Vitamin D3

: https://www.youtube.com/watch?v=z3WhxCOjODU

Hier ein Video für die nun verunsicherten Leser.

Um konstruktiv zu sein Medizin_Engel: vielleicht könntest Du gute Quellen von erfahrenen Ärzten anführen sodass auch die ungebildeten und von Dir als Unwissende beschimpften die Möglichkeit haben Deiner Logik folgen zu können.

Außerdem wäre es interessant ab welcher Dosis wir von einer "unverantwortlichen Überdosierung" sprechen.

Tatsächlich spannend finde ich das Thema VitaminD- Sensivität. Sind das überwiegend (Schwer)kranke die sensibel reagieren oder auch Gesunde? Könnte hier eine Entgiftungs- oder Aktivierungsreaktion eine Rolle spielen? Wäre die V.D- Sensivität evtl. in den Griff zu bekommen wenn Vitamin A (bzw. Lebertran?) und Magnesium in erhöhter Dosis zugeführt werden?

Ich habe schon ein bisschen zu dem Thema gesucht. Leider ist meine Zeit für derartige Recherchen momentan zu knapp bemessen. Vielleicht findet sich hier jemand der hier bereits ein bisschen gesucht und gefunden hat...

ich glaube Medizin_Engel aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und seiner suuperguten Ausbildung gerade auch im Endokrino- Bereich!

Bist du neu? Dann stell dich doch bitte erst einmal in der Vorstellungsrunde vor..und dann frag nach den Eignungen einzelner User.

Ich bin HP mit eigener PraXis seit 15 Jahren und NEM- Beraterin über Mensana , Kyberg und Köhler.

Bei den letzten beiden Firmen gibt

es ähnliche Ansätze zu D3 , wie Medizin_Engel sie vertritt..

Und ich bin auch nicht mehr unbedingt von der dauerhaften Hochdosis für ALLE überzeugt aus Erfahrung.

Ich denke, wir stehen hier am Anfang einer Entwicklung .

Zitat von Ragusa

Bist du neu? Dann stell dich doch bitte erst einmal in der Vorstellungsrunde vor..und dann frag nach den Eignungen einzelner User.

Sorry @ ragusa. Roger ist wohl nicht wirklich neu - bist Du noch bei uns??

Erkennst Du die nette sarkastische Art nicht?

Ich frage mich manchmal wirklich auch- WER ist Medizin_EngelMeint er es ernst oder soll das eher Verdäppelung sein. So Du es ernst nimmst, bitte. Dein Ding.

ich denke, eine etwas unabhängigere Sichtweise, nämlich jenseits des Main-streams "Pro-Vit.D3- Hochdosis" täte gut!

Sollte Roger wirklich ein seeeeehr alter Bekannter sein, mit wechselndem Gesicht....Vorsicht!!...bis jetzt haben wir ihn immer noch enttarnt!!

Zitat von Ragusa

ich denke, eine etwas unabhängigere Sichtweise, nämlich jenseits des Main-streams "Pro-Vit.D3- Hochdosis" täte gut!

Unabhängige Sichtweisen sind grundsätzlich begrüßenswert, da bin ich ganz bei dir. Würden wir immer alle übereinstimmend das selbe schreiben, würde uns das nichts bringen und niemand könnte hier etwas lernen.

Für mich ist aber die zentrale Frage (die auch schon bermibs aufwarf), was denn genau unter "Hochdosis" zu verstehen ist.

"Über 4.000 IE" (oder so ähnlich hat es Medizin_Engel irgendwo in den zahlreichen Postings formuliert)?

Oder erst alles oberhalb der Tagesdosis von 50 IE x kg?

Hängt "das Ungesunde" (um all die angedrohten Nebenwirkungen in einen Begriff zusammenzufassen) tatsächlich nur von der Tagesdosis ab, und ist der Vitamin D Spiegel im Blut tatsächlich so völlig irrelevant, dass er bei der Ermittlung der Tagesdosis nicht berücksichtigt werden soll/darf?!

Das sind alles Fragen, die sich mir aufdrängen beim Lesen der Diskussion. Und ehrlich gesagt ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen.

Auch ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass ein dauerhaft höherer Wert von über 100 ng/ml nicht für alle erstrebenswert ist. Trotz Jeff T. Bowles.

Das hat meines Wissens hier im Forum aber auch nie jemand behauptet! Im Gegenteil: Üblicherweise wird hier von "60-80 ng/ml" oder "ca. 80 ng/ml" u.ä. gesprochen. (Und immer unter Erwähnung wichtiger Kofaktoren wie Mg, K2 etc.)

Dass es Menschen gibt, die Vitamin D aus welchen Gründen auch immer nicht gut vertragen, ist schade und tut mir sehr leid. Dass es Vitamin D Sensitivität geben kann, streitet aber auch niemand ab!

Jedoch ist das kein Grund, um Vitamin D grundsätzlich zu verteufeln oder als gefährlich einzustufen.

Wir alle hier wissen auf die eine oder andere Art, dass viel zu viele Menschen an Vitamin D Mangel leiden. Ich vermute, soweit sollten wir uns einig sein.

Und ich bin auch davon überzeugt, dass nicht jeder Mensch alles gleich gut verträgt.

Aber ich hielte es auch für fahrlässig und kontraproduktiv, wenn Menschen, die hier über Vitamin D nachlesen, den Eindruck bekämen, es wäre besser gar kein Vitamin D zu nehmen, weil es ja tatsächlich so gefährlich ist wie man in der Presse so oft findet! Denn das stimmt einfach nicht.

Natürlich darf man nicht planlos und irgendwie Vitamin D nehmen, sondern gezielt und individuell abgestimmt. Auch da sind sich Leute wie von Helden etc. und vermutlich auch wir hier einig.

Ich werde mich jedenfalls weiterhin an Empfehlungen nach Dr. von Helden halten, mit seiner Formel (unter Berücksichtigung von Gewicht, Verlustrate und gewünschtem Vitamin D Spiegel im Blut) die tägliche Vitamin D Dosis eruieren (womit ich bei ca. 7000 IE täglich bin) und dazu 200 μg Vitamin K2 und mind.400 mg Magnesium nehmen.

Aloha.Nui: Danke für diesen exzellenten Beitrag.

Gruß Hannah

P.S. Es ist doch nicht nur mir aufgefallen das sich Medizin_Engel vom Saulus zum Paulus gewandelt hat.

Hallo,

ich habe nie behauptet, dass die Orale Zufuhr des Vitamin D3, Teufelszeug wäre. Ich schrieb lediglich, dass es sich hier um ein Steroidhormon handele, es fettlöslich ist und man es überdosieren kann. Das man hier keine pauschalen Werte nennen kann. Es eine Vielzahl von Vitamin D3 Anwender gibt, denen es nicht bekömmlich ist. Und ich bin kein Fan von Pauschalisierungen.

Und ich Frage mich wozu hier einige User unbedingt und definitiv Vitamin D3 Werte in Höhe von 80 - 100 ng/ml aufweisen möchten? Wenn 60 ng/ml im Serum schon keinen Mangel mehr aufweisen?

Ich habe mir jedenfalls Mal Vitamin D3 in Transdermaler Form bestellt, davon werde ich 3 Pumpstöße auf die Haut geben, ergibt 10.000i.e. Vitamin D3 täglich, allerdings kann man hier nicht überdosieren, da die Haut über ein Regulationsmechanismus verfügt.

Ich schrieb auch, dass jedem dem Vitamin D3 in höherer Dosis (unabhängig vom Körpergewicht) gut bekommt, es absolut i.O. ist. Nur nicht jeder reagiert gleich darauf.

Ich bin nach wie vor derselben Meinung, Vitamin D3 insbesondere in der Winterzeit extern zuführen zu müssen.

Und das mit dem Schulabschluss war nur ein Spruch, nichts indiskretes.

Gesunde Grüße

Medizin_Engel

Zitat von Medizin_Engel

Und das mit dem Schulabschluss war nur ein Spruch, nichts indiskretes.

Deine Gesinnung allemal.

Mit freundlichen Grüßen und gedrückten Daumen für deine Frau

Hannah

Zitat von Medizin_Engel

Und ich Frage mich wozu hier einige User unbedingt und definitiv Vitamin D3 Werte in Höhe von 80 - 100 ng/ml aufweisen möchten? Wenn 60 ng/ml im Serum schon keinen Mangel mehr aufweisen?

Ich kenne natürlich nicht alle Beweggründe, habe aber 3 Leute in meinem Freundeskreis, die zum Teil schwer mit Depressionen kämpfen und denen es massiv besser geht, wenn ihr Vitamin D Spiegel höher als 60 ng/ml ist.

Die schauen mittlerweile alle, dass sie so um die 80 ng/ml haben und haben mir erzählt, sie spüren das richtig gehend, wenn sie eine Zeit lang nicht regelmäßig oder nicht genügend Vitamin D genommen haben, dann geht es ihnen wieder deutlich schlechter. Und wenn sie dann ein paar Tage eine höhere Dosis (10.000 IE D3 + 200 μg K2) nehmen, pendelt es sich wieder gut ein.

Zitat von Aloha.Nui

Aber ich hielte es auch für fahrlässig und kontraproduktiv, wenn Menschen, die hier über Vitamin D nachlesen, den Eindruck bekämen, es wäre besser gar kein Vitamin D zu nehmen, weil es ja tatsächlich so gefährlich ist wie man in der Presse so oft findet! Denn das stimmt einfach nicht.

Zitat von Aloha.Nui

Ich werde mich jedenfalls weiterhin an Empfehlungen nach Dr. von Helden halten, mit seiner Formel (unter Berücksichtigung von Gewicht, Verlustrate und gewünschtem Vitamin D Spiegel im Blut) die tägliche Vitamin D Dosis eruieren (womit ich bei ca. 7000 IE täglich bin) und dazu 200 μg Vitamin K2 und mind.400 mg Magnesium nehmen.

Ich schließe mich Deiner Meinung im obigen Beitrag zu 100% an!

Zitat von Roger

Wer ist Medizin_Engel?

Nachdem ich dieses Forum mal angeschaut habe, ist mir aufgefallen, daß dieser "Medizin_Engel" zu jedem Thema, das für alternative Behandlungen wirbt, etwas gegenteiliges zu schreiben weiß.

Es drängt sich mir der Eindruck auf, daß "Medizin_Engel" ein Systemling-Schreiber ist.

Wer aber zum Thema BSE genaueres erfahren will, sollte sich die Webseite http://www.hhhinck.de/bse/index.html

anschauen.

Es ist die einzige, deutsche Webseite, die sehr umfassend über dieses Thema informiert.

Über den Gockel ist die Seite schwer zu finden.

Zum Thema D3 möchte ich folgendes sagen.

Ich habe, mit meinen 67 Jahren, bei Dr. von Helden die Ausbildung zum D3-Berater gemacht.

Ich habe auch etliche Bücher von einigen anderen Authoren gelesen.

Ich habe einen Selbstversuch gemacht, wie Jeff. T. Bowles

(booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Hochdosiert%3A+Die+wundersamen+Auswirkungen+extrem+hoher+Dosen+von+Vitamin+D3)

und 3 Wochen lang täglich 100.000 Einheiten D3 eingenommen.

Das Labor konnte nur bis 200ng/ml messen. Der Melzrechner sagte 350ng/ml.

Alle anderen Werte, vor allem Calzium, Magnesium und B12 (Holo TC) waren im Normalbereich.

Es gab keinen einzigen Blutwert, der außerhab der "Normbereiches" war.

Es sind bei mir keine Nebenwirkungen aufgetreten.

Danach habe ich die D3-Einnahme für 3 Wochen ausgesetzt.

Der vom Labor gemessene Wert war dann nur noch 92ng/ml.

Innerhalb von nur 3 Wochen ist der Wert von ca. 350ng/ml auf 92ng/ml Laborwert gesunken.

Mehrere Personen, die sich auf meinen Rat hin haben testen lassen haben, hatten, nach dem Robert Koch Institut, einen krankhaften Wert gehabt. Selbst ein Landwird, der viel im Freien war hatte einen Wert von nur 16ng/ml .

Keiner der Getesteten hatte einen Wert von mehr als 28ng/ml.

Schaut euch unbedingt mal die Webseite von Dr. von Helden an. vitamindservice.de

Alles anzeigen

Danke für Deinen Beitrag Roger! Diese Ausbildung hatte ich auch mal ins Auge gefasst- bisher mangelt es mir leider an der Zeit dafür. Umso schöner finde ich es dass Du jetzt hier bist

Zitat von Aloha.Nui

Ich kenne natürlich nicht alle Beweggründe, habe aber 3 Leute in meinem Freundeskreis, die zum Teil schwer mit Depressionen kämpfen und denen es massiv besser geht, wenn ihr Vitamin D Spiegel höher als 60 ng/ml ist.

Die schauen mittlerweile alle, dass sie so um die 80 ng/ml haben und haben mir erzählt, sie spüren das richtig gehend, wenn sie eine Zeit lang nicht regelmäßig oder nicht genügend Vitamin D genommen haben, dann geht es ihnen wieder deutlich schlechter. Und wenn sie dann ein paar Tage eine höhere Dosis (10.000 IE D3 + 200 μg K2) nehmen, pendelt es sich wieder gut ein.

Weil durch Sonnenlicht Dopamin gebildet wird. Hier reicht es allerdings aus im Winter den Mangel an Vitamin D auszugleichen. Ansonsten hilft zusätzlich EPA/DHA, ebenso Dopaminvorläufer wie L-TYROSIN und Proteinogene Aminosäuren. Depressionen hat viele Gesichter, hängt von diversen Faktoren ab, zumal Depressionen endogen (gelagert) und exogen sein können. Ist es z.B. Serotoninbedingt, hilft es nicht Dopamin anzukurbeln. Deshalb ist auch hier ein Gleichgewicht aus beiden Neurotransmitter/Botenstoffe wichtig. Nunmehr hier zu pauschalisieren, finde ich nicht richtig, da es von mehreren Komponenten abhängt.

Ich habe nicht pauschaliert, ich habe von Erfahrungen erzählt, die 3 Menschen in meinem nahen Umfeld gemacht haben.

Zitat von Roger

Die meisten der anderen Angeboten sind von MLM-Unternehmen, die ihre Produkte für 30 Tage zum Preis von ca. 30 - 40€

anpreisen mit sehr niedrigem Inhalt.

Die Produkte sind sehr teuer und enthalten nur wenig Wirkstoffe.

Leider eine Pauschalierung. Beim MLM gilt wie bei vielen anderen Dingen auch - Augen auf beim "Kauf"! Bezieht sich dabei natürlich auch auf die Produkte, die angeboten werden. Und ob Produkte teuer sindoder nicht, ist immer Ansichtssache.

Zitat von Roger

Der Verkäufer erhält eine Provision. Der Vermittler des Verkäufers erhält eine Provision. Der Vermittler des Vermittlers erhält eine Provision. Der Vermittler eines Vermittlers erhält eine Provision und einen Mercedes solange er das Umsatzziel erreicht.

Das gilt für die unteresten Mitglieder.

Das gilt nicht nur beim MLM für die "unteren Mitglieder", das gilt im gesamten Wirtschaftsleben. Und auch noch in anderen Bereichen:

Ein Lehrling im dritten Lehrjahr verdient immer mehr, als einer im ersten Ausbildungsjahr. Ein Geselle verdient immer mehr als ein Hilfsarbeiter. Weil er die Arbeit des Hilfsarbeites eventuell koordinieren muss, er muss den Hilfsarbeiter anlernen, ihm das wichtigste Rüstzeug beibringen.

Der Meister verdient daher auch immer mehr als sein Geselle und der Abteilunsgleiter mehr als der Meister.

Ein General bei der Bundeswehr hat eine höhere Besondungsstufe als ein Unteroffizier und ein Kardinal hat ein höheres Einkommen als ein Bischoff, dieser wiederum hat mehr in der Tasche als ein Pfarrer.

Egal wo, die unteren Mitglieder der Hierarchie sind immer die "Gelackmeierten", wenn Du so willst.

Wer das nicht verstanden hat, versteht auch MLM nicht.

Zitat von Aloha.Nui

Ich habe nicht pauschaliert, ich habe von Erfahrungen erzählt, die 3 Menschen in meinem nahen Umfeld gemacht haben.

Ich meinte nicht dich direkt, sondern pauschal zu meinen, Depressionen bestehe aus Vitamin D Mangel oder einem zu niedrigen Wert bzw. ab einem bestimmten Vit. D3 Wert im Serum. Ich denke viele verstehen nun worauf ich hinaus möchte. Ich entwickel mich immer weiter um nicht stehen zu bleiben. Medizin ist mein Leben, aber auch hier gibt es Grenzen.