Ich kann Bernd nur zustimmen, sehe ich ganz genauso.
Vitamin D3
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Abgesehen davon, dass es mir gerade vorkommt, als wäre ich hier in einem Werbeforum für Supplemente, da ihr nicht einmal im Traum daran denkt, auf die von Bernd selbst letztes Jahr getätigte Aussage einzugehen und irgendwelche selbsternannten Experten vor Fakten zu stellen scheint, wobei ich damit keine Aussage für irgendeine Höhe gemacht habe (ich bestelle für uns 5.000 iE.), würde es mich gerade viel mehr interessieren, ob ich meinen Hunden Lebertran holen soll oder nicht, denn ich stelle gerade 1 Bestellung zusammen, weil bei uns die Supplemente ausgehen.
Aber schon da bekommt man die Krise. Denn obwohl das normale Hundefutter für die längere Haltbarkeit wahnsinnig hoch mit einigen Vitaminen vitaminisiert wird, sind die Aussagen zu Vitamin D ziemlich traurig und machen einen eher bekloppt.
Hunde können nicht wie Menschen über die Haut Vitamin D bilden. Aber aus dem, was sie fressen, wie Fisch und Leber.
Vitamine sind auch hier eher ein Thema zum bekloppt werden.
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Du verwechselst da aber etwas und verdrehst mir meine Texte gerade (Tatsachenverdrehung).
Ich habe nie behauptet man solle nur 1000i.e. tägl. supplementieren bei einem Mangel des Sonnenhormons. Das ist deine Auffassung aber nicht das was ich von mir gegeben habe.
80ng/ml 25(OH)D3 ist der ideale Laborwert. So, mehr bringt nicht mehr, ist schlichtweg meine Erläuterung gewesen. Alles andere ergibt eine Übersättigung des Wirkstoffspiegels, Nebenwirkungen und darüber hinaus den gegenteiligen Effekt.
Deine Fachexperten kennst Du nicht Mal persönlich und deren Empfehlungen sind irreversibel. Es gibt andere Fachleute die diese Argumente untermauern, mit Recht!
Fakten hinsichtlich Nebenwirkungen einer Hyperkalzämie und dem Elektrolythaushalt wurde von mir bereits fachgemäß und präzise erläutert, sowie die Höchstdosis eines Vitamin D3 Nahrungsergänzungsmittels.
Hat wenig mit "Angstmache" zutun. Fakten und Angstmache sind zweierlei paar Schuhe.
Eher hat es was hier mittlerweile mit "Fanatismus" zutun und Empfehlungen die die Anwender eher schädigen, statt gesundheitlich präventiv zu unterstützen.
In Sardinien gibt es Bevölkerungsgruppen die nichts supplementieren und über 100 Jahre alt werden. Solche kenne ich auch im Norden.
Es wird hier zu sehr pauschalisiert.
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Dann hat sich das Überkreuzt. Tut mir leid, habe ich falsch aufgefasst.
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In den Beiträgen wird immer nur von einer täglichen Vitamin D3-Dosis gesprochen. Mich würde interessieren, wie lange das Vitamin D3 im Körper gepeichert wird. Kann ich z.B. 20.000 i.E. zweimal pro Woche (= etwa 5.700 i.E. pro Tag) einnehmen oder muß es wirklich täglich eingenommen werden?
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Mit der Sonne (UV-B) erhält man einen längeren Speicherzeitraum.
Mit der Supplementation eine in etwa 30-50 tägige.
Die tägl. Zufuhr würde ich hinsichtlich Wirkstoffspiegel als konstanter und stabiler betrachten.
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In den Beiträgen wird immer nur von einer täglichen Vitamin D3-Dosis gesprochen. Mich würde interessieren, wie lange das Vitamin D3 im Körper gepeichert wird. Kann ich z.B. 20.000 i.E. zweimal pro Woche (= etwa 5.700 i.E. pro Tag) einnehmen oder muß es wirklich täglich eingenommen werden?
Ich praktiziere tägliche Einnahme, zumal für die effektive und verträgliche D3 Einnahme die Versorgung des Körpers mit Co-Faktoren (Magnesium, Vitamin K2 all-trans MK7, Bor...) in entsprechenden Mengen ohnehin täglich erfolgen soll.
siehe: Tägliche Vitamin D-Einnahme schlägt wöchentliche oder monatliche Gabeˍ
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Ich habe auch den Eindruck, dass hier ein Missverständnis vorliegt.
Denn ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass überhaupt auf meinen Beitrag geantwortet wurde.
Ich habe nämlich nicht für eine bestimmte Menge an Vitamin D geworben, da wir selbst eine ganz andere Menge einnehmen.
Ich habe im Gegenteil anhand von einfachen aus dem echten Leben gebrachten Beispielen festgestellt, dass das Wunder von Elgg trotz 800 iE/Tag und die in Neuseeland nicht stattgefundenen C-Todesfälle in Altenheimen trotz 50.000 iE/Monat (ca. 1.600 iE/Tag) stattgefunden haben.
Denn mit Studien zu und Zusammenhängen mit Vitamin D habe ich mich ab 2020 recht intensiv beschäftigt.
Ohne Supplementierung liegen die Leute im Altenheimen um die 10ng/ml, wie man weiß.
Es gibt auch noch weitere Studien in diversen Heimen in Frankreich, die ich suchen könnte.
Im vorherigen Link sind auch weitere Studien aufgeführt:
Vor kurzem machte eine Zentralschweizer Zeitung nun publikˍ, dass Letzteres zutraf: Die Bewohner des Pflegeheims erhielten täglich 800 Einheiten Vitamin D, ein stark immununterstützendes Steroidhormon. Eine französische Pflegeheim-Studie reduzierte die Covid-Mortalität damit um 89%, eine spanische Studie reduzierte Intensivbehandlungen um 96%. (Mehrˍ)
Zu der bekannten Studie in Andalusien, mit Diagrammen und Angabe der gemessenen ng/ml im Blut. Da kann man sehen, wie sich das bei sehr hochdosierter Angabe verhält. Denn in der Medizin wird mit sehr hohen Dosen zur Anhebung des Vitamin D Spiegels gearbeitet.
Die Botschaft ist klar. Wenn wir dieser Pandemie ein Ende setzen wollen, müssen wir die Immunabwehr optimieren. Um dies zu erreichen, müssen wir den weit verbreiteten Vitamin-D-Mangel beheben. 4.000 Einheiten Vitamin D täglich sind sicher und für die meisten Menschen zur Prävention geeignet. In dringenden Fällen, wenn eine Person an einer Covid-19-Atemwegserkrankung erkrankt ist, muss das in Andalusien verwendete Protokoll befolgt und Calcifediol verwendet werden.
Text zur nachfolgenden Abbildung:
Aus Abbildung 5 ist ersichtlich, dass es bei unterschiedlichen Dosierungen bis zu zwei Wochen dauern kann, bis ein sicherer Blutspiegel von >30ng/ml erreicht wird. Dies ist in Ordnung, wenn das Vitamin D einer gesunden Person zur Vorbeugung von Covid-19 verabreicht wird, aber eine sehr kranke Person mit Covid-19-Pneumonie würde in dieser Zeit wahrscheinlich auf die Intensivstation eingeliefert werden müssen oder sogar sterben.
Die Patienten der Córdoba-Studie erhielten innerhalb der ersten zwei Wochen das Äquivalent von 100.000 + 50.000 + 50.000 + 50.000 = 250.000 Einheiten Vitamin D.
Im Rahmen der Initiative für öffentliche Gesundheit in Andalusien werden im ersten Monat zweimal 266 Mikrogramm Calcifediol verabreicht, was 100.000 Einheiten Vitamin D entspricht, und anschließend einmal pro Monat, was 50.000 Einheiten pro Monat entspricht.
http://www.drdavidgrimes.com/2…vitamin-d-miracle-in.html
Leider haben wir keine Messungen vom Vitamin D Spiegel der Bewohnern mit den 800iE und denen mit den 50.000 iE/Monat in Neuseeland.
Aber dann zu schreiben:
Zitat von bermibsDie Dosierung von 1.000 - 1.600 IE täglich kannst du auch gleich in die Tonne werfen, weil ......................
geht für mich irgendwo komplett an der Realität vorbei, da ich schon das Wunder von Elgg und auch die Altenheimbewohner in Neuseeland als Beweis des Gegenteils ansehe.
Denn wenn deine Behauptung stimmen würde, dann hätte es nie zum "Wunder von Elgg" kommen können und die Altenheimbewohner in Neuseeland wären wie überall ganz einfach gestorben wie die Fliegen. Sind sie aber nicht.
Daher habe ich den Eindruck, das hier etwas nicht ganz zu stimmen scheint.
Nach meinem persönlichen Eindruck scheint es so zu sein, dass es zwar eine Art kritische Grenze gibt. Nach dem Reallife Ergebnis kann die offensichtlich schon mit langfristiger täglicher Einnahme von 800 iE oder 50.000 iE/Monat überwunden werden und eine verbesserte Immunabwehr vorzuliegen.
Man kann meiner Ansicht jedenfalls nicht so tun, als hätte es das nicht gegeben.
Aber noch schöner war, was in der Schweiz dann passiert ist, da es 2020 eine Gruppe von glaube 30 Ärzten gab, die in der Schweiz eine entsprechende öffentliche Empfehlung zu Vitamin D erreichen wollten. Manche wollten auch mehr als das. Da ist zu lesen:
Gemäss einer von Antonio D’Avolio im März durchgeführten Studie mit 107 Spitalpatienten in der Schweiz, wiesen die «normalen» Patienten einen ungenügenden Vitamin D-spiegel von 24,6 ng/ml auf, bei den positiv auf Corona Getesteten waren es im Schnitt jedoch erschreckende 11,1 ng/ml, und nur ein Viertel wiesen Spiegel von 20 oder mehr auf. Das deutet darauf hin, dass man bereits ab dem als hinreichend geltenden Vitamin-D-Spiegel von 30 ng/ml weitgehend gegen eine Infektion gefeit ist. D’Avolio schlug denn auch vor, den Vitamin D-Spiegel aller Patienten mit täglichen Dosen von 10’000 IE möglichst schnell auf mindestens 30 ng/ml anzuheben.
Noch grösser scheint die Wirkung von Vitamin D3 zu sein, wenn es darum geht, einen schweren Verlauf oder tödlichen Ausgang einer Infektion zu verhindern. Ein Beispiel dafür könnte das in den Medien so genannte «Wunder von Elgg» sein, ein Altersheim, in dem sich 56 Personen, darunter 25 hochbetagte Bewohner, mit dem Coronavirus infizierten, ohne dass es zu einem einzigen schweren Verlauf, geschweige denn zu einem Todesfall gekommen wäre.
Nach Angaben des «Bote der Urschweiz» sollen den Bewohnern wöchentlich 5.600 iE. Vitamin D3 verabreicht worden sein. Kommunikationsbeauftragte Daniela Schwegler hat die Abgabe von Vitamin D3 «bereits seit einigen Jahren» bestätigt, aber nicht die Menge (Quelle: Bote der Urschweiz 28.10.2020).
Dass – wie beim «Wunder von Elgg» – bereits kleine Verbesserungen des Vitamin D-Spiegels möglicherweise viel bewirken, zeigen auch diverse Studien. Etwa folgende: 388 Covid-Patienten in Indonesien▹ˍ wurden in drei Gruppe eingeteilt: Von denen mit mehr als 30 ng/ml überlebten 95,9 Prozent, in der Gruppe 20 bis 30 ng/ml nur noch 13 und bei den Patienten mit einen Spiegel unter 20 ng/ml überlebten sogar nur 1,2 Prozent.
Am Universitätsspital in Heidelberg mussten Patienten mit einem Vitamin D Spiegel unter 12 ng/ml sechsmal häufiger auf die Intensivstation verlegt werden. Ihr Risiko zu sterben, war sogar 15-mal höher. Dabei wurden alle anderen Risikofaktoren statistisch ausgeschaltet.
Am Universitätsspital Cordoba▹ˍ hat man daraus die richtigen Schlüsse gezogen und hat den Patienten gleich beim Spitaleintritt eine schnell wirksame Form von Vitamin D verabreicht. Mit durchschlagendem Erfolg: Von 50 Patienten musste nur einer auf die Intensivstation verlegt werden. Keiner starb. Pech hatten hingegen die 26 Patienten, die in die Placebo-Gruppe ohne Vitamin D verlost wurden. 13 davon musste auf die Intensivstation, 2 starben.
Wenn wir also von häufig korrigierbaren Immunschwächen ausgehen, kann man allein schon mit einer flächendeckenden Supplementierung mit Vitamin D die Corona-Ansteckung deutlich reduzieren und bei den verbleibenden Fällen die Mortalität senken. Vitamin D3 ist nur eines von vielen Mitspielern in unserer Immunabwehr.
Mitte Oktober veröffentlichte eine sechsköpfige Expertengruppe im Auftrag der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung ein Positionspapier. Dieses fasst den Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse betreffend Immunabwehr und Corona zusammen und schliesst mit der Forderung an das Bundesamt für Gesundheit, eine generelle Supplementierung mit 800 IE Vitamin D3. 220 mg Vitamin C, 50 bis 100 Mikrogramm Selen, 10 Milligramm Zink und 500 mg Omega 3 zu empfehlen.
Gesellschaft für Ernährung mundtot gemacht
Der „Blick“ brachte die Geschichte auf der Frontseiteˍ. Doch die Corona-Taskforce des BAG antwortete schnell, heftig und ohne auf die zahlreichen im Positionspapier zitierten Studien einzugehen. Über solche Vorschläge könne man „nur den Kopf schütteln“, konnte man noch am selben Tag auf blick.chˍ lesen. Wenige Tage nach der harschen Kritik der Taskforce entfernte die SGE ihr Positionspapier von ihrer Homepage. Etwa eine Woche später zog sie es reumütig zurück. Man sei leider falsch verstanden worden. Die Sache mit der Supplementierung müsse erst noch von den Experten geprüft werden. Es brauche weitere Studien. So müssen wir wohl weiter abwarten und Panadol schlucken.
Auf der Homepage des BAG liest man seit Beginn der Pandemie: „Bisher gibt es keine spezifische Behandlung für Erkrankungen mit Coronaviren.“ Noch so eine Sprachregelung. Vitamine oder Zusatzstoffe wirken nicht „spezifisch“. Das BAG sucht aber eine spezifische Behandlung – und hoffte auf Remdesivir, das man bereits in grossen Mengen vorsorglich eingekauft hatte. Doch die WHO teilte neulich mit, dass Remdesivir «nur eine geringe oder keine Auswirkungen» auf das Überleben von Patienten habe. Die NZZ titelte «Grosse Hoffnung – beschränkte Wirkung». Remdesivir nütze nur, wenn man es bereits beim Auftreten erster Symptome einnehme, im späteren Verlauf der Krankheit dagegen nichts mehr.
: https://www.infosperber.ch/ges…rona-den-giftzahn-ziehen/
Mit anderen Worten- Selbst eine Empfehlung für nur 800 iE/Tag, die bei uns eh durch diverse weitere allgemeinärztliche Empfehlungen bis zu 4.000 iE am Tag beträgt, war der Schweiz zu viel des Guten.
Das das Positionspapier nicht in diesem Anhang ist, hier aus dem Archiv:
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Ich hatte im Winter ohne Supplementation 47ng/ml 25-OH-D3.
Ich wundere mich da nicht, denn Vitamin D3 allein reicht nicht aus und ist auch kein Wundermittel. Der Körper benötigt das aus was er besteht.
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Medizin Engel, ich dachte Du substituierst die ganze Zeit über sehr hoch.
Von daher weiß ich nicht genau, wie man deine Aussage ohne Supplementation wirklich werten soll.
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Medizin Engel, ich dachte Du substituierst die ganze Zeit über sehr hoch.
Von daher weiß ich nicht genau, wie man deine Aussage ohne Supplementation wirklich werten soll.
Bevor ich Vitamin D3 supplementiert habe hatte ich einen Ausgangswert von 47ng/ml. Musst eben die Beiträge zuvor richtig begutachten. Ist schon länger her.
Habe Vitamin D3 vorerst abgesetzt wieder und mit Kaliumcitrat und Magnesium weitergemacht. Derzeit nehme ich nur Magnesium als Kautabletten, OPC und L-Arginin und Super-Omega-3.
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Ah, danke für deine Mühe.
Was dann aber auch zeigt, dass man völlig ohne Supplemente noch im Dezember gut versorgt sein kann.
Das irritiert mich jetzt aber erst Recht und ist in meinen Augen absolut keine Hilfe
Bei deinem Wert würde ich nämlich gar nichts supplementieren.
NEMS sind dein Hobby, aber mich nervst das Thema eher.
Das ruft mir schon wieder zu, hole dir sofort ein Testgerät, damit du es selbst testen kannst und unabhängig bist.
Dabei will ich das eigentlich gar nicht.
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Das ruft mir schon wieder zu, hole dir sofort ein Testgerät, damit du es selbst testen kannst und unabhängig bist.
Dabei will ich das eigentlich gar nicht.
Musst Du doch garnicht.
Ich teste 2x im Jahr gehe direkt ins Labor vor Ort und spreche mich dann mit meinem holistischen Doc ab.
Mir der Zeit bekommt man ein Gefühl für die Einnahme der NEM und Zeiten. Hab hier auch schon mehrfach angepasst und ausgetauscht im Laufe der Jahre.
Guten Start in die neue Woche.
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Aber wie man auf dem Blutbild sieht, kann Calcium auch im oberen Bereich sein, ohne Vitamin D3 exogen.
Habe dann auf Grund der Infektionen angefangen mit Vitamin D3 und allerlei Mikronährstoffe zu konsumieren.
Es gibt günstigere Optionen, manchmal bleibt jemandem aber nichts anderes übrig Mikronährstoffe extern zu supplementieren.
Im Sommer war ich am Gardasee (Limone usw.).
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Vitamin D doses
: https://www.youtube.com/watch?v=E3_t-EQIy0s
Untertitel verfügbar
Insights from a seven year experience
Einblicke aus sieben Jahren Erfahrung
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Und hier noch die Langversion: https://www.sciencedirect.com…abs/pii/S0960076018306228▹
Die tägliche orale Einnahme von Vitamin D3 im Bereich von 5.000 IE/Tag bis 60.000 IE/Tag über mehrere Jahre hinweg wurde sowohl von unseren Patienten als auch vom Personal gut vertragen und war sicher. Es scheint etwa 12 Monate zu dauern, bis der mittlere 25OHD-Blutspiegel bei unseren Patienten bei 5.000 IU/Tag und 10.000 IU/Tag ein Plateau erreicht.
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Zitat
Die tägliche orale Einnahme von Vitamin D3 im Bereich von 5.000 IE/Tag bis 60.000 IE/Tag über mehrere Jahre hinweg wurde sowohl von unseren Patienten als auch vom Personal gut vertragen und war sicher. Es scheint etwa 12 Monate zu dauern, bis der mittlere 25OHD-Blutspiegel bei unseren Patienten bei 5.000 IU/Tag und 10.000 IU/Tag ein Plateau erreicht.
Egal woher soetwas kommt, würde ich solche sinnlosen und utopische Dosierungen keinesfalls empfehlen. Hiermit meine ich die 60.000i.e. tägl. auf Dauer. Solche Spiegel steigen zügig an, daher verliere ich jegliche Glaubhaftmachung solcher Berichte.
Hyperkalzämie ist gefährlicher als man denkt! Weiter oben habe ich es detailorientiert erklärt, bei einem Mangel machen solche Dosierungen kurzfristig nichts, auf Dauer schadet es dem Körper mehr denn je, als es dem Körper zugute kommt.
Die maximale Dosierung liegt bei 10.000i.e. täglich wenn man sich in einem Mangelzustand befindet, wiegt man mehr als die 10.000i.e. tägl. bieten können, könnte man bei einem Mangel im Blutplasma die Faustformel hernehmen, diese liegen bei 50i.e. x Kilo Körpergewicht = tägl. Gesamtdosis Vitamin D3. Es sei denn, man hat schon von Beginn an zu viel Serum-Calcium im Blutplasma, so benötigt der Körper vorab eine Anlaufzeit mit Magnesium only.
Ich spreche ausdrücklich von einem Mangel und i.d. Zeit der Wintermonate. Hat man keinen Mangel, gehören auch solche Dosierungen zur Kategorie der hohen bzw. höchsten Dosierung(en).
Macht man alles richtig und nimmt wichtige Cofaktoren mit an Board, fördert man die Vitamin D3 Synthese auch ohne übertriebene Mengen Vit. D3 (Oral).