Der kleine Hausdoktor von Dr. med H.Will

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Sehr schön. Danke. :)

    Mir ist erst durch die Regenaplexe klar geworden, dass man flüssige homöopathische Mittel einfach in ein Glas abgekochtes kaltes Wasser tropfen kann und dass diese Verdünnung in Anbetracht der Potenzierung homöopathischer Mittel nur noch eine weitere kleine Verdünnung ist.


    Darüber, dass man auch die Globuli einfach in abgekochtem Wasser auflösen kann, habe ich noch nie nachgedacht. :/


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    Verordnungsweise der homöopathischen Mittel.

    Bei akuten Krankheiten löse man 5 bis 10 Streukügelchen

    des passenden Mittels in einer Tasse abgekochten

    Wassers gut auf und nehme hiervon alle zwei bis drei

    Stunden zwei Teelöffel oder einen kleinen Schluck,

    nachdem man vorher umgerührt hat. Die Tasse muß

    zugedeckt werden, das Umrühren geschieht am besten mit

    einem Holzlöffel, der aber nicht in der Tasse stehenbleiben

    darf. Bei sehr heftigen Krankheitserscheinungen (Durchfall,

    Blutungen, Krämpfe usw.) gebe man desto öfter ein, evtl.

    alle 10 bis 15 Minuten, mit Nachlaß der Erscheinungen

    wieder seltener.

    Ist der Fall unklar, so daß man nicht gleich das

    passende Mittel finden kann, so kann man auch zwei und

    mehr Mittel im Wechsel geben, indem man jedes in

    einer besonderen Tasse auflöst und davon zwei bis

    dreistündlich (bei heftigen Erscheinungen häufiger)

    abwechselnd gibt.

    Wer sich in der Wahl absolut nicht zurechtfindet, kann

    auch mehrere Mittel zusammen in einer Tasse auflösen und

    somit ein Komplexmittel herstellen. Derselbe wird jedoch

    niemals den Wirkungskreis der einzelnen Mittel lernen.

    Feindliche Mittel, die weder im Wechsel, noch komplex

    gegeben werden dürfen, sind: Carbo veg.-Causticum,

    Phosphor-Causticum, Silicea-Mercur, Rhus tox.- Apis.

    Bei chronischen Krankheiten nehme man seltener ein,

    am besten einmal täglich, etwa abends vor dem

    Schlafengehen, 3 bis 5 Streukügelchen trocken auf die

    Zunge oder in einem Schluck Wasser gelöst. Bezüglich

    Einnahme im Wechsel und komplex gilt dasselbe wie unter

    „Akute Krankheiten“ gesagt.


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    Die Mittel: Arsen, Calc. carb., Lycopod., Mercur, Natr.

    mur., Phosph., Sulfur wirken tief und nachhaltig. Nach

    einigen Gaben derselben muß man bei chronischen

    Krankheiten eine längere Pause machen, um ihre

    Nachwirkung richtig durchkommen zu lassen. Auch dürfen

    sie nach dieser Pause nicht ohne Einschaltung einer Gabe

    eines Zwischenmittels (Sulfur, Carbo veg., Phosph. ac.,

    Calc. carb.) wiederholt werden.

    Bei allen akuten und chronischen Krankheiten müssen

    die unter „Diät“ und „Naturgemäße Anwendungen“

    gegebenen Ratschläge befolgt werden.

    Was ist Krankheit?

    Zum besseren Verständnis einiger homöopathischer

    Anwendung müssen einige Worte über den Begriff

    „Krankheit“ gesagt werden. Wir bezeichnen damit die

    bekannten krankhaften Vorgänge in unserem Körper und

    stellen unsere Diagnose immer in bezug auf die anatomisch

    bekannten und sinnlich erfaßbaren Körperorgane. In

    diesem Sinne gilt uns Krankheit als etwas höchst

    Unangenehmes, Schreckliches, was wir fürchten.

    Mit dieser Furcht vor Krankheit befinden wir uns aber

    in einem großen Irrtum. Diese anatomischen

    Krankheitserscheinungen sind nur ein ganz kleiner

    Abschnitt der Gesamtkrankheit und dürfen keineswegs

    gefürchtet werden, sondern sollen mit einer gewissen

    Freude und Genugtuung als ein Segen begrüßt werden.

    Wenn die Gesamtkrankheit beispielsweise sieben Stadien

    hätte, so wären die anatomischen Erscheinungen lediglich

    das siebente Stadium, dem sechs andere, für unsere

    Diagnose nicht so leicht faßbare Stadien vorausgegangen

    sind, die sich nicht in den anatomisch bekannten Organen

    des physischen Körpers abspielen, sondern in den Organen

    der Seele und des Geistes, mit deren Erforschung

    sich die medizinische Wissenschaft noch wenig

    abgegeben hat, über die man aber in den Kreisen

    der okkulten Wissenschaft (Theosophie, Anthroposophie,

    Astrologie usw.) schon bestimmte Vorstellungen hat.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich verwende auch schon seit etwa 31 Jahren fast nur Homöopathie und pflanzliche Mittel. Dazu gekommen bin ich über meine Tochter, die als Baby ziemlich viel und heftiges Bauchweh hatte.

    Vorher hatte ich mit diesem Heilansatz 'nichts am Hut', um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Ich hörte von einem Allgemeinmediziner, der gute Erfolge bei solchen Beschwerden erzielen würde, also vereinbarte ich dort einen Termin, denn für das Wohl der Kinder, muss man vielleicht mal über seinen eigenen Schatten springen.

    Der Arzt war anders als alle anderen, die ich bisher kennengelernt hatte. Er nahm sich Zeit, hörte zu und sagte, er würde fast nur mit Homöopathie arbeiten und wenn ich bereit wäre, mich darauf einzulassen solle ich mir in der benachbarten Apotheke eine Sammlung "seiner" Hauptmittel in C200 besorgen. Das hab ich gemacht. Ich gab eine Stuhlprobe meiner Tochter ab und wir fuhren nach Hause.

    Einige Tage später rief er zufällig genau da an wegen des Befunds der Stuhlprobe als ich mit meinem hochfiebernden Sohn und dem Baby vom Hausarzt und der Apotheke zurück kam. Ein Antibiotikum in der Tasche. Darüber redeten wir. Er fragte einige Sachen und sagte dann, ich solle ihm zwei Globuli x geben und das 15 Minuten später wiederholen. Er würde wieder anrufen. Das Antibiotikum hätte ich ja quasi als Schutzschirm schon zuhause. Eine gute halbe Stunde später war das Fieber schon um 1,5 Grad gefallen und mein vorher noch elend krankes Kind war putzmunter. Ich sollte die Behandlung dann mit zwei Globuli aufgelöst in zwei Finger hoch mit Wasser gefülltem Glas fortsetzen. Nur einen Plastiklöffel voll nachdem ich das Wasser vorher damit aufgeklöppelt hätte. Zunächst noch stündlich, je besser es ihm ginge, desto seltener. Und wenn das Wasser zur Hälfte aufgebraucht sei, solle ich es wieder auf zwei Finger hoch auffüllen. Am nächsten Tag würde er wieder anrufen. Am nächsten Tag war mein Sohn völlig beschwerdefrei und ich völlig beeindruckt.

    Bei der nächsten Krankheit eines Kindes hab ich ihn dann schon angerufen und die Erfolge waren fast immer so erfolgreich und und das meist schon mit dem ersten Mittel.

    Diese Erfahrungen haben mich dann dazu gebracht, mich selbst mit der Homöopathie zu beschäftigen und mir einige Bücher zu beschaffen bis hin zum Boericke, den ich mir vom erstem Gehalt nach nach dem beruflichen Wiedereknstieg gönnte.

    Ich traute mich dann auch schon bald, Erkrankungen der Kinder selbst zu behandeln. Wenn das von mir ausgewählte Mittel nicht half, rief ich den Arzt an. Er fragte dann meist, ob und wenn ja, was ich schon gegeben hätte. Dann weiter: ja, kann man machen, wenn das nicht geholfen hat, nehmen wir jetzt das oder: ja, mein ich auch, das machen wir jetzt aber anders in der Einnahme.

    Ich hatte aber schon nach kurzer Zeit soviel Respekt vor diesen Kügelchen, dass ich mich nie über diese Anfangsdosieru gsanweisung hinweg gesetzt habe. Und auch immer nur ein Mittel versucht habe, bevor ich ihn angerufen habe. Denn so hatte er mir erklärt, jedes Mittel rege den Körper an, in eine Richtung zu gehen. Versuche man zu viele Mittel in zu kurzer Zeit, wisse der Körper nicht mehr wohin.

    Dieser Arzt hat uns durch die gesamte Kindheit und Jugend meiner Kinder begleitet. Immer mit dem gleichen bombastischen Erfolg. Und das Ganze noch meistens nur durchs Telefon. In der 80 km entfernten Praxis waren wir in all den Jahren nur drei oder vier Mal.

    Noch heute fahre ich nicht ohne Boericke und Hausapotheke in Urlaub.

    Mit den Erfahrungen aus der Homöopathie war natürlich auch das Interesse an Naturheilkunde erweckt. Ich begann mich für Heilkräuter zu interessieren, landete irgendwann bei NEMs und kann heute sagen, dass es mir mit 65 deutlich besser geht als in meinen dreißiger und vierziger Jahren.

    Ups, das ist jetzt fast ein Roman geworden. Aber ich drück jetzt einfach trotzdem mal auf 'antworten'.

  • Aber ich drück jetzt einfach trotzdem mal auf 'antworten'.

    Was du schreibst, klingt fast zu schön um wahr zu sein in dieser Welt, die überlaufen ist von den Profitgeiern der Pharma- und ähnlichen Branchen, die hoffentlich bald an ihrer eigenen Geldgier ersticken.


    Ich lächel dir zu und summe "Weiter so immer weiter so..


    Grüeße von Carlito


    Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand"



  • Hallo Anna,

    danke für deinen Beitrag. :) Hört sich interessant und für einen Arzt in jeder Beziehung sehr ungewöhnlich an. So ungewöhnlich wie Dr. Will.


    Ich hatte mir für die Kinder immer einen Kinderarzt gesucht, der auch homöopathische Mittel verschrieben hat und habe auch darauf bestanden.

    Falls ein Kinderarzt sich beim ersten Besuch weigerte, die Sorte Kinderarzt die Homöopathie als unverantwortlich bezeichnete gab es auch schon, sind wir zu einem anderen Kinderarzt gegangen.

    Nur am vorletzten Wohnort war es eine Allgemeinmedizinerin mit Zusatz Homöopathie.

    Diese Ärztin hat allen ihren Patienten die ersten Globuli immer direkt in der Praxis in den Mund gesteckt und hatte auch ihre eigene Mischung einer Kräutertinktur bei Erkältung, die von der Apotheke hergestellt wurde.

    Aber in allen Fällen gab es Globuli oder die Tabletten, die direkt eingenommen wurden.


    Allerdings, nach meiner Erfahrung (unser Ältester wurde 86 geboren) absolut typisch, wurden von durchweg allen Ärzten für Kinder nur niedrige Potenzen verordnet, damit auch noch genug Ursubstanz enthalten ist ^^ und vom Arzt verschriebene homöopathische Mittel für Kinder wurden früher noch von der Krankenkasse bezahlt.


    Die von Dir beschriebene Verdünnung erinnert mich stark an die Plussing-Methode des indischen homöopathischen Arztes Dr. Ramakrishnan, der 2003 in der Schweiz Vorträge gehalten hatte. Die pdf seines Vortrags in Bern hatte ich mir 2009 runtergeladen.

    Es scheint, dass ich das mit dem Auflösen bei ihm schon gelesen hatte, aber es war eben ein Vortrag zur Krebsbehandlung. Jedenfalls habe ich sie bei den Kindern und bei mir noch nie aufgelöst.


    Dr. Ramakrishnan kam vor ca. 90 Jahren über seinen Vater zur Homöopathie, hat als junger Arzt in England Homöopathie studiert und war soweit ich erinnere zeitweise auch der Leibarzt der indischen Regierung.

    Nachdem sein Bruder und seine Schwester an Krebs gestorben waren, ging es ihm und in diesem Vortrag eigentlich um die homöopathische Krebsbehandlung, wobei er zu der Zeit selbst schon viele tausend Krebskranke homöopathisch behandelt hatte.


    Aber vielleicht sollte man diese Art der verdünnten Einnahme nicht nur auf Krebs begrenzen. Ich lasse es Mal hier.


    Auszug aus der pdf zu einer Veranstaltung in Bern, 14.-15. Juni 2003 mit Dr. A.U. Ramakrishnan, Indien

    Veranstalter: Artis Homöopathicae Peter F. Schertenlei


    Plussing Methode Anwendungsverordnung:

    Nehmen Sie drei Globuli des für die erste Woche verschriebenen Mittels, mischen Sie es mit 11 Teelöffeln Wasser, indem sie gründlich umrühren.

    Nehmen Sie alle 15 Minuten einen Teelöffel dieser Mischung , insgesamt zehnmal wiederholen, und lassen Sie ca. einen TL voll davon übrig für den nächsten Tag.

    Am nächsten Tag mischen sie den übriggelassenen Löffel erneut mit zehn Löffeln Wasser und rühren gut um.

    Nehmen Sie wieder einmal alle 15 Minuten (so zwischen 10 - 20 Minuten ist ok. Es muss nicht genau alle 15 Minuten sein!) einen Teelöffel dieser Mischung, zehnmal wiederholen, und lassen Sie für den nächsten Tag einen Teelöffel davon übrig.

    Diese Prozedur wird während der ganzen Woche wiederholt. Also 7x.


    2. Woche - nehmen Sie drei Globuli des für die zweite Woche verschriebenen Mittels, mischen Sie diese mit 11 Teelöffeln Wasser und nehmen Sie ca. alle 15 Minuten einen Teelöffel davon, zehnmal wiederholen. Die gleiche Prozedur wiederholen, wie in der ersten Woche.


    Ähnlich gehen sie in der 3. und 4. Woche vor. Während diesem Einnahme-Vorgang darf keine feste Nahrung aufgenommen werden, aber Wasser und

    Fruchtsäfte sind erlaubt.

    Dieser Prozess dauert ungefähr 2.5 Stunden. (das 15 Minuten Intervall zwischen den Gaben ist nur eine Vorgabe, es kann alles zwischen 10

    und 20 Minuten sein). Dieser Vorgang kann zu jeder Tageszeit gemacht werden. Er muss auch nicht nach genau 24 Stunden wiederholt werden.


    Anmerkungen:

    Ich wollte mit dieser Methode erreichen, dass ich nicht immer das gleiche Mittel gebe. Ich wollte ständig eine veränderte Arznei geben, um den Organismus einerseits nicht aufzuregen, um andererseits aber auch den „Hausbrand“ möglichst schnell unter Kontrolle zu bringen.

    Ich nehme 3 Globuli, weil ich nicht sicher bin, dass alle Globuli von den Herstellerlabors gleich gut hergestellt werden.


    Als ich diese Methode begann, fing ich mit der Idee an, jede Stunde das Mittel zu geben - das war allerdings noch schlimmer....

    Ich wollte sehen, dass der Krebs unter Kontrolle geraten konnte, aber mit einem stündlichen Einnahmerhythmus funktionierte es nicht gut.


    Als ich das Mittel in noch kürzeren Abständen gab, so wie z.B. bei einem akuten Zustand, ging es dem Patienten damit gut.

    Anfangs ließ ich jeden Tag 3 Globuli frisch in Wasser auflösen. Doch auch das hatte auf Dauer noch nicht den gewünschten Effekt.


    Was ich dann erreichen wollte, war, dass jede Gabe ein bisschen verschieden ist zu der ersten Gabe, dass jede Arzneigabe ein wenig modifiziert wird. Dadurch kam ich auf die Idee, die 3 Globuli über den Zeitraum einer Woche immer mehr zu „strecken“.

    Wir versuchten damit, mit einem regelrechten „Bombardement“ auf den Tumor in einer bestimmten Zeitspanne ein Resultat zu erreichen, . Alle 15 Minuten....

    Allerdings entstand damit wieder ein erneutes Problem für die Patienten. Die schafften das nicht genau alle 15 Min.

    Sie sagten: „Sehen Sie, ich habe mir einen Wecker gekauft“..... weil sie es ganz genau machen wollten.

    Ich sagte dann, das ist nicht nötig, es reicht in einem Abstand von ca. 10 bis 20 Min. Es ist ein Abstand mehr im Gedanken!!

    Seien sie nicht „schweizerisch“ pünktlich dabei. Es geht einfach ums Drandenken.


    In Amerika habe ich sogar Patienten, die die Hälfte einer Mineralflasche mit Wasser füllen und dann die 3 Globuli darin auflösen - allerdings nur

    mit leichtem Schütteln, nicht mit schlagen! Davon nehmen sie dann immer einen Schluck.

    Bei der Homöopathie kommt es nicht auf die Quantität an. Es muss nur die Arznei auf die Zunge kommen.

    Die Amerikaner nehmen einfach immer einen Schluck, meist auf ihrer langen Fahrt zur Arbeit. Dabei ist nur noch wichtig, dass sie in der Flasche einen Schluck übriglassen, den sie am nächsten Tag erneut verdünnen können.

    Die Einnahme kann im Auto, beim Kochen usw. erfolgen. Es ist wichtig das es kompatibel für die Patienten ist. Ich finde diese Methode ist sehr flexibel.


    Ich habe hunderte von Patienten, die das machen. Manche Patienten ziehen die Zeit nach dem Abendessen vor.

    Manche Patienten machen es alle 10 Min. weil sie es in 1 Stunde und 40 Min erledigt haben wollen. 90 % meiner Patienten beklagen sich nicht über diese Methode, weil sie flexibel ist.

    Wichtig ist außerdem noch, dass die Flasche weggeworfen wird und eine neue Flasche genommen wird, wenn die 7 Tage vorbei sind.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Mama, auch sehr interessant, aber sicher eher für langwierige Behandlungen gedacht, nach meiner Einschätzung.

    Könnte vielleicht in Richtung Konstitutionsbehandlung gehen. Damit hab ich aber keine praktische Erfahrung und kenne auch niemanden, der das schon mal versucht hat. Wenn ich ab Mai in Rente bin, werde ich mal versuchen, mehr dazu zu erfahren.

    Ob mein damaliger Arzt das auch im Repertoire hatte, weiß ich nicht. Ich erinnere mich aber noch an seine Begründung für die Hausapotheke in C 200:

    Wenn Sie sich an meine Dosierungsanweisungen halten, können Sie als Laie keinen Schaden anrichten. Ich hingegen habe im Notfall hochwirksame Potenzen bei meinen Patienten, die diese dann nach meinen Anweisungen verwenden können. Ich hatte z. B. schon Eltern, die ihre Kinder mit zuviel Belladonna in den Fieberkrampf getrieben haben.

    Ich hatte - und habe immer noch - da wirklich einen echten Respekt vor diesem Weniger-als-nichts.


    PS: Ich wohne auf dem platten Land. Da muss man froh sein, überhaupt einen (Kinder-)Arzt zu haben. Da kann man leider nicht so einfach wo anders hingehen.