Goethes Faust und andere Gedichte, Lyrik
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„Es gibt nur zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit.“
„Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“
„Imagination ist wichtiger als Wissen.“
„Wer es in kleinen Dingen mit der Wahrheit nicht ernst nimmt, dem kann man auch in großen Dingen nicht vertrauen.“
„Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“
Albert Einstein
Cipollas 5 Gesetze der Dummheit (youtube.com)ˍ
Und doch denke ich, ist das alles immer noch viel zu einfach gedacht.
Dr. Tenpenny hat in ihrem Video etwas sehr interessantes gesagt. Sie glaubt nicht, dass es eine Frage von Dummheit oder Intelligenz ist.
Sie hat eine ihr in einem anderen Bereich für ihre Intelligenz bekannte Frau gefragt warum sie sich hat impfen lassen.
Die Antwort war sinngemäß: Wenn ich mich in ein Flugzeug setze, muss ich dem Piloten vertrauen.
Wenn ich eine Schiffsreise mache, muss ich der Erfahrung der Crew vertrauen, dass sie mich sicher durch die Gewässer bringen werden.
Wenn unser Gesundheitssystem etwas empfiehlt, vertraue ich ihm, weil es genau dafür da ist, uns betreffend gesundheitlicher Gefahren zu beraten.
Vielleicht könnte man es so beschreiben:
Glaube, blindes Vertrauen, ein Mangel an Misstrauen, Neugier und Fantasie, gepaart mit dem kompletten Desinteresse sich selbst an geeigneten Stellen zu informieren und alles zu hinterfragen.
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Sobald man das Hinterfragen beendet hat, ... sollte man hinterfragen, warum man nicht[s] mehr hinterfragt.
[Hinter Fragen lauern zuweilen mißliebige Antworten.]
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Vielleicht könnte man es so beschreiben:
Glaube, blindes Vertrauen, ein Mangel an Misstrauen, Neugier und Fantasie, gepaart mit dem kompletten Desinteresse sich selbst an geeigneten Stellen zu informieren und alles zu hinterfragen.
Oder so?
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Goethe & Faust, war für mich immer ein spannendes Thema wo ich in zahlreichen Gemälden mit interpretiert hatte. Leider ist das im Sommer 2007 nach Ausbruch meiner Erkrankung zum erliegen gekommen. Und heute als Rentner fehlt mir die Zeit dazu sowas um zu setzen.
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[...] Und heute als Rentner fehlt mir die Zeit dazu sowas um zu setzen.
Wann, wenn nicht (mehr) als Rentner, willst Du es dann machen können; bzw. wo?
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„Wer es in kleinen Dingen mit der Wahrheit nicht ernst nimmt, dem kann man auch in großen Dingen nicht vertrauen.“
Albert Einstein
Na das hätte er mal beherzigen sollen, als er die Arbeiten seiner Frau als die Seinen ausgab,
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Mir ging es eigentlich nur um die Sprüche, da mir einige seiner Aussagen schon immer besonders gut gefallen und ich den ersten Spruch schon vor 20 Jahren in meiner Signatur hatte.
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Es ist nicht so, dass ich wegen der Atombomben ein Fan von ihm wäre.
Obwohl ich es vielleicht doch werden könnte, wenn ich über sein Leben lese, weil es recht vieles gibt, was mir an seinen Aussagen und seinem Verhalten in diversen Lebenssituationen gefällt.
Abgesehen davon, dass das sein Leben in die Zeit fiel, als Frauen im Prinzip nichts zu sagen hatten und auch alle Gesetze so umgeschrieben worden waren und es somit völlig legal war gemeinsam mit seiner Frau an etwas zu arbeiten und es unter eigenem Namen zu veröffentlichen, mein Vater hatte ein dickes Buch mit berühmten unterschätzten Frauen der Geschichte, kommt da nur seine 1. Frau in Frage, mit der er gemeinsam studiert hat.
1921 erhielt er den Nobelpreis für Physik für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts im Jahr 1905.
In 1905 hat er aber 4 Werke vollendet und ab 1907 an der Relativitätstheorie gearbeitet. November 1915 beendete er die Allgemeine Relativitätstheorie.
1905 war seine erste Frau, Mileva Marić, die mit ihm gemeinsam Physik studiert hatte und die er 1903 geheiratet hatte, wahrscheinlich musste und die ihm insgesamt 3 Kinder gebar wahrscheinlich 27 Jahre alt. Alter differiert, je nachdem, wo man liest.
Allerdings denken wir heute eine 6 wäre eine 6.
1899 legte seine 1. Frau die Zwischenprüfung ab, ein Jahr später als die anderen Schüler ihrer Gruppe. Mit einem Notendurchschnitt von 5,05 (Skala 1–6) belegte sie den fünften Platz unter den sechs Studierenden, die in diesem Jahr an den Prüfungen teilnahmen. [5] (Einstein war mit einem Notendurchschnitt von 5,7 der beste Kandidat des Vorjahres geworden)[6]
Mileva Marić erzählte einem serbischen Freund über das Jahr 1905: "Wir haben eine wichtige Arbeit vollbracht, die meinen Mann weltberühmt machen wird."
Finde das nicht ehrenrührig. Es ist bekannt, dass sie lange Jahre auch schon vor 1901 eng zusammengearbeitet haben sollen.
Aus gefundenen Briefen geht hervor, dass das erste Kind 2002 unehelich geboren wurde und quasi verschollen, vielleicht auch sehr früh verstorben ist.
1 Sohn wurde angeblich 1904 geboren und 1 Sohn 1910 geboren.
Einstein schrieb in Briefen, wie unglücklich er in dieser Ehe ist und trauerte seinem verpassten Leben nach.
Sie trennten sich 1914, nachdem er schon 1912 eine Beziehung zu seiner 2. Frau begann, die er nach der Scheidung heiratete.
Einstein verpflichtete sich, ihr in vierteljährlichen Raten einen jährlichen Unterhalt von 5.600 Reichsmark zukommen zu lassen, knapp die Hälfte seines Gehalts. Sie ist mit den Söhnen dann von Berlin nach Zürich zurück. Die Ehe wurde 5 Jahre später in 1919 geschieden.
Als er 1921den Nobelpreis erhielt, gab er seiner ersten Frau entsprechend den Scheidungsvereinbarungen für den Fall, dass er ihn erhalten würde, zur Unterstützung der Kinder das durch den Nobelpreis eingenommene Geld bzw. sollte das Geld ursprünglich entsprechend der Vereinbarung treuhänderisch für ihre beiden Söhne verwaltet werden, während sie die Zinsen erhielt.
Basierend auf neu veröffentlichten Briefen (die von Einsteins Stiefenkelin Margot Einstein bis 20 Jahre nach ihrem Tod versiegelt wurden) wurde bekannt, dass seine erste Frau das Nobelpreisgeld schließlich in drei Zürcher Mehrfamilienhäuser investierte, um regelmäßige Miteinnahmen zu erzielen und in einem dieser Mehrfamilienhäuser auch selbst wohnte. Sieht nicht aus, als wäre sie leer ausgegangen.
Denke auch nicht, dass er sie je im Stich gelassen hat.
Denn die Geschichte seiner Kinder ist leider sehr traurig. Nur sein 1. Sohn hatte ein ganzes normales Leben.
Tochter schon früh gestorben und der 2. Sohn erlitt dann 1930, im Alter von etwa 20 Jahren, einen Zusammenbruch und wurde mit Schizophrenie diagnostiziert.
Ende der 1930er-Jahre konnten die Kosten für seine Behandlung in der psychiatrischen Klinik «Burghölzli» der Universität Zürich nicht mehr aufgebracht werden. Die Mutter verkaufte zwei der Häuser, um Geld für seine Pflege und seinen Unterhalt zur Verfügung zu haben.
Im Jahr 1939 erklärte sich Marić dann bereit, das Eigentum an dem Haus in der Huttenstraße, in dem sie wohnte, an Einstein zu übertragen, um dessen Verlust zu verhindern, wobei Marić die Vollmacht behielt und 1948 verstarb.
Eduard Einstein war bis zu seinem Tod 1965 in einer Anstalt untergebracht, für die dann wohl Einstein aufgekommen ist.
Auch wenn ihm seine 1. Frau geholfen haben mag weltberühmt zu werden, hat sie das nicht umsonst getan.
Zudem hat ihm diese Ehe auch nach ihrem Ende offenbar noch viel Leid und Kosten verursacht.
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Eine Erkenntnis erlangt zu haben, besagt nicht automatisch, diese für's eigene Leben umzusetzen (wollen).
(Einfacher erscheint es stets, andere streng zurechtzuweisen, wenn sie sich nicht exakt an's frisch Erkannte halten.
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Einstein war chaotisch und hatte stets 2 paar verschiedene Socken an.
Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos ist ein Zitat von ihm, was schon alles besagt .
: https://gsoflog.lfo.tu-dortmun…nie-beherrscht-das-chaos/
So einen bunten Vogel kenne ich auch, aber man hält den nur eine bestimmte Zeit aus , da er sehr sprunghaft in Gedanken ist.
In seinem Zuhause das absolute chaos.
Aber Kopfmensch vor dem Herrn und hoch intelligent.
LG
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"[...] Denn eine Nation, die sich davor fürchtet, sein Volk in einem freien Markt zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden zu lassen, ist eine Nation, die sich vor ihrem Volk fürchtet."
Wenn ich die Texte
: https://proxy.metager.de/gutez…f3f7d42d7dc4c37a2a5fbdf7f
von John F. Kennedy so lese, beschleicht mich das Gefühl, zu ahnen, warum er so jung sterben "musste".
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„Satiren, die der Zensor versteht, werden mit Recht verboten“
(Karl Kraus)
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10 berühmte klassische Gedichte mal ins Bild gesetzt mit tollen Bildern
: https://sternenvogelpoesie.de/…edichte-ins-bild-gesetzt/
LG
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„Du musst das Leben nicht verstehen“
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
( Rainer Maria Rilke )
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„Du stutzt deine Flügel“
Gott hat deinem Geist Flügel verliehen,
mit denen du aufsteigen kannst
ins weite Firmament der Liebe und der Freiheit.
Und du jammervolles Geschöpf
stutzt diese Flügel mit eigener Hand
und läßt zu, dass deine Seele
wie ein Insekt am Boden dahinkriecht.
(Khalil Gibran)
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Der Schauende
Ich sehe den Bäumen die Stürme an,
die aus laugewordenen Tagen
an meine ängstlichen Fenster schlagen,
und höre die Fernen Dinge sagen,
die ich nicht ohne Freund ertragen,
nicht ohne Schwester lieben kann.
Da geht der Sturm, ein Umgestalter,
geht durch den Wald und durch die Zeit,
und alles ist wie ohne Alter:
die Landschaft, wie ein Vers im Psalter,
ist Ernst und Wucht und Ewigkeit.
Wie ist das Mein, womit wir ringen,
was mit uns ringt, wie ist das groß,
ließen wir, ähnlicher den Dingen,
uns so vom großen Sturm bezwingen, -
wir würden weit und namenlos.
Was wir besiegen, ist das Kleine,
und der Erfolg selbst macht uns klein.
Das Ewige und Ungemeine
will nicht von uns gebogen sein.
Das ist der Engel, der den Ringern
des Alten Testaments erschien:
wenn seiner Widersacher Sehnen
im Kampfe sich metallen dehnen,
fühlt er sie unter seinen Fingern
wie Saiten tiefer Melodien.
Wen dieser Engel überwand,
welcher so oft auf Kampf verzichtet,
der geht gerecht und aufgerichtet
und groß aus jener harten Hand,
die sich, wie formend, an ihn schmiegte.
Die Siege laden ihn nicht ein.
Sein Wachstum ist: der Tiefbesiegte
von immer Größerem zu sein.
Rainer Maria Rilke -
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Einerseits will der Mensch die geistige Vollkommenheit von Engeln, andererseits die körperliche Leistungskraft von Tieren besitzen. Dabei besteht sein Glück eigentlich darin, seine Grenzen anzuerkennen und nicht körperliche oder seelische Kräfte anzustreben, die er gar nicht verkraften könnte.
So wie alles ist, ist es richtig und gut.
Alles in der Welt ist genau abgestuft, jedes Wesen hat die sinnlichen und geistigen Fähigkeiten, die seinem Rang entsprechen. Der Mensch, der in der Schöpfungsordnung eine mittlere Position einnimmt, sollte nicht Anspruch auf alle Kräfte erheben.
Immerhin besitzt er die Gabe der Vernunft, die alle anderen Fähigkeiten einschließt.
( Alexander Pope )
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eine Wirbelsäule hat jeder
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