Hallo Mama,

vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.

Konnte ihn leider erst heute lesen, da ich eine Woche im schönen Frankenland war.

Ich dachte bisher auch, dass mein Magnesiumspiegel im Rahmen ist, aber es spricht ja nichts dagegen, diesem etwas nachzuhelfen. Schaden wird es nicht, wenn ich moderat etwas mehr zuführe.

Ich möchte jetzt gar keinen Roman schreiben, aber die Ursachen meiner Kopfschmerzen sind wirklich vielfältig:

Ein angeborener Schaden in der HWS, 30 Jahre Beruf mit hoher Belastung der Augen und des Hirns inkl. Fehlhaltung vor dem Rechner, dazu fast 30 Jahre toxisches Betriebsklima mit viel Druck, Mobbing etc.

Außerdem gibt es noch familiäre Dissonanzen (Mutter-Tochter-Problem und Neidgebaren der Schwester) und in den letzten drei Jahren massive emotionale Belastungen durch Diskriminierung und Ausgrenzung wegen unserer Entscheidung, uns nicht impfen zu lassen.

Dazu kommt noch die Hochsensibilität mit der ständigen Zunahme an Strahlungsempfindlichkeit.

Insofern ist es jedes Mal schwierig, die Kopfschmerzen zuzuordnen.

Physio, Gymnastik, Bioernährung und tägliche Spaziergänge helfen bedingt, je nach Auslöser.

Ich habe in der Vergangenheit immer versucht, Störfelder auszuschalten (Dicke Korkfußböden, Stromabschalter im Schlafzimmer, Handy aus oder im Flugmodus…) Daher kam ja auch die Frage wegen des Induktionskochfeldes.

Mit Regenaplexen hatte ich bisher noch keinen Kontakt, Traumeel ist allerdings schon lang ein wichtiger Bestandteil meiner Hausapotheke.

Insofern bin ich dir dankbar für den Hinweis auf Regenaplexe und deine umfangreichen Ausführungen. Ich werde mich mal in die Thematik einlesen und ausprobieren, ob für mich geeignete Mittel dabei sind.

Herzliche Grüße,

Radieschen

Hallo Radieschen,

wenn du auf deinen Magnesiumspiegel achtest, wäre es gut, auch Vitamin D gemeinsam mit Vitamin K zu berücksichtigen. Obwohl ich davon ausgehe, das weißt Du bereits.

Habe ja einen Thread zu den Regenaplexen erstellt, damit man eine Vorstellung davon bekommt, was das für Mittel sind und was sie leisten und da auch schon vieles gesammelt. Regenaplexe - Erfahrungen und Erfahrungsberichte

Leider sind einige hilfreiche pdfs dazu momentan nicht mehr online, mit denen es mir 2018 möglich war, daraus die Mittel für meinen Mann auszuwählen.

Ich würde soweit gehen zu sagen, dass es für all diese Belastungen die nötigen homöopathischen Arzneimittel bei Regena gibt, die zumindest eine wesentliche Verbesserungen bringen können.

Auch wenn sich dein Beitrag ein Stückweit schon so liest, als wäre eine Gesprächstherapie angesagt, damit du dich von dem entlasten kannst, was dich belastet und damit dann auch wirklich abschließen kannst. Mit dem richtigen Therapeuten ist das eine super gute Sache.

Das hatte ich ehrlich gesagt auch fest eingeplant, dann hatte ich plötzlich 2 verschiedene Personen, die darum konkurriert haben mich zu therapieren, weil ich bewusst eine Gesprächs-Therapie beantragt hatte und bei einer Ärztin, bei der ich nur zu Untersuchungen war und die auch Therapien ausführt, nach Zusenden durch die Arzthelferin etwas unterschrieben hatte, dessen Bedeutung mir nicht klar war und auch auf Nachfragen am Telefon nicht richtig erklärt wurde. Auf Basis dieses Schriftstücks hat diese Arzthelferin dann mit Anrechnung ausgefallener Stunden ca. 2 Monate später auch eine Therapie beantragt.

Wobei dann am Ende die Therapie dort bewilligt wurde, wo ich sie nicht machen wollte. Es ist kurios.

Zum Schluss stand ich jedenfalls nach vielen bösen Unterstellungen von der Seite, wo ich die Therapie machen wollte, hatte die andere ja bei der Krankenkasse abgesagt, ganz ohne Therapie da.

Seit der Zeit habe ich das Thema Aufarbeitung jedenfalls erstmal abgehakt. Bin diesbezüglich ziemlich bedient.

Dank Plandemie und ihren Folgen wird es derzeit wahrscheinlich eh nur schwierig möglich sein, eine Therapie zu bekommen.

Hallo Mama,

zum Vitamin D3 und K2: ja, das unterstützen wir vor allem im Winterhalbjahr konsequent.

Im Sommer befinden wir uns viel draußen und halten auch Bauch und Rücken in die Sonne

Zum Thema Therapie:

Ich hatte in 2006 eine kurze Therapie wegen beruflichen Mobbings. Als ich mich 2008 von meinem Ex-Mann trennte, habe ich in Eigenregie noch eine kleine Therapie nachgeschoben, um mir über ein paar Dinge klar zu werden.

In 2018 habe ich dann die nächste Therapie (andere Therapeutin) gestartet, diese dauerte fast zwei Jahre und führte dazu, dass ich seit 2 Jahren nicht mehr in der alten Firma arbeite und mit meinen Eltern anders umgehe. Allerdings hatte ich wohl nie die Top-Therapeuten, die die Ursachen mit mir lösen konnten, sondern eher nur meine Verhaltensweisen korrigiert haben.

Was 30 Jahre (Beruf) bzw. 55 Jahre (Eltern) schiefläuft, lässt sich leider nicht in einigen Monaten weg mogeln. Und du hast recht, derzeit wäre es schier unmöglich eine Therapie zu beginnen, da der ganze psychische C-Kollateralschaden die Praxen überrollt.

Ich versuche es mit Achtsamkeitstraining und einigen guten Büchern, wieder die Pippi Langstrumpf in mir zu wecken. Nur leider tauchen die jahrelang „antrainierten“ Kopfschmerzen halt immer wieder auf. In dem Punkt hoffe ich, dass der Wegfall der beruflichen Belastung sich irgendwann positiv bemerkbar macht.

Ich werde mich aber definitiv mal mit den Regenaplexen beschäftigen, bin immer offen für neue Impulse.

Mein letzter Chef war in weiten Teilen an A***. Besonders unter ihm und seinen Frauen abwertenden Äußerungen litt eine jüngere Kollegin, die öfters in Tränen aufgelöst bei uns hinten ihm Büro stand. Sie machte zwar zugegeben öfter ziemlich blöde Fehler, die dann einen ganzen Auftrag blöd dastehen ließen. Und ich hatte dann eine Menge Arbeit, trotzdem keinen Verlust zu machen.

Aber es war einfach unmöglich wie er sich verhalten hat.

Gleichzeitig hat er seinen Angestellten viel Verantwortung überlassen und auch sehr viel Freiraum bei der Arbeit gelassen.

Er hatte auch redselige Momente und mir erzählt, er ein ähnliche Erziehung wie ich mit viel Gewalt und Zwang genossen, einige Jahre seiner Jugend drogensüchtig war und sich wieder gefangen hatte. Er ging wöchentlich zum Yoga und auch zum autogenen Training. Er hat wirklich an sich gearbeitet.

Bevor ich ihn kannte, war er noch viel schlimmer, wie die Kollegen erzählten.

Für mich war das echt Mist, dass er mir das alles erzählt hat. Dann musste ich auch noch Verständnis für den Kerl haben.

Dieser Kollegin hat er dann irgendwann in einem seiner verständnisvollen Momente erzählt, sie müsse an sich arbeiten und solle doch eine Therapie machen. Das hat sie dann auch und als erste Konsequenz hat sie gekündigt.

Und klar kann man nicht alles so einfach vergessen. Bei manchen Dingen habe ich das wirklich sehr lange versucht und es ist mir nicht geglückt, wie ich dann erst nachher feststellen konnte. Denn ein Ereignis und zack ist alles wieder da.

Ich habe in der Reha gesagt bekommen, man solle sich Schubladen vorstellen, in die man alles reinpackt.

Naja. Nachdem traumatische Ereignisse dort kein Thema waren, blieb mir auch nichts anders übrig, als manche Themen wegzupacken.

Vielleicht sollte man das Mal ganz bewusst tun mit all dem tun, was man schon weiß und nicht will.

So nach dem Motto- Du bist ein Gefühl/Verhalten und ich weiß genau, ich habe dich nur aus Trotz, weil ich damit als Kind schikaniert wurde (oder warum auch immer). Aber ich weiß, es blockiert mich jetzt in vielen meiner Handlungen. Also will ich, dass du jetzt weggehst. Ich packe dich jetzt in eine Schublade und will nie mehr etwas von dir fühlen. Du gehörst nicht mehr zu meinem Leben.

Wenn es gut läuft, hat es nämlich auch oft etwas mit Verhalten zu tun. Weil vieles an unserem Verhalten auf Trotz-, Ablehnungs-, Schutzverhalten oder anerzogenem Verhalten basiert, dass wir uns irgendwann in der Kindheit und Jugend zulegt haben und das sich ohne bewusste Handlungen praktisch automatisiert hat.

Ich bin mir zumindest sicher, dass ich immer noch voll mit solchem Verhalten bin.

Es war halt so ein Traum von mir bis zum Nirwana frei von allen diesen Zwängen zu sein, damit sich meine Seele wieder frei wie ein Schmetterling fühlen kann. Sozusagen. Aber das ist ja vielleicht auch nur ein Traum, der sich aktuell mit den derzeitigen Geschehnissen eh nicht umsetzen lässt.

Was mir in einer schweren Zeit, in der ich kaum noch schlafen konnte, wirklich sehr gut geholfen hat, sind die 5 Tibeter.

Bei youtube gibt es viele Videos, die zeigen, wie es geht. Schon nach dem ersten Mal konnte ich wieder schlafen. Habe das damals sehr lange gemacht.

Es gibt auch, wie zuvor erwähnt autogenes Training, Yoga, Muskelentspannung nach Jacobsen. Man kann sich zudem selbst beeinflussen durch tägliche Mantras. Oh. Und Thai Chi.

Jedenfalls könnten solche Übungen deine Kopfschmerzneigung unter Umständen auch positiv beeinflussen.

Muskelentspannung nach Jacobsen und Chigong habe ich schon probiert.

Derzeit habe ich jede Woche eine tolle Gymnastik, die Verspannungen und Faszien löst und die Beweglichkeit fördert. Da bleibe ich jetzt mal dran, weil ich hoffe, dass das irgendwann hilft, wenn man es dauerhaft betreibt.

Außerdem habe ich ein Angebot für Yoga von einer tollen Lehrerin, aber dafür müsste ich leider weiter fahren. Aber wenn alles nichts hilft, muss ich das mal angehen.

Für dein „Verhaltensthema“ hätte ich noch einen Tipp:

Lies mal das Buch „Das Enneagramm – Die neun Gesichter der Seele“. Wenn man sich da selbst eingeordnet hat, kann das viele Dinge erleichtern. Ich habe viel über mich selbst gelernt und einige Automatismen in meinem Verhalten entdeckt und gelernt, innerlich Stopp zu rufen, wenn ich merke, dass wieder so ein Automatismus anspringt, obwohl ich eigentlich was anderes will.

Wenn man das verinnerlicht, hat man das Gefühl, wieder mehr selbst die Entscheidungen zu treffen und fühlt sich nicht mehr so fremdgesteuert. Das hat auch nur bedingt was mit Nein-Sagen-Können zu tun, weil ich auch manchmal trotzdem dem Automatismus folge, aber eben erst, nachdem ich mich bewusst dafür entschieden habe.

Außerdem hat es mir geholfen, meinen damaligen Chef einzuordnen und zu bemerken, wenn er versucht hat uns zu manipulieren. Die Chefs wissen ja oft genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, um den gewünschten Einsatz zu provozieren. Wenn man sich auskennt, kann man das auch umdrehen.

Und ich gehe seither freundlicher mit mir selbst um und verzeihe mir Versäumnisse, was früher (Erziehung!) nicht denkbar gewesen wäre.

Ach ja, und ich bin gemobbt worden, weil ich als intelligente Frau in eine Männerwelt eingebrochen bin, das können viele schlecht akzeptieren und haben Angst, dass ihre Vormachtstellung in Gefahr ist. Dagegen helfen weder Pillen noch Gymnastik!

Hallo,

Kopfschmerzen kann mehrere Ursachen haben, kann man hier salopp nicht sagen woran es liegt und welche Anleitung Du Folgen solltest.

Geh zum Arzt, lasse bitte ein großes Blutbild machen. Zeige uns das, und wir können dir eventuell helfen. Wichtig wäre auch ein Profil der Mikronährstoffe.

Kopfschmerzen kann auch von dickes Blut, Durchblutungsstörungen, instabiler Hormonhaushalt etc. kommen.

Hallo Medizin_Engel.

Bitte schreibe hier nichts von Du sollst. Das ist in meinen Augen nicht angebracht. Das Problem vieler Menschen und vor allem von vielen Frauen ist doch, dass sie ab Kindheit permanent das machen sollen, was andere von ihnen erwarten.

Ich glaube auch nicht, dass ein Forum überhaupt dazu da ist, anderen Menschen vorzuschreiben, welcher Anleitung sie folgen sollen (anders ausgedrückt zu folgen haben). Wobei wir bereits wissen, das Radieschen sogar ihre Magnesium-Werte hat mehrfach überprüfen lassen.

Einem anderen vorschreiben, was er machen soll darf per Gesetz zudem nicht einmal ein Arzt. Auch wenn sich manche eindeutig so verhalten.

Denn ein Arzt macht per Gesetz nur Behandlungsvorschläge, die erst dann zum Behandlungsvertrag werden, wenn der Patient den Vorschlag (meist stillschweigend) annimmt.

Geht man zu 10 verschiedenen Ärzten könnte es häufiger in 10 unterschiedlichen Behandlungsvorschlägen enden.

Ich denke nicht, dass das in anderen Bereichen wirklich völlig anders ist. Jeder Mensch hat seine eigenen Visionen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, die er als Grundlage hernimmt.

Ich würde meine Blutwerte schon aus Prinzip nicht in einem Forum veröffentlichen, um dann bei einem leicht erniedrigten Wert gleich was weiß ich für mögliche Horror-Diagnosen zu lesen, nur weil sie theoretisch möglich sind.

Allerdings weiß ich durch die vielen Jahre in Gesundheitsforen auch sehr genau, zu welchen Maßnahmen man einige Menschen in Foren schon regelrecht getrieben hat, wozu auch Formulierung wie "Du sollst" gut geeignet sind, auch wenn die Probleme teilweise zum Schluss (als dann endlich die Ursache gefunden war) an ganz anderer Stelle lagen.

Denn sehr leicht ist in einem Forum schon das Phänomen aufgetreten, dass mehrere User mit großer Überzeugung auf einen anderen User einwirkten, was bis zum Schaden des Betreffenden führte, ohne die Lösung gewesen zu sein.

Ich sehe ein Forum als Austausch von Erfahrungen und Information in verschiedenen Bereichen, bei denen wir Vorschläge machen können, Ansichten, Überzeugungen, Wissen usw. mit anderen teilen.

Doch niemand ist gezwungen den Vorschlägen und Anregungen zu folgen. Das muss jeder sorgfältig für sich selbst entscheiden.

Zudem sind wir immer Körper, Geist- Seele. Nicht alle Ursachen liegen an einem Mangel, einer organischen Entzündung oder einer Fehlfunktion.

Dr. Blome schreibt in seinem Regenaplex-Handbuch zu Kopfschmerzen:

Für alle Kopfschmerzen gibt es viele mögliche Ursachen, die man möglichst herausfinden sollte: psychische Konflikte, chronische Nebenhöhlenentzündung, Augenprobleme, Zahn- und Kieferherde, Leber-/Gallestörungen, Pankreas- und Stoffwechselstörungen, Unterleibsprobleme, Stress, Vergiftung, Nierenprobleme, Blutdruckstörungen, Wetterfühligkeit, Gehirnerschütterung, Darmprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Elektrosmog und alle möglichen „eingeheilten“ Krankheiten.

Und das werden noch lange nicht alle möglichen Ursachen sein, wenn ich an Verspannungen im Schulter-Nackenbereich, Rückenprobleme usw. als Ursache denke.

Wie schon vorher geschrieben sind Kopfschmerzen ein ganz besonders weites Feld, was die möglichen Ursachen betrifft.

Es ist ist natürlich immer sinnvoll nach Möglichkeit alles abzuklären, um das Problem überwinden zu können. Meiner persönlichen Ansicht nach bieten Regenaplexe hier viele Möglichkeiten ohne Allopathie Besserungen bis Heilung zu erreichen.

Darüber hinaus gibt es doch immer wieder Geschichten, bei denen selbst schwerste gesundheitliche Probleme wie von selbst verschwinden, wenn die belastende Situation (und wenn es eine unglückliche Beziehung ist) überwunden ist.

Das für mich stärkste diesbezügliche Erlebnis ist eine Frau aus der Reha, die ohne jede körperliche Ursache nach den ersten Gehproblemen aufgrund von Mobbing eine anschließende therapeutisch unterstützte Rückführungstherapien machte, um ihre Probleme zu lösen.

Dabei wurden ihr ihre schweren Kindheitstraumata erstmals vollkommen bewusst gemacht, die sie bis heute nicht lösen kann und bei dem Verhalten der Eltern auch niemals wird auflösen können . Deshalb sitzt sie seit Jahren im Rollstuhl.

Ohne diese Frau hätte ich vielleicht nicht geglaubt, das so etwas überhaupt möglich ist. Dazu kamen dann mit der Zeit immer mehr Probleme wie auch eine sehr schmerzhafte Trigeminus- Neuralgie.

Die Kraft unserer Seele ist immens. Leider auch die negative.

Womit ich keinesfalls sagen will, dass dann hochdosierte NEMs nicht auch eine Besserung bringen und zu einem viel höheren Wohlbefinden beitragen können. Vor allem, nachdem man begonnen hat wegen dem Trigeminus in rauen Mengen schwerste Medikamente mit gefährlichen Nebenwirkungen auch über die Höchstdosierung hinaus zu schlucken.

Wobei ich insgesamt denke, dass Frauen anders als Männer gestrickt sind und insgesamt viel häufiger dazu neigen sich selbst zu bestrafen. Könnte auch einen Zusammenhang mit der Erziehung geben. Glaube nicht, dass das bewusst abläuft. Wobei in der Burnout-Klinik aber selbst Männer mit ehemals führenden Positionen waren.

Aber nach meiner Sichtweise ist z.B. Colitis, bei der man selbst seinen Darm zerfetzt, für mich vor Allem Ausdruck einer Lebenssituation, bei der der Körper zum Ausdruck bringt, dass man in einer seelisch unerträglichen Situation lebt, die man nicht wirklich will. Wenn man Probleme nicht selbst auflöst, dann entscheidet dein Körper für dich.

Und das könnte durchaus ein Schema sein. Also das der Körper sehr häufig sagt, nö, ich will nicht mehr, weil die Situation für den Menschen unerträglich ist und die Belastungen zu hoch sind.

Ich kann meine Anfang der 80er kurzzeitig aufgetretene Colitis damit beschreiben, dass ich in einer Beziehung war, in der ich nach Vorstellung meines Partners eine andere Frau werden sollte, als ich bin. Nachdem ich die Beziehung beendet hatte, weil ich nicht die Person werden wollte, die er als Frau haben wollte, ist es nie mehr aufgetreten.

Also ich reagiere etwas allergisch auf dein Du sollst. Auch wenn es wahrscheinlich nur unglücklich ausgedrückt ist.

Zitat von Die Mama

Hallo Medizin_Engel.

Bitte schreibe hier nichts von Du sollst. Das ist in meinen Augen nicht angebracht. Das Problem vieler Menschen und vor allem von vielen Frauen ist doch, dass sie ab Kindheit permanent das machen sollen, was andere von ihnen erwarten.

Grüß dich,

von "Du Sollst" ist in meinem Text nichts zu sehen, gar ein Befehl, ist überhaupt nicht zu sichtigen.

Lediglich wurde formuliert, dass ohne Blutbild, keine konkrete Antworten zu begegnen sind.

Ich schrieb, man könne ohne Blutbild keine Anleitung erstellen, die man dann Folgen könnte. Nochmals Lesen und Verstehen, bitte. Sollst oder solltest, bißchen "blöd" ausgedruckt, aber man weiß wie es gemeint ist.

Zitat

Kopfschmerzen kann mehrere Ursachen haben, kann man hier salopp nicht sagen woran es liegt und welche Anleitung Du Folgen solltest.

Schönes Wochenende.

Radieschen1967 Du bist ja noch 10 Jahre jünger als ich.

Gut, dass du jetzt vieles tust und nicht wie ich bis zu deinem Zusammenbruch abwartest..

Ich hatte mir das eigentlich anders vorgestellt und wollte bis zu meinem 70sten arbeiten. Im Nachhinein bedaure ich, dass ich meine Gesprächstherapie bei einem tollen Therapeuten vor Jahrzehnten beendet habe, als ich dachte, das reicht erstmal

Das mit dem Enneagramm habe ich mir mal angesehen, habe aber den Eindruck, dass man sich selbst einem Typ zuordnen muss. Was ich doch für etwas subjektiv halte.

Auch bei einem 180 Fragen Test gibt es keinen Typ, dem ich zu einem überwiegenden Teil entsprechen würde. Sondern ich habe Anteile von allen Typen und mit 14,43% (was auch nicht gerade viel ist) gleich bei 2 Typen die gleichhohe höchste Punktzahl. Bei anderen Tests sieht das Ergebnis dann wieder ganz anders aus. Und einer der Typen, der im einen Test dominiert, ist unter ferner liefen. Gar nicht so einfach.

Zu einer anderen Zeit, als manches noch nicht passiert war, war ich zudem eine etwas andere. Bei einem der Typen ist jetzt ein tiefes Loch in der graphischen Darstellung, da ich mir alle Vergnügungen verboten habe, als mein letztes Kind 91 am plötzlichen Kindstod gestorben ist. Das Ergebnis der Teilnahme an der Trauergruppe der Reha war schon- ich bestrafe mich immer noch dafür. Und in dieser graphischen Darstellung kann man es deutlich sehen.

In gewisser Weise ist Vieles, was mich früher auch im Job ausgemacht hat, jetzt einfach nicht mehr wichtig. Wie weg. Ich bin wieder in einem anderen Zustand, in dem ich in verschiedener Beziehung eine andere als vorher bin. Insgesamt finde ich es sehr schwierig sich da einem Typ zuzuordnen.

Wenn ich geschrieben hatte, dass ich eine abschließende Therapie machen wollte, heißt das vielleicht auch nur, dass ich mir die Teile des Typs zurückholen wollte, die früher dafür gesorgt haben, dass ich trotz allen negativen Erlebnissen im Leben eine Art Schmetterling war. Eine Leichtigkeit des Seins hatte, die mir 91 abhanden gekommen ist. Mit dem schief gelaufenen Gesprächstherapieversuch 21 scheinen mir dann weitere Teile abhanden gekommen zu sein.

Bin aber sicher, wenn man sich darauf einlässt, dass das Enneagramm sehr viel Auseinandersetzung mit dem Ich erfordert.

Passend zum Thema:

Laborwert-Navigator - Laborwerte verstehen - Spitzen-Gespräch Barbara Miller & Helge Grotelüschen

: https://www.youtube.com/watch?v=GGhlFocWb7A

Wenn Sie die Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen möchten, zeigt Ihnen der Videokurs "Laborwert-Navigator", wie Sie mit Hilfe von Laborwerten erkennen, wo Sie stehen und was zu tun ist.

Hallo zusammen,

bevor dieser Thread eskaliert, möchte ich gern etwas loswerden.

Ich habe seit 1991 Kopfschmerzepisoden. Im Groben weiß ich, woher das kommt und wollte mit meiner Anfrage nur wissen, ob ich das Induktionskochfeld zu den Auslösern dazu zählen sollte oder nicht. In 2020/2021 habe ich mit einer Immunologin meine Blutwerte auf links gedreht und wir haben in vertrauensvoller Zusammenarbeit meine Werte korrigiert und ich weiß, worauf ich achten muss. Insofern sehe ich nicht die Notwendigkeit, dies hier noch einmal bis ins Kleinste durch zu exerzieren. Nett gemeinte Hinweise, wie den von Dirk auf den Magnesiumspiegel, kann ich einordnen und überprüfen. Eine komplette Aufarbeitung meines Mikronährstoffstatus möchte ich an dieser Stelle aber nicht vornehmen (lassen).

@Mama

Du hast natürlich ein schweres Schicksal erlebt und ich verstehe, dass dich das aus dem Gleichgewicht gebracht hat.

Ich kann nur sagen, dass ich nach meiner gescheiterten Ehe das Gefühl hatte, nicht mehr der Mensch zu sein, der ich vorher war. Deshalb hat mir ein lieber Mensch das Buch empfohlen, damit ich zu mir selbst zurückfinde. In vielen Punkten hat das geklappt und ich fühle mich meinen Ursprüngen wieder viel näher. Und natürlich ist das sehr subjektiv. Ich hatte am Anfang auch drei mögliche Typen im Fokus und bin dann zu einigen Seminaren gegangen, um das aufzulösen.

Da das Thema Enneagramm hier nicht hingehört, können wir uns, wenn du magst gern per PN weiter darüber austauschen.

hallo, ich habe jetzt nicht alles durchgelesen weil ich nicht so viel Zeit hatte, aber ich habe ca ein Jahr lang jeden Tag Ibuprofen nehmen müssen(ich war 20 und noch seeehr ungebildet im Thema ganzheitliche/alternative Medizin usw) , weil ich wirklich jeden Tag starke Kopfschmerzen hatte. Dann war ich bei einem Orthopäden, der die Wirbelsäule+ Kopf eingerenkt hat. Auf einen Schlag waren die chronischen Schmerzen weg.

Mittlerweile 10 Jahre später, nehme ich Magnesium so viel es geht, es ist wirklich essentiell für den Körper! 800mg ELEMENTARES Magnesium sind optimal am Tag, immer schön über den Tag verteilen, weil der Darm nicht mehr als ca 120mg aufnehmen kann ich vertrage am besten die Komplex Kapseln von AlphaFoods.

Zusätzlich nehme ich die Schwangerschaftsmische von Salzmische.de denn dann ist das Gleichgewicht der Elektrolyte da. Als ich das noch nicht wusste, hatte ich regelmäßig Augenlidzucken oder andere Zuckungen am Körper

VLG