Laut Prof. Spitz ist die Darreichungsform (Tablette, Kapsel, Tropfen) nicht entscheidend, wenn bei der entsprechenden Nahrungsaufnahme genügend Fette enthalten sind. Natürlich sollte dabei auf das richtige Verhältnis geachtet werden, vor allem Omega 3 und Omega 6.
Das entscheidende Wort hier ist:
" genügend" Fette.
Was heisst genügend bei einer Tablettengrösse von Radius von 0.3 cm? IN einem Video( Spitz, Gröber + Holick) aus Ö empfiehlt Prof.Spitz aus diesem Grund Öl oder Ölkapseln.
Hallo,
es stimmt tatsächlich dass die Absorption (Aufnahme) & Verwertung mit Vitamin D3 in Tropfenform (Öl) besser ist. Siehe bitte folgende Tabelle.
aus Ö empfiehlt Prof.Spitz aus diesem Grund Öl oder Ölkapseln.
Man könnte theoretisch ja auch das Dekristol aus der Kapsel drücken, wer wie ich Probleme mit 20.000I.E. habe und deren Ummantelung mit Ernussöl prägniert sind.
Das bekommt mir jedenfalls nicht.
Einfach mit einer Stecknadel die Kapsel aufstechen und das Öl dann auf einen Teelöffel drücken und zum Frühstück mit vertilgen.
Sind dann vielleicht nur 10.000 I.E. komme aber damit gut klar.
So mache ich das im Augenblick, weil ich noch sehr viele vom Dekristol 20.000 I.E. im Kühlschrank habe und meine von Sunday aufgebraucht waren.
Not macht manchmal erfinderisch.
kalte Grüße aus dem Norden
Oder ein Schluck Leinöl dazu.
Ich bin mit dem Dekristol auch nicht gut klar gekommen. Täglich 10 000, damit komme ich gut klar. 20 000 hatte bei mir schon Nebenwirkungen.
Nun ja, laut Tabelle wurde Vitamin D3-Öl mit reinen Tabletten oder Kapseln verglichen. Sie sagt allerdings nichts darüber aus, wie die Aufnahmesituation ist, wenn gleichzeitig Fette oder Öle zugeführt wird. Beispielsweise dann, wenn VitaminD-Kapseln oder -Tabletten zu den Mahlzeiten eingenommen werden.
Ich habe einmal einen kleinen Ausschnitt aus dem Interview mit Prof. Spitz gezogen.
Kurzfassung: Entscheidend sind die Fette in der Nahrung und nicht die im D-Präparat.
MonikaG ich finde die von dir genommenen gut von Vitabay. Echt günstig und wirklich ohne chemische Zusätze. Wenn man jahrzehntelang Siliciumdioxid oder Titandioxid als Trennstoff oder Ummantelung in Tabl. hat, kann das auf Dauer nicht gut sein. Nur solltest du die Kombination mit K2 wählen.
: https://www.vitabay.de/products/vitamin-d3-depot-20-000-i-e
LG Heiterweiter
Ja es stimmt, Mann könnte die Kapseln mit Fette oder Nahrung zu sich nehmen, da Vitamin D3 fettgebunden ist. Hier Mal Lesenswertes über Vitamin D3 und Überdosis mit Referenzen,
Für die Tropfen spricht auch noch die verbesserte Aufnahme über die Mundschleimhaut so dass auch bei einem geschädigten Verdauungssystem eine gute Vitamin D- Aufnahme gewährleistet ist. Vielleicht funktioniert es auch wenn man die Tabletten kaut und gründlich im Mund auflöst (auch mit Öl).
Hallo Medizin_Engel,
bitte nicht solche ellenlangen Texte in die Beiträge kopieren. Der entsprechende Link reicht.
Danke
Zu wenig Licht im Winter: Wie sich ein Vitamin-D-Mangel erkennen und behandeln lässt
was willst du uns mit diesem Text sagen? Das 800 IE reichen?
LG
Nora
Nein, reichen nicht.
Dieses Video finde ich interessant, hier der Link:
: https://www.youtube.com/watch?v=Ywt615Fw5UE
Interessant finde ich es deswegen weil wir ja schon öfter beobachtet haben dass manche Menschen "Vitamin D-Sensitiv" sind bzw. dass der Spiegel nicht ansteigt trotz Substitution.
Die Lösung scheint hier zu sein, ebenfalls Vitamin A dazu zu nehmen: ein Ansatz den wir hier bereits hatten.
Somit war also die Idee mit dem Lebertran schon sehr gut- denken wir weiter könnten wir auch den Omega 3 Fettsäuren EPA und DHA eine Bedeutung bei diesem Thema zumessen. Bin gespannt was hier noch zum Vorschein kommt
!
Was mir noch einfällt ist, dass eine hohe (toxischer) Schwermetallbelastung das Vitamin D "fressen" kann.
Du meinst weil der Bedarf steigt? Ein stark Schwermetall- Belasteter Körper wird vermutlich auch eher diese Erreger aufweisen, diverse Parasiten fressen ja auch die Schwermetalle weshalb eine Therapie die z.B. Parasiten abtötet zuerst mächtig nach hinten losgehen kann. Insofern besteht da ganz sicher ein Zusammenhang.
Ne so meinte ich das nicht. Schwermetalle binden gerne an Hormone (Vitamin D beispielsweise). Wenn jetzt nicht die vorgesehenen Stoffe daran binden, sondern beispielsweise toxische Metalle (vllt irreversibel) dann müsste man ja die Konzentration erhöhen, damit die vorgesehenen Substanzen auch daran binden können (beispielsweise für Einlagerungen oder Transporte etc.). Ich weiß, dass es bei Enzymen auf jeden Fall so ist sowie bestimmten Hormonen. Demnach müsste es bei Vitamin D genau so sein. Ich meine wir hatten dieses Thema hier schon mal.
Ja, so wurde in dem Video auch argumentiert- dass normalerweise eine höhere Konzentration die "Schmarotzer" vom Rezeptor vertreiben. Ob aber ein Schwermetall direkt an den Vitamin D Rezeptor binden kann
Auch wurde leider nicht erklärt was für "Klebestoffe" die Parasiten, Viren, Krebszellen da absondern...
Wie man es auch dreht: Schwermetalle sind sicher für uns alle mehr oder weniger ein Thema, aber eben auch z.B. Borrelien oder ähnliches.
Das finde ich, ist einfach gut zu wissen wenn jemand Vitamin D "nicht verträgt".
Ja Bakterien sowieso. Grade solche, die ziemlich im Körper überdauern.
