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Vitamine D. Attention au surdosage : trois bébés à l'hôpital à cause de produits achetés sur Internet
Vitamin D. Vorsicht vor Überdosierung: Drei Babys im Krankenhaus wegen im Internet gekaufter Produkte.
Die nationale Agentur für die Sicherheit von Lebensmitteln, Umwelt und Arbeit (Anses) warnte am Mittwoch, den 22. März 2023, vor einer Überdosierung von Vitamin D, insbesondere bei Babys. In letzter Zeit gab es mehrere Fälle im Zusammenhang mit dem Kauf von Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, die über das Internet verkauft werden.
Vitamin D ist für das Knochenwachstum bei Kindern unerlässlich und wird bereits in den ersten Lebenstagen des Säuglings verschrieben. Aber Vorsicht: Wenn man seinem Baby zu viel davon gibt, kann das sehr schädlich für seine Gesundheit sein, warnte die französische Gesundheitsbehörde Agence nationale de sécurité sanitaire de l'alimentation, de l'environnement et du travail (Anses) in einem am Mittwoch, den 22. März 2023, veröffentlichten Dokument.
In der Tat wurden in letzter Zeit drei Fälle von Überdosierung bei Säuglingen dokumentiert, berichtet Capital. Jedes Mal erhielten die Babys Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, die sie im Internet bei der Firma Sunday Natural gekauft hatten. Im ersten Fall enthielt das Produkt auch Vitamin K2, das für Kinder unter 7 Jahren nicht geeignet ist.
Von 1 200 IE bis 40 000 IE Vitamin D pro Tag.
Schlimmer noch: Die vom Hersteller angegebene Dosierung lag weit über den Empfehlungen der französischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Anses). So erhielt ein Säugling 40 000 IE Vitamin D pro Tag, obwohl die Gesundheitsbehörde festgestellt hatte, dass 400 IE pro Tag völlig ausreichend sind. Ein anderer Säugling erhielt eine ähnliche Dosis, die sogar aus einem Nahrungsergänzungsmittel stammte, das nur für Erwachsene bestimmt war.
Alle drei Babys wurden schließlich mit Nierenproblemen, Hyperkalzämie und bei einem sogar mit Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Heute sind sie wieder gesund. "Für alle drei Fälle wurde die Verantwortung des Nahrungsergänzungsmittels [...] als sehr wahrscheinlich eingestuft", so die Schlussfolgerung der Anses, die empfiehlt, Arzneimitteln den Vorzug vor Nahrungsergänzungsmitteln zu geben, und die Eltern auffordert, die diesbezüglichen Anweisungen der Ärzte zu befolgen.
Arzneimitteln den Vorzug vor Nahrungsergänzungsmitteln zu geben und Anweisungen der Ärzte zu befolgen so, so