Mit 42 hatte ich wegen extrem starker Regelblutungen eine Gebärmutterentfernung, Eierstöcke blieben. (daher sicher mehr Hormonmangel)
(Ich habe 4 Kinder natürlich geboren)
Ein halbes Jahr später hatte ich öfters Hitzewallungen. Ich entdeckte, dass sie besonders dann auftraten, nachdem ich ein Sojaprodukt zu mir genommen hatte.
Also verzichte ich auf Soja.
Ich ernähre mich sehr gesund, rauche nicht, trinke nur Wasser, gelegentlich Fruchtsäfte, trinke keinen Kaffee, esse keinen raffinierten Zucker, keine Weizenmehlprodukte.
Esse viel Grünes, Gerstengrassaft. Mache oft Yoga, gehe wandern, tanzen. Bin viel draußen in der Natur, gehe von Oktober bis Mai 1 x wöchentlich Sauna. Ich habe täglich Stuhlgang, mache seit ca. einem Jahr das Intervallfasten, bin (und war immer) schlank (65 kg/ 174 cm), kein Diabetes, kein Amalgam, keine wurzelbehandelten Zähne
Medikamente lehne ich grundsätzlich ab. (auch bei Kopfschmerzen nehme ich keine Tabletten, sondern ich bringe sie mit Entspannungstechniken weg.)
Mein Problem am Wechsel sind nicht die Hitzewallungen, die ich kaum habe, außer in Stresssituationen Beklemmungszustände mit Atemnot und Austrocknungsgefühl (ich trinke locker 3 L Wasser am Tag) und hinterher Schweißausbruch, aber darum geht es nicht, sondern
(Jetzt bin ich 50 Jahre), seit 5 Jahren habe ich am Scheideneingang rote mehr oder wenige offene Stellen. Eine bei der Dammnaht, eine auf der anderen Seite am Scheideneingang, 2 an der äußeren Schamlippe. (Natürlich auch Scheidentrockenheit)
Meine Frauenärztin verschrieb mir die Ovestin-Salbe (Östrogensalbe, die als Nebenwirkung ein erhöhtes Brustkrebsrisko aufweist).
Ich nahm sie nicht, versuchte alles mögliche andere.
Granatapfelöl, Kokosöl, MSM, Leinöl, Yamswurzel, Noreia-Blütenessenzen-Zäpfchen, nahm Grapefruitkernextrakt (das half gegen die Pilze, die Stellen heilten trotzdem nicht), nahm Ashwaganda, nehme Omega 3,6,9, Vitamin D.
Meridianbehandlung, dort wurden Pilze entdeckt.
Weil die Schleimhaut lädiert ist, bietet sie einen optimalen Nährboden für Pilze.
Seit 3 Jahren nehme ich daher keinen raffinierten Zucker, keine Weizenmehlprodukte zu mir. Zum Glück gelüstet es mich auch nicht nach Süßem.
Alle paar Wochen esse ich einen selbstgebackenen Kuchen (mit Rohrzucker, statt z. B. 200 g Zucker laut Rezept, verwende ich 50 g Zucker für den Kuchen), oder mal eine süße Hauptspeise, aber alles mit sehr wenig Rohrzucker. (habe auch schon mit Zylit versucht, egal). Aber ich muss dabei sehr aufpassen, weil eine kleine Menge Zucker Juckreiz (Pilze!) auslöst.
Akupunkturbehandlung
nichts half.
Vor 2 Jahren ließ ich mich doch in meiner Verzweiflung dazu hinreißen, (damals war mehr oder weniger der gesamte Scheideneingang betroffen (also wund) mit der Ovestincreme einzuschmieren. Davon wurde es besser, und es ging bis auf die 4 Stellen zurück. Diese blieben auch trotz Ovestincreme. Ich machte immer wieder Pausen mit der Creme. Vor allem auch, weil ich von diesen Hormonen Bruststechen bekomme.
Derzeit schmiere ich sie morgens und abends mit Leinöl + ein bis 2 Tropfen Teebaumöl ein. So bleibt es zumindest gleich und verschlechtert sich nicht.
Meine Frage, was kann ich tun, damit die wunden Stellen heilen und meine Scheidenschleimhaut wieder kräftig und gesund wird? Welche natürlichen Mittel helfen?