• Offizieller Beitrag

    Der Hyperkalzämie kann man mit entsprechenden Dosen Vitamin K2 entgegenwirken. Deshalb ist K2 ab einem D-Blutspiegel von 150 ng/ml zwingend.

  • Der Hyperkalzämie kann man mit entsprechenden Dosen Vitamin K2 entgegenwirken. Deshalb ist K2 ab einem D-Blutspiegel von 150 ng/ml zwingend.

    LOL.


    Lieber Bernd,


    ich akzeptiere und respektiere jede Meinung, aber Vitamin K2 als Calciumregulator ist mehr Marketing als es Wirkung aufzeigt. Vitamin K2 ist für die Blutgerinnung zuständig, zu hohe Dosierungen verdicken soeben dann das Blut, um z.B. vermehrtes Ausbluten (z.B. bei einer Verletzung) zu unterbinden. Außerdem erwirkt nicht erst ein Plasmaspiegel Vitamin D3 von 150ng/ml einen Calcium-Überschuss, sorry aber ich weiß wirklich nicht wie Du auf so einen Irrsinn kommst.


    Ich hatte damals Vitamin K2 mit innen und hatte trotzdem schwerwiegende Nebenwirkungen, verursacht durch Vitamin D3 Hochdosis. Es reguliert das dadurch ausgelöste überschüssige Calcium daher ganz und gar nicht, insbesondere bei solchen sinnlosen und utopische Dosierungen des Vitamin D3.


    Der einzige Gegenspieler Calciums wäre hier Magnesium, aber selbst Magnesium kann hier nur bedingt behilflich sein. Daher sprach ich von einer Vorlaufzeit, z.B. die ersten 2-Wochen tägl. 400mg Magnesium und erst nach dieser Ladephase mit Vitamin D3 zu starten.


    All das wird aber durch und durch nicht benötigt, denn utopische Vitamin D3 Substitutionen sind keinesfalls brauchbar und bringen auch nicht mehr. Ich bin oft schon fassungslos, wenn ich soetwas nur zu Lesen bekomme.


    Für mich ist das Thema erledigt, jeder ist seines Glückes Schmied.


    Schönen Abend.

  • : https://sportaerztezeitung.com…naehrung/6027/vitamin-k2/

    Vitamin K2

    Vitamin D: Bei 28 Spieler im Rahmen der Eingangsuntersuchungen eines Fußball Bundesliga Kaders lag im Sommer der durchschnittliche Vitamin D Spiegel bei 47,45 µg/l (24,1-75). Im Januar bei 26 Spielern bei 32,5 µg/l (14,5 -62,2), wobei 8 Spieler mehr oder weniger regelmäßig supplementierten.

    Bei nicht supplementierten Spielern soll die Tabelle an sechs Spielern zeigen wie stark der Vitamin D Spiegel abfallen kann.


    Hier kann mal sehen, wie schnell der D3 Spiegel abfallen kann. Das merke ich bei mir auch, durch schwere Körperliche Arbeit! Darum nehme ich ja auch 10000 i.e. am Tag. Wenn ich mit meinem Arsch nur zu Hause rumsitzen würde, hätte ich sicher auch im Dezember einen D3 Spiegel von 30 bis 40?! Warum manche also eine höhre Dosis brauchen, um den D3 Spiegel zu halten, ist für mich jedenfalls geklärt! Was Vitamin K2 für Aufgaben hat, wird hier auch gut erklärt und ich lese da nix von verdicktem Blut?! :/

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Da Ratten sehr klug sind, wird Rattengift verwendet, das zeitversetzt langsam zu einem qualvollen Tod der Tiere durch innerliches Verbluten führt. Ratten sind sehr soziale Tiere. Im Allgemeinen wird erst eine Ratte vorkosten und nur wenn sie überlebt, fressen auch die anderen. Durch das Gift in den Ködern können Ratten aber nicht erkennen, was das giftige Fressen war, das zu vermeiden ist, da sie erst viel später als bei einem normalen Gift innerlich verbluten.

    Es kam durch dieses Gift schon häufig zum Tod anderer Tiere. In öffentlichen Bereichen (wie z.B. auch an Bahnhöfen) werden diese Köder mittlerweile in kleine Boxen gesteckt, damit andere Tiere den Köder nicht erreichen können.


    Im Vergleich zu Ratten sind Hunde ziemlich dumm und vertrauensselig und fressen meist alles, was ihnen unter die Schnauze kommt.

    Vitamin K ist Hundebesitzern dadurch bekannt, dass es als Antidot wirkt, wenn Hunde Rattengift gefressen haben, das zu einem innerlichen Verbluten führt. Denn der Tierarzt wird in einem solchen Fall sofort große Mengen Vitamin K spritzen, um den Hund zu retten.


    Das bestätigt eindeutig die Aussage von Medizin Engel, das Vitamin K in großen Mengen das Blut verdickt.


    Vitamin K unterstützt die Blutgerinnung. Auch wichtig für Bluter.: https://www.haemophilie-und-ic…e/ernaehrung-haemophilie/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Vitamin K in großen Mengen das Blut verdickt

    Das kenne ich auch. Hier kann man die Grenze bei etwa 1.000 µg pro Tag ziehen. Mengen bis 1.000 µg haben keinen bzw. unwesentlichen Einfluss auf die Blutgerinnung.

    Für die Knochenstabilität u.a. nehme ich 300 µg.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hole den Nachtrag wegen Bernds Anmerkung mal hierher.


    Torcer, in dem von dir geposteten Beitrag steht es doch auch ganz deutlich:

    Ohne Vitamin D kann das mit der Nahrung zugeführte Calcium nicht vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Vitamin D steuert die Synthese der Proteine, die später durch Vi­tamin K aktiviert werden müssen. ­Namensgebend für die Vitamin-K-Gruppe war die indirekte Wirkung auf die Blutgerinnung (Koagulation).


    Da unter täglicher Supplementierung von MK7 eine signifikante Störung der Einstellung der Blutgerinnung auftreten kann, raten Autoren von der Gabe bei Patienten unter einer Therapie mit Vitamin-­K-­Antagonisten ab [35, 36].


    Hier vor allem

    36 - Wirkung von niedrig dosierten Ergänzungspräparaten mit Menachinon-7 (Vitamin K2) auf die Stabilität der Behandlung mit oralen Antikoagulantien: Dosis-Wirkungs-Beziehung bei gesunden Freiwilligen.

    Theuwissen E, Teunissen KJ, Spronk HM et al. Effect of low-dose supplements of menaquinone-7 (vitamin K2) on the stability of oral anticoagulant treatment: dose-response relationship in healthy volunteers. J Thromb Haemost, 2013; 11(6): 1085-1092.


    Daher:

    • Keine Gabe von Vitamin K unter einer medikamentösen Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten.

    Was sind Vitamin K Antagonisten?

    Einige der blutverdünnenden Wirkstoffe wie z.B. Wafarin und manche Medikamente: https://www.amboss.com/de/wiss…te-orale-antikoagulanzien


    So dass man sagen muss, bei bestimmten Medikamenten, die Vitamin K Antagonisten genannt werden, ist nach Studien auch die geringe Gabe von Vitamin K, insbesondere als MK7, als kontraproduktiv anzusehen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Über die Grenze 1.000 µg K2 kann man durchaus diskutieren. Aber ein 0 µg ist genau so inakzeptabel. Dazu ein Auszug aus "Burgerstein Handbuch Nährstoffe", 13. Ausgabe:

    "Patienten, die blutgerinnungshemmende Medikamente (Antikoagulanzien) vom Cumarin-Typ erhalten, zeigen stark erniedrigte Vitamin-K-Blutspiegel. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für Knochenfrakturen. In den neueren Studien wird daher auch antikoagulierten Patienten nicht mehr abgeraten, Vitamin K in moderaten Mengen (75–150 μg/Tag) zuzuführen. Dies beeinflusst die Blutgerinnung nicht resp. nur marginal. Die neuen oralen Antikoagulantien zeigen diese Interaktion mit Vitamin K nicht mehr."

  • Bernd, da bin ich anderer Ansicht als Du. Man sollte nicht darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist hinzunehmen, dass von 6 Pferden vor dem Wagen ein Pferd rückwärts läuft. ^^

    Dann sollte man besser das Pferd austauschen, sprich ein anderes, vielleicht sogar natürliches, Mittel zur Blutverdünnung einsetzen, das nicht als Vitamin K Antagonist wirksam ist.

    Auch wenn die Wirkung von Vitamin K der Blutverdünnung so oder so in konträr gegenüber zu stehen scheint.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Für natürliche Blutverdünnung bin ich auch. Allerdings machst du in diesem Zusammenhang keine Aussage zu Vitamin K2. Sollte es trotzdem bei 0 bleiben?

    Für die Knochenstabilität ist es unabdingbar.

  • Für natürliche Blutverdünnung bin ich auch. Allerdings machst du in diesem Zusammenhang keine Aussage zu Vitamin K2. Sollte es trotzdem bei 0 bleiben?

    Für die Knochenstabilität ist es unabdingbar.

    Na ja, Vitamin C und Collagen (Hydroliysat) haben sich bei mir als äußerst wirksam herausgestellt, aber auch Vitamin D3 bzgl. Knochenstabilität. Auch Knochen bestehen aus Kollagen.


    Viele denken hier immer nur an die Einlagerung des Calciums, viel wichtiger ist hier das Kollagen, Kollagenfasern. Viele erwähnen auch nicht den Gesamteiweißspiegel im Blut, der die wichtigsten Aufgaben des Körpers erfüllt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bernd, ich glaube nicht, dass das Thema schon ganz zu Ende gedacht ist. ^^


    Vitamin K ist ein Spurenelement in unserer Nahrung und anscheinend besonders in gesundheitsfördernden, vitalstoffreichen Lebensmitteln enthalten.


    Siehe den Auszug in dem vorherigen Link zu Hämophilie:

    Vitamin K – Einfluss auf die Blutgerinnung?

    Vitamin K reiche Lebensmittel unterstützen die Blutgerinnung. Das Vitamin ist essenziell für die Bildung einiger Gerinnungsfaktoren (Faktor II, Faktor VII, Faktor IX, Faktor X sowie Protein C und S). Sie finden Vitamin K in:

    • Grünkohl, Chicoree, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Spinat
    • Hühner- und Rinderleber, Fisch
    • Speisequark, Emmentaler
    • Endivien
    • Sojabohnenöl, Kürbiskernöl, Olivenöl

    Vitamin K2 (eine Form von Vitamin K) kann auch von Darmbakterien gebildet werden. Antibiotika, die zum Teil die „guten“ Bakterien abtöten und die Darmflora schädigen können, haben somit auch indirekt Einfluss auf die Blutungsneigung.


    Im Umkehrschluss erhalten Patienten mit einem Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln häufig sogenannte Vitamin K-Antagonisten, die blutverdünnend wirken.

    Blutungsneigung – weitere Einflussfaktoren in der Ernährung bei Hämophilie

    Auch einige Lebensmittel und pflanzliche Präparate können die Blutungsneigung erhöhen.

    Hierzu zählen unter anderem

    • Goji-Beeren,
    • Chia-Samen,
    • Lakritz,
    • Ingwer,
    • Kurkuma,
    • Ananas und
    • Knoblauch sowie
    • Präparate mit Ginkgo
    • Biloba,
    • Pelargoniumwurzel,
    • Bromelain,
    • Weidenrinde oder
    • Ginseng.

    Sprechen Sie die Einnahme derartiger Präparate zuvor mit Ihrem Arzt oder Apotheker ab. Auch Alkohol kann Einfluss auf die Blutungsneigung haben und ist daher mit Vorsicht zu konsumieren.


    Bei Amboss lesen wir:

    Die Vitamin-K-Antagonisten wirken durch eine relativ unselektive Hemmung der Vitamin-K-abhängigen Synthese von Gerinnungsfaktoren in der Leber, die i.d.R. mehrere Tage anhält. Dies hat einerseits den Nachteil der schlechten Steuerbarkeit, weswegen regelmäßige Kontrollen sowie ggf. ein Umstellen auf Heparine vor Operationen (Bridging) notwendig ist. Zudem wird die Phenprocoumon-Wirkung durch zahlreiche Interaktionen (diverse Nahrungsmittel, Medikamenteninteraktionen über Konkurrenz im CYP-System und Eiweißbindung im Plasma ) beeinflusst. Andererseits bedeutet die lange Wirkung, dass bei einer verzögerten oder vergessenen Einnahme das Thromboembolierisiko nicht direkt ansteigt.


    Wie wir durch den von Torcer geposteten Link erfahren haben, sorgt Vitamin K dafür, die Kalkablagerungen in den Adern aufzulösen, während man in einer anderen Studie Ratten einen Vitamin-K-Antagonisten verabreicht hat, um so eine Verkalkung der Arterien herbeizuführen.


    Das zeigt für mich jedenfalls in aller Deutlichkeit das Vitamin K Antagonisten nach dem bekannten pharmazeutischen Prinzip arbeiten, nach dem man Mittel nicht zur Heilung, sondern zur angeblichen Verbesserung, in Wahrheit aber nur zur Vertiefung und Verschlechterung der vorhandenen Probleme verabreicht. Man erzielt den gewünschten Erfolg, die sonstigen Folgen werden ignoriert und bei Bedarf werden Verschlechterungen mit weiteren Medikamenten behandelt.


    Wenn damit eine schnelle Verkalkung in den Adern herbeigeführt werden kann, dann ist das beim Hirn wahrscheinlich auch nicht besser. Es würde mich nicht wundern, wenn man damit auch eine Demenz herbeiführen und vorhandene verschlechtern kann.


    Daher von mir ein ganz klares nein zu Vitamin K Antagonisten.

    Das Problem mit Vitamin K tritt nicht bei anderen Blutverdünnern, auch nicht bei z.B. ASS auf. Dann ist Vitamin K kein Problem. Sollte vielleicht zurückhaltend dosiert werden. In ärztlicher Behandlung sollte aber Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.


    Also danke Euch, sonst hätte ich vielleicht nie darüber nachgedacht. :)

    Ansonsten erinnere ich an meine gestrigen Beiträge #90 und #91 zu Cardio Balance. RE: Sind meine Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?


    Sicher gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten einen Zustand bei Thrombosen mit verschiedensten alternativen Mitteln und Maßnahmen und den als Alternative zu Cardio Balance aufgeführten Lifestyle-Änderungen wesentlich zu verbessern.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich finde dass alles was wir kauen oder lutschen sodann über die Mundschleimhaut besser absorbiert wird.


    Ich kaue zzt. Magnesium und ich fühle die Wirkung.

    Für NEM als Tropfen-Form praktiziere ich auch die Aufnahme über die Mundschleimhaut.

    Magnesium ist allerdings mengenmässig etwas anderes. Ist im Osmose-Waser gelöstes Magnesiumbisglycinat getrunken in etwa genau so gut absorbierbar?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Die häufigste Ursache von Autoimmunerkrankungen ist mit einem Mangel an/des 25-OH-Vitamin D3, assoziiert.


    Meine Erachtens liegt die Obergrenze bei 10.000i.e. täglich eines gesunden Erwachsenen, bei Autoimmunerkrankungen o.ä. Erkrankungen liegt ein Mehrbedarf in Höhe von 20.000i.e. tägl.! Was die Dosis angeht, bleibe ich dennoch vorsichtig in meinen Aussagen (ohne jegl. Haftung). Eine Vorlaufzeit mit Magnesium (ggf. mit Kalium) von mind. 2 Wochen sollte meiner Meinung nach eingehalten werden.


    Es gibt Kliniken in Deutschland, aber auch i.d. Schweiz die ausnahmsweise mit Vitamin D3 arbeiten.


    Ich persönlich möchte Vit. K2 nicht Kleinreden, jedoch empfinde ich Magnesium hier als den wichtigeren Cofaktor des Vitamins (Steroidhormon) D3.


    Wollte die Sache nur nochmals klar- bzw. richtigstellen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber