Vitamin D3

Zitat von Dirk S.

Übrigens sind wir bei diesem Thema nun schon bei 100 Seiten angelangt, vollgepackt mit Diskussionen und Fachwissen...

Das stimmt. Allerdings lesen wohl nur die wenigsten im Internet 100 Seiten in einem Thread bzw. zu einem Thema.

Wie ich sehe fing dieser Thread im Jahr 2015 an, viele User sind nicht mehr aktiv. Gut, dass die Erfahrungen dennoch hier zu lesen sind.

Da kommt mir die Frage auf, an alle, die jetzt hier lesen/schreiben: Seit wann bzw. wie lange nimmt ihr schon Vitamin D3 ein und wie ist der Verlauf in der Dosierung?

Meine ersten Vitamin D3-Tropfen kaufte ich im Jahr 2016. Der erste Kauf war allerdings ein Reinfall, offensichtlich minderwertige Qualität, da schlecht vertragen. Ab dem zweiten Kauf ging es dann alles einwandfrei. Die Dosierung war damals 1 Tropfen = 1000 IE.

Dann habe ich allmählich, Anhang der Blutwerte, die die Dosierung angepasst. Heute bin ich bei 1 Tropfen = 5000 IE.

Ich war 2019 wegen Burnout in der Reha. Da hatte eine der Frauen, mit denen ich mich etwas angefreundet und Daten getauscht hatte, danach einen weiteren Zusammenbruch und kam in die Psychiatrie, wo sie Vitamin D/K2 Spritzen bekam, wie sie mir am Telefon erzählte.

Danach nahm sie auf Empfehlung täglich Doppelherz 2.000 iE plus K2 und es ging ihr damit unvermindert gut.

Mein Mann hat es sich dann auf meine Empfehlung gleich geholt.

Ich nahm das neben anderem erst, als es 2020 mit der Plandemie los ging und Berge zu Vitamin D geschrieben wurden.

Habe dann später ein anderes höher dosiertes Präparat gewählt.

Erst durch das Forum habe ich dann Magnesium dazu genommen.

Mittlerweile hatte ich ziemlich lange D3/K2 von Doppelherz 2.000 iE -bei Problemen auch 2x täglich, dann von Vitamaze 5.000 iE, dann durch das Forum eins von sunday natural 5.000 iE, dann wegen der Nattokinase nur noch D3 als Tropfen mit 4.000iE von Fit4ever.

Ich nehme die NEM aber nicht mehr unbedingt regelmäßig.

Hallo,

es ist mir bekannt, dass ein Vitamin-D3-Spiegel von 80 ng/ml laut Studien das volle Potenzial ausschöpft.

Meine Meinung: Dennoch sollte sich jeder an seinem persönlichen Sättigungsgefühl orientieren, da jeder Mensch unterschiedlich auf Wirkstoffe und Dosierungen reagiert.

Bezüglich Vitamin D3, das als fettlösliches Hormon fungiert, und dem täglichen Bedarf gibt es verschiedene Erfahrungen, Meinungen und Richtwerte. Darüber habe ich ein ausführliches Kapitel geschrieben. Jede Zelle verfügt über Vitamin-D-Rezeptoren, aber auch Coenzym Q10 spielt eine wichtige Rolle für die Funktion jeder menschlichen Zelle.

Im Frühjahr war mein Spiegel bei 67ng/ml.

Im Sommer viel draußen, der damalige Doc meinte, ich soll weniger D3 nehmen, weil Calcium hoch war. Ergo habe ich - außer etwa 3000 IE täglich in meinen täglichen NEM´s, nichts zusätzlich genommen.

Was hat´s gebracht? Mein D-Spiegel ist auf 39 geschrumpft, und: Calcium ist immer noch erhöht...danke für den unsinnigen Rat, Herr Doktor !

Zum Glück hab ich das Fläschchen D3/K2 noch da, fülle jetzt ordentlich auf, allerdings lasse ich mir dafür 30 Tage Zeit. Täglich 20.000 IE, dann 5000 als Erhaltungsdosis (zu den 3000 aus anderen NEM`s). Damit hoffe ich auf ein gesundes Maß zu kommen.

Zitat von Sascha9

der damalige Doc meinte, ich soll weniger D3 nehmen, weil Calcium hoch war.

ich achte stets darauf, Magnesium, K2 und Bor als Co-Faktorren einzunehmen. Vitamin K2 ist entscheidend für die richtige Verteilung von Calcium im Körper. Durch den Einfluss von Bor wird Calcium effizienter in den Knochen und Zähnen gespeichert, dadurch wird die Verkalkung von Weichteilgeweben verhindert. .

Na gut, alles soweit richtig.

Dennoch können K2, Magnesium und andere Vitamin-D3-Cofaktoren nichts gegen utopische Vitamin-D3-Dosierungen (z. B. 100.000 I.E. täglich über längere Zeit) ausrichten und die Nebenwirkungen zuverlässig entgegenwirken. Aber da bin ich derselben Meinung: Vitamin K2 ist wichtiger, als es oft dargestellt wird.

Daher die Idee mit dem Sättigungsgefühl – nicht jeder Organismus ist gleich. Und nur neue Ideen bringen uns Menschen weiter.

Es gibt Menschen, die gar kein Vitamin D3 einnehmen und trotzdem hohe Calciumwerte aufweisen. Dennoch ist Vitamin D3 dafür bekannt, die Calciumsynthese anzuregen.

Ich habe über Vitamin D3 spezifische Kapitel geschrieben – sowie über die wichtigsten Cofaktoren, die zu berücksichtigen sind.

Zitat von ENDOGEN

Ich habe über Vitamin D3 spezifische Kapitel geschrieben – sowie über die wichtigsten Cofaktoren, die zu berücksichtigen sind.

Und wo sind diese erwähnten Kapitel zu finden?

Hallo Sascha,

ich bin Gesundheitsautor und bezeichne mein Werk als sogenanntes „Gesundheitsprojekt“. Darin sind eine Vielzahl von Informationen enthalten, die ich persönlich als spezifisch empfinde.

Wenn ich jedoch deine Beiträge verfolge, denke ich, dass du sehr gut ausgerüstet bist.

Hallo Endogen,

ich habe dein Buch kurz quergelesen.

Wie du sicher schon gelesen hast, orientiere ich mich an Dr. Ulrich Strunz - aber man kann ja immer vergleichen und Neues erfahren.

Zitat von Sascha9

Dr. Ulrich Strunz

Sicherlich finde ich es sehr interessant und bin offen dafür, auch die Literatur anderer anzusehen. Es ist immer bereichernd, verschiedene Perspektiven und Erfahrungen kennenzulernen und daraus zu lernen. Von meinem eigenen Werk bin ich jedoch fest überzeugt, weshalb ich es mit anderen teilen möchte.

Zum Thema:

Ich halte Bor für einen sehr wichtigen Begleiter zu Vitamin D3, da es helfen kann, den Calciumhaushalt besser zu regulieren.

Your Body Is BEGGING For Vitamin D!! Ihr Körper bettelt um Vitamin D!!ˍ

Untertitel verfügbar

Zitat

Bitte begrüßen Sie gemeinsam mit mir Professor Bruce Hollis! Professor Hollis‘ Forschung hat zu einem neuen Verständnis der Bedeutung von Vitamin D und seiner gesamten Funktionen geführt.

Vitamin D gilt als essentieller Nährstoff für die Skelettintegrität und die Aufrechterhaltung des Kalziumspiegels im Blut. Mit der Weiterentwicklung der Mikrobiologie und Forschung stellten Forscher fest, dass viele Zellen, die nichts mit dem Skelett zu tun haben, auf Vitamin D reagieren können, darunter Krebs- und Immunzellen.

: https://www.zentrum-der-gesund…offe-spurenelemente/borax

Wie Bor einen Vitamin-D-Mangel verhindern hilft

Vitamin D ist ein wichtiges Vitamin, das im Idealfall mit Hilfe des Sonnenlichts in der Haut gebildet wird. Im Winter ist dies in unseren Breiten (Mittel- und Nordeuropa) nicht möglich, so dass die Wintermonate in Sachen Vitamin D als kritisch gelten, weil sich in dieser Jahreszeit bei vielen Menschen ein Vitamin-D-Mangel einstellt. Da Vitamin D nicht nur für die Knochengesundheit wichtig ist, sondern auch für das Immunsystem und viele andere Körperfunktionen, sollte ein Mangel unbedingt vermieden werden.

Bekannt ist, dass Vitamin D andere Vitalstoffe benötigt, um gut wirken zu können, etwa Magnesium, wie wir in unserem Artikel zur richtigen Einnahme von Vitamin D erklären. Offenbar gehört auch Bor zu den Helfern des Vitamin D. Denn der Stoff kann den Vitamin-D-Spiegel heben (25, 26), da er die Bioverfügbarkeit und auch die Halbwertszeit von Vitamin D erhöhen kann, u. a. indem er ein Enzym hemmt, das Vitamin D abbauen würde. In einer klinischen Studie mit Männern und Frauen mittleren Alters konnte die 49-tägige Gabe von täglich 3 mg Borax nach einer zweimonatigen borarmen Ernährung den Vitamin-D-Spiegel um 39 Prozent steigen lassen ( 25 ).

In einer weiteren Untersuchung erhielten Personen, die einen Vitamin-D-Mangel hatten, 60 Tage lang täglich 6 mg Calciumfructoborat, eine Verbindung, die natürlicherweise in Früchten vorkommt ( 26 ). Man begann im Oktober, also zu einer Jahreszeit, in der man im Allgemeinen mit einer Verschlechterung des Vitamin-D-Spiegels rechnet. Dank der Einnahme des Präparats aber stieg der Vitamin-D-Spiegel sogar um 20 Prozent ( 27 ).

Das ist ja sehr interresant und wie ENDOGEN geschrieben hat, Calciumhaushalt und noch ganz andere Sachen!

Zitat von Torcer

Das ist ja sehr interresant und wie ENDOGEN geschrieben hat, Calciumhaushalt und noch ganz andere Sachen!

Danke.

Bor kann noch mehr. Wenn ich an Bor denke, kommt mir oft Rotwein in den Sinn, da dieser Bor enthält und ein natürlicher Testosteronbooster für Männer sein soll.

Viele fixieren sich auf die Vitamin-D3-Dosis, statt sich mit der effektiveren Aufnahme dieses Hormons zu beschäftigen. Diese gelingt jedoch nur durch die Cofaktoren wie Magnesium, K2, Bor, die richtige Ernährung und zusätzliches UV-B-Licht.

Ich hoffe, dass ich mit meinen Beiträgen ab und an inspirieren kann, und es freut mich sehr, wenn sie hilfreich sind.

Zitat von ENDOGEN

Wenn ich an Bor denke, kommt mir oft Rotwein in den Sinn, da dieser Bor enthält

Bor ist ebenso reichlich in Hülsenfruchten und Nüssen enthalten, man muss nicht auf Rotwein zurückgreifen . Ganz besonders zu empfehlen sind Pflaumen oder Dörrpflaumen.

Zitat von Sascha9

man muss nicht auf Rotwein zurückgreifen

Hallo,

das ist mir bewusst.

Ich wollte nur anmerken, dass es mich daran erinnert hat.

Alkohol ist allgemein ein Nervengift, aber auch hier macht die Menge das Gift.

KILL Cancer

: https://www.youtube.com/watch?v=x1SIEftYSvY

Krebs gedeiht in einer Umgebung mit niedrigem Vitamin-D-Gehalt. In diesem Video erkläre ich, wie Vitamin D das Krebsrisiko minimieren und bei der Krebsprävention helfen kann. Finden Sie heraus, wie Sie einen Vitamin-D-Mangel überwinden und sich vor Krebs schützen können.

Hallo,

Krebs steht in enger Verbindung mit einer Fehlregulation des Zellsystems (unkontrollierter Wachstum und Teilung der Zellen), die auf Defekte im Zellkontrollsystem zurückzuführen ist. Da unsere Zellen über Vitamin-D-Rezeptoren verfügen, ist es von großer Bedeutung, einen gesunden Vitamin-D3-Spiegel aufrechtzuerhalten.

Ebenso spielen Coenzym Q10, Vitamin C und andere Mikronährstoffe sowie Antioxidantien eine entscheidende Rolle. Da Krebs auch durch äußere Einflüsse entstehen kann, die zu DNA-Schäden führen, ist der Schutz durch Antioxidantien besonders wichtig.

Antioxidantien wie Curcumin, OPC (oligomere Proanthocyanidine), Rote Bete und Granatapfel wirken, ähnlich wie Vitamin D3, als Zellregulatoren und können zur Aufrechterhaltung der Zellgesundheit beitragen.

Hatte letzte Woche bei mir eine gewisse Mühdigkeit festgestellt und zum Ende der Woche fing die Nase dann an zu spinnen. Also, leichter Schnupfen und hatte ab Freitag 25000 i.e. Vitamin D3 bis heute genommen. Der Schnupfen ist schon längst wieder weg! Nehme sonst 10000 i.e. ein, aber in letzter Zeit nicht jeden Tag und das war wohl ein Fehler? Aber schon Krass, wie schnell der Schnupfen wieder weg ist!

Zitat von Torcer

Aber schon Krass, wie schnell der Schnupfen wieder weg ist!

Vielleicht passt ihm nur Deine Nase nicht?

Dirk S.

Der war gut!