzen schon 2021 überflüssig waren.


    Ich bin gegen diesen Vitamin D Hype. Auch dagegen, dass jemand selbst sehr hoch dosiertes Vitamin D über längere Zeit ohne ärztliche Betreuung nimmt.

    In Neuseeland z.B. bekommen die Menschen in Altenheimen seit sehr vielen Jahren 1x Monat 50.000iE und man hat rein gar nichts davon gelesen, dass dort die Alten ein Problem während der Plandemie hatten.

    Es gab zudem sehr viele Studien dazu.

    Am Überzeugendsten ist für mich der Herr Wiechering: Vitamin D3▪

    In 2021 hatte ich diesen Beitrag geschrieben.: https://www.symptome.ch/thread…3456/page-12#post-1285824


    Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann, wie ich 2021 recherchiert habe, einen Zytokinsturm verhindern.

    : https://www.symptome.ch/thread…onen.143581/#post-1286866


    Das ist eigentlich alles, was man wissen muss und dass die Sonne für die Vitamin D Bildung der Haut richtig stehen muss, ich glaube, gegen 11:00 Uhr ist die beste Zeit, und diese Bildung im Alter abnimmt.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Sie dürfen wegen gesetzlicher Vorschriften keinen höheren Wert angeben.


    Das dann als „Bullshit“ zu bezeichnen, finde ich -um es mal vorsichtig auszudrücken- mehr als nur unangebracht.

    Nee, ist es nicht. Hatte ich aber auch begründet. Nämlich damit, dass der Hersteller behauptet, 1.000 I.E. würden den Tagesbedarf decken. Was definitiv falsch ist. Und demnach Bullshit.

    Eine Dosierungsempfehlung von täglich 1.000 I.E hätte den gesetzlichen Vorschriften genügt und wäre völlig ausreichend. Warum also noch der falsche Zusatz, dass die empfohlene Menge als Tagesdosis ausreichend sei?


    Vitamin D zu überdosieren. Hierzu habe ich folgendes vom RKI gefunden:

    Na ja, das mit dem RKI lassen wir wohl besser mal. Zumal der Gesetzgeber immer wieder versucht, NEM abzuschaffen oder die Dosierungsempfehlungen dermaßen herunterzuschrauben, dass NEM nichts anderes sein werden, als ein Tropfen auf heißem Stein. Und das RKI untersteht ja wohl dem Bundesgesundheitsministerium, demnach dem Gesetzgeber.


    Letztlich bin ich es aber auch leid, immer und immer wieder die Mär von einer Überdosierung zu hören, egal ob bei Vitamin D, Vitamin C oder anderen Substitutionsmittelchen, so etwas nervt nur noch gewaltig.

    Und bevor sich das RKI zu solchen Themen äußert, sollten sich die Verantwortlichen dort eher mal um MRSA-Infektionen in deutschen Krankenhäusern kümmern, da hätten sie genug zu tun. Oder um eine vernünftige Aufklärung der Kinder, was eine gesunde Ernährung ausmacht. Sprich genetisch korrektem Essen. Für mich gehört beispielsweise auch in den höheren Jahrgangsklassen der Schule ein Unterrichtsfach über Epigenetik dazu. Richtig aufbereitet, kann dieses Thema mehr als verblüffend und auch spannend sein.

    Oder auch wie wichtig sportliche Aktivitäten sind, am besten in Mutters freier Natur.


    Schaut man sich mal die jährlichen Todesfälle durch Medikamenteneinnahme an, gäbe es da sicherlich auch noch so einiges für das RKI zu tun.

    Nebenbei - in den USA nimmt nahezu die Hälfte der Bevölkerung täglich pflanzliche Mittel oder Nährstoffsupplemente ein. Das sind über 145.000.000 Einzeldosen am Tag, zusammengenommen über 53 Milliarden Dosen jährlich. Gibt´s Todesfälle darunter? Ja, die gibt es. Kann man nachlesen im Annual Report der American Association of Poison Control Centers Toxic Exposures Surveillance System. Nach diesem Bericht wurden im Untersuchungsjahr gerade einmal 4 Todesfälle erwähnt, die Vitamin- oder Mineralstoffsupplementen zugeschrieben werden. Davon waren 2 Todesfälle auf eine Eisenvergiftung zurückzuführen. Also 2 Todesfälle bei 53 Milliarden Einzeldosen im Jahr.


    Gleichzeitig haben nach deren Bericht aber 2.000 Menschen ihr Leben verloren durch Antibiotika, Antidepressiva, Antihistaminika oder auch durch Herz-Kreislaufmedikamente.

    Es gab im Untersuchungszeitraum in den USA aber auch noch 28 Todesfälle durch Heroin und 147 durch Paracetamol. Insgesamt umfasst der Bericht gute 10 oder 11 Seiten.

    Und das RKI warnt vor Überdosierung von Vitamin D oder anderen Supplementen? Ja, geht´s noch?

    Gleichzeitig wird noch vor Impfmüdigkeit gewarnt. Die Masernimpfung sollte aufgefrischt werden, die Impfung gegen HPV bei allen Kreuz- und Quer-Geschlechtern ist sowieso das Nonplusultra. Grippeimpfung schon erst recht. Und gegen Affenpocken sollte man sich gerade jetzt bitte auch noch ganz dringend seinen Stich abholen, ansonsten verkommt unsere Erde ja noch zum Planeten der Affen.

    Tja, schönen Dank auch.

    Aber nett, dass wir mal drüber geplaudert haben ...

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

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  • Wie auch immer dachte ich mir, dass ich Mal eine Studie zu einer Intoxikation mit Vitamin D hier poste.

    Natürlich kann es entsprechend persönlicher Empfindlichkeiten, wie hatten das Thema schon, auch bei/ab 20.000 iE täglich zu Problemen kommen.

    Das soll hier nicht das Thema sein.


    Die Studie zur Intoxikation bezieht sich interessanterweise auf Fertigungsfehler bei der Herstellung.

    Genau genommen dachte der eine Patient, er nimmt seit Monaten täglich 2.000 IE, aber durch einen Herstellungsfehler nahm er über Monate hinweg täglich 4.000.000 iE, bis er ernste Probleme bekam.

    In einem weiteren in der Studie erwähnten Fall nahm der Patient täglich 50.000iE, obwohl er dachte, er würde nur 1.000 iE nehmen.


    Die Obergrenze der täglichen Vitamin-D-Einnahme, die zur Entstehung von Toxizität erforderlich ist, ist unbekannt; jedoch wurden bis zu 10.000 IE pro Tag bei einer gesunden Bevölkerung als sicher angesehen. ( 3 )


    Die geschätzte toxische Dosis Vitamin D sollte über mindestens einen Monat hinweg über 100.000 IE pro Tag liegen. ( 9 ) Im vorliegenden Fall war die verwendete Dosis 40-mal höher als die empfohlene. Es gibt Berichte über klinische Zustände, bei denen die Menge das 8- oder 18-fache der empfohlenen Höchstdosis betrug. ( 9 ) Die ersten Tests zeigten erhöhte Kalziumwerte und nicht nachweisbares PTH. Später wurde die Intoxikation bestätigt, da der Vitamin-D-Serumspiegel über 1.000 ng/ml lag.

    In einem anderen Bericht wurde bei einem Patienten ein akutes Nierenversagen infolge von Hyperkalzämie diagnostiziert; er hatte normale PTH- und erhöhte Vitamin-D-Werte. ( 3 )

    Bei der Untersuchung der vom Patienten eingenommenen Medikamente wurde beobachtet, dass die Vitamin-D3-Ampulle 50.000 IE pro Kapsel statt 1.000 IE enthielt. Um die Situation noch schlimmer zu machen, nahm der Patient außerdem zwei weitere Vitamin-D3-haltige Nahrungsergänzungsmittel ein; Somit nahm er etwa 50.400 IE pro Tag ein.


    Die Diagnose einer Vitamin-D-Intoxikation wird bei Hyperkalzämie nicht häufig gestellt und wurde seltener gestellt, bevor das Vitamin als Nahrungsergänzungsmittel verfügbar war. Dieser Zustand ist wahrscheinlich mit primärem Hyperparathyreoidismus, multiplem Myelom oder anderen Neoplasien verbunden. Der Patient berichtete über eine Paradoxon, da bei Hyperkalzämie die Parathormonwerte eher niedrig oder bei typischem Hyperparathyreoidismus hoch sind. Die Parathormonwerte des Patienten waren jedoch normal und erschwerten die Diagnose; daher war es notwendig, alle möglichen Ursachen der Hyperkalzämie zu untersuchen.


    Der Patient nahm ein zusammengesetztes Cholecalciferol-Präparat ein. Eine Überdosierung wurde durch eine Laboranalyse der Kapseln festgestellt, die 4.000.000 IE statt 2.000 IE pro Kapsel enthielten.

    Diese Art von Mischfehler kann vor allem bei Produkten mit sehr niedriger Dosierung auftreten; in solchen Fällen wird die reine Menge nicht gewogen, sondern nur verdünnt.

    Vitamin D wird insbesondere in hoher Konzentration hergestellt – 1 mg entspricht 40.000 IE. Daher muss der Apotheker darauf achten, die Verdünnungs-, Wiege- und Umrechnungsverfahren korrekt durchzuführen.

    Die Apotheken, die die Mischung herstellen, sollten gute Praktiken fördern, Qualitätskriterien festlegen und alle Phasen des Produktionsprozesses streng überwachen. Die Apotheke hat schwerwiegende Fehler begangen und wurde als vorbeugende Maßnahme benachrichtigt, um neue Vorfälle zu vermeiden.

    https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4891171/


    Die 9 bezieht sich auf diese Studie.:

    Ergebnisse: In beiden Fällen waren wiederholte Befragungen erforderlich, um die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu ermitteln.

    Aufgrund erheblicher Herstellerfehler und eines Kennzeichnungsfehlers hatten die Patienten mehr als das 1000-fache der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin D eingenommen (3). Hyperkalzämie ist direkt proportional zum Serumspiegel von 25-Hydroxyvitamin D [25(OH)D], nicht jedoch zum 1,25-Dihydroxyvitamin D.

    Es dauerte ungefähr ein Jahr, bis sich der 25(OH)D-Spiegel normalisierte.

    Sobald der 25(OH)D-Spiegel jedoch unter 400 ng/ml sank, wurden beide Patienten normokalzämisch und asymptomatisch ohne langfristige Folgeerscheinungen.

    https://academic.oup.com/jcem/…stract/96/12/3603/2834898


    Die 3 bezieht sich auf diese Studie:

    Bericht über einen Fall von Hypervitaminose D, der zu Hyperkalzämie und akutem Nierenversagen bei einer 70-jährigen Frau führte, der eine Standarddosis Vitamin D verschrieben worden war, die jedoch aufgrund eines Abgabefehlers eine toxische Dosis von 50.000 IE (1,25 mg) Vitamin D täglich erhielt.


    Eine 70-jährige Frau in ihrem normalen Gesundheitszustand wurde angewiesen, mit der Einnahme von 1000 IE Vitamin D aus Milchprodukten zu beginnen.

    Drei Monate später entwickelte sie eine Prellung, sprach undeutlich, hatte einen unsicheren Gang und war zunehmend müde. Sie wurde wegen Hyperkalzämie und akutem Nierenversagen infolge einer Hypervitaminose D ins Krankenhaus eingeliefert.


    Alle Vitamin-D-Präparate wurden abgesetzt und 5 Monate nach der Entlassung waren die Serumkalzium- und Vitamin-D-Konzentrationen der Patientin sowie ihre Nierenfunktion wieder auf die Ausgangswerte zurückgekehrt.

    Bei der Überprüfung der Krankenakte stellte sich heraus, dass sie täglich 50.000 IE Vitamin D eingenommen hatte.

    https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1345/apb.1Q330


    Die Frau hat also 3 Monate lang täglich ein versehentlich falsch dosiertes Vitamin D Präparat mit 50.000 IE eingenommen, bis sie richtige Probleme bekam.

    Der Mann hatte unwissentlich über Monate hinweg sogar täglich 4 Mio. iE Vitamin D eingenommen.


    Ich meine, es gibt auch eine Studie zu einer Vitamin D Intoxikation, bei der eine Frau über längere Zeit 80.000 iE am Tag eingenommen hatte und eine, wo jemand über Monate 40.000 iE am Tag eingenommen hat, bis die Personen ein Nierenversagen bekamen.


    Also wenn das RKI über eine Vitamin D Intoxikation schreibt, sind meiner Ansicht nach diese in Studien publizierten Fälle gemeint, bei denen Menschen über mehrere Monate hinweg täglich extrem hohe Dosen Vitamin D genommen haben. Das ist eben auch eine Form der Täuschung.


    Gleichzeitig gab es während der Plandemie ab 2020 etliche Studien aus aller Welt, bei denen Menschen mit niedrigem Vitamin D Level im Krankenhaus erfolgreich einige Tage sehr hohe Dosen Vitamin D zugeführt wurden, um ihr Vitamin D Level zu erhöhen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Bei dieser Geschichte ist nicht die aktuelle Tagesdosis entscheidend, die kurzfristig auch sehr hoch sein kann (Starttherapie). Das Kriterium ist der Blutspiegel. Da gibt es drei Grenzen:

    - oberer gesunder Bereich: 100 ng/ml

    - Gefahr der Hyperkalzämie ab: 150 ng/ml

    - toxischer Bereich ab: 300 ng/ml

    Man sollte also vor Beginn einer Supplementierung seinen aktuellen Spiegel prüfen lassen und nach Möglichkeit spätestens nach einem Monat noch einmal. Dann ist man auf der sicheren Seite.

  • Hallo Bernd, du hattest mal vor Jahren den Link zum Auffüllen von Dr. von Helden hier gepostet. Leider kann ich das gerade nicht finden. Mein Spiegel ist derzeit auf 44 und ich möchte mit auffüllen beginnen.

    Vielen Dank und liebe Grüße Heiterweiter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heiterweiter,

    dazu brauchst du eigentlich nicht den Link, da das Auffüllen/Halten sehr einfach ist.

    Für das Halten eines idealen Spiegels von ca. 80 ng/ml gibt es eine einfache Formel: Tagesdosis in IE = Körpergewicht (kg) * 100

    Für das schnelle Auffüllen kannst du die 3 - 4-fache Erhaltungsdosis über zwei bis drei Wochen nehmen.


    Mit dem Melz-Rechnerˍ kannst du Auffüllen/Halten auch selbst berechnen.


    80 ng/ml sollten deshalb angestrebt werden, da Vitamin D erst bei einem Spiegel von reichlich 80 ng/ml alle zufallenden Steuerfunktionen im Körper vollständig erfüllen kann. Darunter beginnt eigentlich schon Mangel, wenn auch nur im geringen Umfang.

    Deine 44 ng/ml sind Unterkante des akzeptablen Bereiches. Unsere liebe Schulmedizin spricht da von 20 ng/ml als untere Grenze zum Mangel.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Bei dieser Geschichte ist nicht die aktuelle Tagesdosis entscheidend, ..................

    Nachdem ich das als Antwort auf die Studien zur Intoxikation mit Vitamin D gelesen habe, habe ich das Handy erstmal wieder weggelegt. :D

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • ... und auf deren Homepage bei "Vitamin D3-Tropfen - 1.000 I.E. ..." zu lesen ist, Zitat: " ... Bereits ein Tropfen deckt mit 1.000 I.E. zuverlässig den Tagesbedarf. ..." Zitat Ende.

    Hallo,


    der tägliche Bedarf an Vitamin D3 liegt zwischen 800 i.e. und 2000 i.e. In Deutschland beträgt die maximale empfohlene Tagesdosis 4000 i.e.


    Die optimalen Dosierungen von Mikronährstoffen können je nach individuellen Bedürfnissen stark variieren, abhängig von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Lebensstil. In den USA sind die Richtwerte für die empfohlene tägliche Zufuhr (RDA) oft höher als in vielen europäischen Ländern. Dies liegt zum Teil an unterschiedlichen Ansichten zur Prävention von Mangelerscheinungen und zur Förderung der Gesundheit. Es ist daher wichtig, Dosierungen immer individuell zu bewerten und gegebenenfalls eine Beratung durch Fachkräfte in Anspruch zu nehmen.

    Das ist wieder typisch Schulmedizin (RKI). Ja keine konkreten Zahlen, die jeder überprüfen/anwenden könnte.

    Ich denke, wir müssen uns wohl oder übel damit auseinandersetzen, dass es in der Politik, in Institutionen und bei den veröffentlichten Zahlen oft Korruption gibt. Es ist schmerzhaft, aber leider Realität. Viele kommen ungestraft mit Lügen und Betrug davon.

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Hallo Endogen,

    deine Spanne von 800 - 2.000 IE täglich ist für mein Verständnis zu niedrig. Entsprechend Studien braucht der Körper einen Blutspiegel von reichlich 80 ng/ml, damit Vitamin D alle ihm zufallenden Steuerfunktionen vollständig erfüllen kann. Das heißt in IE ausgedrückt: 5.000 - 10.000 IE täglich. Natürlich in Abhängigkeit vom Körpergewicht. Ohne D-Rechner gibt es eine einfache Formel: Körpergewicht (kg) * 100 = Tagesdosis in IE (Erhaltungsdosis).

    Liebe Grüße

    Bernd

  • deine Spanne von 800 - 2.000 IE täglich ist für mein Verständnis zu niedrig.

    Hallo,


    mit 'Tagesbedarf' meinte ich die in Deutschland empfohlene Tagesdosis. Da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Dennoch bin ich der Meinung, dass man eine Dosierungsempfehlung nicht pauschalisieren kann, ohne andere Faktoren zu berücksichtigen.

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Die Formel geht ja vom Körpergewicht aus und ist damit nicht pauschal. Und diese 80 ng/ml werden damit ganz sicher nur bei einem intakten und gesunden Stoffwechsel erreicht. Andere Faktoren, die diesen Stoffwechsel beeinträchtigen, können demnach nur zu einem höheren Bedarf führen. Deshalb auch die regelmäßige Kontrolle des Spiegels.

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Dennoch bin ich der Meinung, dass man eine Dosierungsempfehlung nicht pauschalisieren kann,

    Doch, kann man. In der Art, wie Bernd es oben ausgeführt hat. Zumindest schon mal als Hinweis auf einen Näherungswert. Damit man auf die Schnelle nicht so ganz im Nebel stochert.

    Übrigens sind wir bei diesem Thema nun schon bei 100 Seiten angelangt, vollgepackt mit Diskussionen und Fachwissen, beim Stöbern auf diesen Seiten findet sicherlich jeder die passenden Antworten auf seine Fragen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber