Bei AFP-Faktencheck wird nun behauptet, dass die Spikeproteine kein Problem darstellen. Wem kann man glauben
Ich vertraue eher Fachleuten, die eine fundierte Ausbildung in Epidemiologie, Mikrobiologie oder ähnlichen Fachrichtungen haben und sich für einen grundsätzlichen Diskurs einsetzen, als irgendwelchen Journalisten, die sich als Möchtegern-Wahrheits-Gurus halten.
"AFP wählt die zu untersuchenden Inhalte auf Grundlage von bestimmten Kriterien aus. Dazu gehören das redaktionelle Interesse, der Grad der Verbreitung einer Desinformation und ihr Einfluss auf die öffentliche Debatte." so die eigene Aussage von AFP.
Bleibt nur die Frage, wer dort entscheidet, was eine Desinformation ist und was nicht.
Weiter heißt es bei AFP:
"AFP ist Teil des internationalen Faktenprüfungsnetzwerks von Facebook. Auf Facebook gekennzeichnete Geschichten betrachten die Faktenchecker als Teil ihres Untersuchungsgegenstands. Inhalte, die AFP-Prüfer als "falsch" einstufen, werden in Nachrichten-Feeds herabgestuft, sodass weniger Menschen sie sehen können."
Facebook als Grundlage? Na, schönen Dank auch!
Dann rühmt sich AFP unter anderem mit seiner Verpflichtung zu transparenter Finanzierung und Organisation. Außer der Aussage, dass man sich zu etwa zwei Drittel kommerziell und zudem auch durch Subventionen der französischen Regierung finanziert, habe ich nirgends genauere Informationen dazu gefunden. Soviel also zur Transparenz.
Mit anderen Worten - ich kann ganz gut ohne diese Faktenchecker leben, die ständig meinen, sie müssten Richter spielen.