Auf jeden Fall war es damals im Prinzip der gleiche Ablauf mit wesentlich weniger Maßnahmen gewesen.
Auch Pandemrix hatte eine Notfallzulassung. Und ob ein Impfstoff Krebs oder spätere Erkrankungen auslöst, wird sowieso nie geprüft.
ZitatDrosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. "Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann. sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen-1.140006
und https://proxy.metager.de/www.a…ca5b541e01abf6690bed5dd89
Ich hatte 2021 nochmal danach recherchiert, was jetzt, nachdem das PEI alle Meldungen an die EU abgegeben hat, sowieso nicht mehr für uns nachsehbar ist. Das PEI hatte es aber schon die Jahre vorher immer schwieriger gemacht, die Fälle von Impfnebenwirkungen auszuwerten.
Aber in 2021 waren es beim PEI über 100 Fälle, in 2016 waren es 81, in 2015 waren es 53. Natürlich betrifft das nur die wenigen Prozent, die überhaupt soweit anerkannt wurden, das sie in die gelisteten Fälle einfließen.
2010 schrieb ich: Die separate PEI-Datenbank für Impfkomplikationen bei pandemischen Impfstoffen, Stand 15.01.10 (letzte Impfung 29.12.2009), enthält derzeit 1.656 Meldungen, davon 54 Todesfälle.
Dabei hatte das PEI soweit ich erinnere die ca. 45 Erwachsenen, die direkt nach den Pandemrix-Impfungen gestorben waren, in 2021 in ihrem System bereits auf 10 Todesfälle reduziert. Bei den Kindern weiß ich es nicht mehr genau.
Es gibt eine ältere Studie zu Pandemrix aus Schweden. Dort wurden anfangs glaube 27 Todesfälle und 800? Menschen mit Narkolepsie nach Impfung aufgeführt. Die Fälle nahmen noch zu.
Die meisten haben getan, als hätte es nur in Schweden Fälle von Narkolepsie gegeben und als wüsste man nicht, weshalb.
2015 waren es schon 1.300 erfasste Fälle in der EU. Jetzt sind es über 2.000 Fälle, die erfasst wurden.
Mein alter Beitrag, in dem auch Schadenfälle aus UK verlinkt sind: https://www.symptome.ch/thread…627/page-106#post-1286293
Aber Achtung, in den USA hatten sie einen anderen Impfstoff.
Wenn man, wie ich früher, dachte, dass das PEI zur bundesweiten Erfassung der mit Impfungen in Verbindung stehenden Schadensfälle zuständig ist, wurde man 2015 vom Bundestag eines Besseren belehrt. Denn der hat 2015 geschrieben:
Eine zentrale bundesweite Erfassung der Fälle von anerkannten Impfschäden gibt es derzeit nicht. Am RKI werde aber geprüft, wie die Daten der Bundesländer auf nationaler Ebene zusammengeführt und veröffentlicht werden könnten. Mit einer ersten Zusammenführung dieser Daten sei jedoch nicht vor 2016 zu rechnen. https://proxy.metager.de/www.b…0538a700ba9f2b5930849f349
Die wichtigste Lektion aus Pandemrix ist in meinen Augen, das Schäden durch Impfungen auch noch viele Jahre nach einer Impfung auftreten können, was zwar anhand diverser Studien bekannt ist, aber bis zu dem Zeitpunkt offiziell immer geleugnet wurde und damit plötzlich für Jedermann sichtbar und unbestreitbar wurde.
Ohne den politischen und durch die Medien erzeugten Druck und die Maßnahmen wäre es diesmal wohl ganz genau so abgelaufen wie bei der Schweinegrippe und kein Mensch hätte bemerkt, dass etwas anders als sonst ist.