Ich bin sicher, dass man kein Interesse daran hatte meinen Vater zu retten und die kleinste Unsicherheit von mir gegenüber den Ärzten und "Rettungsassistenten" zum Tod meines Vaters hätte führen können.
Welche Beweggründe das Notarztteam hatte, weiss ich nicht.Sind alte und/oder Menschen in unserer Gesellschaft nicht mehr erwünscht?
also ich denke nicht das man deinen Vater sterben lassen wollte, sondern ihm ein weiteres Leiden ersparen.Gerade Trachea-Patienten und vielleicht zusätzlicher doppelseitiger Lungenentzündung ist das ein Erstickungstod nicht lustig.
Ich habe solche Patienten auf der Internen Station gepflegt und weiß wovon ich schreibe.
Aber diese Entscheidung muss jeder für sich selber treffen, wenn er die Verantwortung der Eltern übernommen hat.
Kommt natürlich auch darauf an wie alt der Vater ist und welchen Lebenswillen noch dahinter steht.
Für mich war es auch sehr pikant und schwer meiner Mutter die Medikamente zu entziehen und die Infusion zu reduzieren, sie nicht austrocknen zu lassen und den Tod zu erwarten.
Zusätzlich Morphium weil sie einen riesen Dekubitus hatte und das Heim während der Corona-Zeit wo Angehörige keinen Zutritt hatten, mega geschlampt haben wie mir scheint.
Ich habe somit das Leid meiner Mutter gemindert und nicht verlängert.
Jedenfalls war das mal abgesprochen mit der Mutter schon lange bevor sie an Demenz erkrankte das sie niemals leiden wollte oder langes Siechtum sie ereilt.
Das alles geschah auch im Gespräch mit der zuständigen Ärztin und sie sagt dann zu mir.
"Eine sehr weise Entscheidung, lächelte mich an und ging den Weg mit uns.
Hier mal ein sehr schöner Link der mir in der damaligen Zeit zuflog, weil ich mich wie ein Weisenkind fühlte, als meine Mutter ging.
Hat zwar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber dennoch......
: https://www.praxis-mueller-her…n-die-alten-eltern-gehen/
LG