extremer Haarverlust nach grossflächiger, starker Follikulitis (Haarbalgentzündung)

  • Guten Tag allerseits

    Heute wende ich mich mit einem speziellen Problem an Euch, weil ich bislang von keinem Arzt befriedigende Antworten auf meine Fragen erhalten habe.


    Ich bekam letzten August eine schwere Follikulitis mit tiefen Wunden auf dem Kopf. Von der Stirn bis Mitte Hinterkopf war alles eine einzige, sehr schmerzhafte Wunde.

    Diese musste mit Kortison- und Antibiotika-Cremes behandelt werden und klang erst gegen Ende Oktober merkbar ab. Anfang Dezember flammte diese erneut auf, heilte jedoch deutlich schneller aus.

    Als Folge davon erlitt ich einen massiven Haarausfall, so dass ich etwa 2/3 aller Haare in den betroffenen Bereichen verlor und ich verliere immer noch sehr viele. Wenn das so weitergeht, bin ich in Kürze kahl und habe wie viele Männer nur noch einen Haarkranz. Verursacher des Übels war übrigens das Staphylococcus aureus.

    (Das Bakterium Staphylococcus aureus ist offenbar die gefährlichste der zahlreichen Arten von Staphylokokken.)


    Nun möchte ich gerne wissen, ob die Haare wieder nachwachsen werden. Für mich als Frau ist dies eine enorme psychische Belastung zu sehen, wie meine Haare immer weniger werden. Ich hatte immer sehr volles Haar, aber kann ich die kahlen Bahnen nicht mehr decken.

    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Ich bin wirklich sehr verzweifelt. ||;(

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich kann dir nicht sagen, ob deine Haare wieder nachwachsen. Ich kann dir aber sagen, dass Haartransplantationen mittlerweile sehr gute, natürliche Resultate erzielen. Ich hatte selber eine und bin begeistert von dem Resultat. Wenn du möchtest, kann ich dir Europas beste Chirurgen nennen, dann hast du für den Fall das die Haare nicht auf natürliche Weise zurück kommen, etwas in der Hinterhand. Ich würde dir ansonsten dieses Forum empfehlen:

    : https://www.alopezie.de/foren/transplant/

    Eignet sich hervorragend um sich zu informieren und du findest dort auch einige weibliche Fälle, dokumentiert mit Bildern, die eine HT hatten. Viel Glück!

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Als Folge davon erlitt ich einen massiven Haarausfall, so dass ich etwa 2/3 aller Haare in den betroffenen Bereichen verlor und ich verliere immer noch sehr viele. Wenn das so weitergeht, bin ich in Kürze kahl und habe wie viele Männer nur noch einen Haarkranz.

    Vielleicht mal auf Rheuma testen lassen, was die wenigsten Hausärzte tun.:/

    Und wenn der Rheuma-wert erhöht sein sollte, gleich sich einen Rheumatologen suchen und nicht vom Arzt in die Enge treiben lassen.

    Die bagatellisieren das nämlich gerne und es wird viel Zeit verschwendet.


    “Kann Rheuma Haarausfall auslösen?”.

    Und diese Frage ist leider ganz klar mit Ja zu beantworten.

    Zwar muss nicht jeder Betroffene zwingend unter dem Verlust der Haare leiden, doch bei vielen Menschen ist diese Kombination sehr häufig. Allerdings setzen viele Patienten dort keine Korrelation, da dieser Fakt den wenigsten Menschen bekannt ist..

    : https://biohairclinic.com/haarausfall-bei-rheuma/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ging der Haarverlust mit Schuppen einher?

    Haare werden über das Blut sozusagen ernährt. Wie sieht deine Ernährung aus? Wie deine Haarpflege vor der Wunde?

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Haare werden über das Blut sozusagen ernährt. Wie sieht deine Ernährung aus?

    Das kann ich aus Sicht der TCM nur bestätigen: Haare und Blut hängen ganz eng zusammen. Bei Blutmangel aus Sicht der TCM (was sich nicht 1:1 mit Anämie im westlichen Sinne übersetzen lässt, sondern eine weiterreichendere Disharmonie bezeichnet) kann u.a. auch Haarausfall ein Symptom sein.


    Haarausfall ist nach TCM ein Symptom eines sehr substantiellen Mangels (üblicherweise über einen Blutmangel hinausgehend).

    Die genaue Lokalisation der betroffenen Stelle am Kopf kann - über den Verlauf der Meridiane - ebenso Aufschluss darüber geben, welche Funktionskreise (mit)betroffen sind.


    Mit Ernährung nach TCM und in schwereren Fällen unterstützend mit Kräutern (auch westlichen Kräutern, nicht nur chinesischen) kann man Mängel und Überschüsse im Körper sehr gut ausgleichen und oft erstaunliche Resultate erzielen bei Krankheiten, an denen sich die westliche Medizin erfolglos die Zähne ausbeißt.


    Mehr zum Thema TCM findest du u.a. hier im Forum im Grundsatzartikel LINK: "Traditionelle Chinesische Medizin (TCM): Grundlegendes und Details zur TCM Ernährungslehre".


    Ich würde an deiner Stelle einen gut ausgebildeten Ernährungsberater (w/m) nach TCM-Ernährungslehre aufsuchen. Im Zuge solch einer Ernährungsberatung nach TCM wird u.a. mittels Puls- und Zungendiagnostik eine genaue Diagnose nach TCM erstellt, die Disharmonien erkannt und priorisiert und auf deine persönlichen Vorlieben abgestimmt ein Ernährungskonzept erstellt, das deine individuellen Mängel und Überschüsse ausgleicht. Priorisiert werden neben den Ursachen vor allem die Bereiche, in denen der größte persönliche Leidensdruck des Klienten herrscht. Und je nach Problem bzw. Ursache können Symptome auch schon nach wenigen Stunden oder Tagen merklich besser werden.


    Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute!


    Liebe Grüße

    Andrea

    Bitte das hier Geschriebene und Gelesene mit Hausverstand betrachten: Alle angeführten Informationen können klarerweise nicht immer und unter allen Umständen Allgemeingültigkeit haben, vielmehr müssen auch individuelle Gegebenheiten (Krankheiten u.ä.) berücksichtigt werden. Es macht grundsätzlich Sinn, auch Querverweisen und Quellenangaben zu folgen und Informationen querzuchecken, denn oftmals handelt es sich hier im Forum um persönliche Meinungen, nicht um Fakten.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Besten Dank Euch allen.

    Um noch auf Eure Fragen zu antworten: Ich hatte bis dahin gesundes, kräftiges Haar und sehr gute Pflegeprodukte.

    Rheuma scheint zum Glück kein Thema zu sein und die Blutwerte sind gut. Auch da hat man vieles getestet.

    Der Haarausfall (ohne Schuppen) scheint eine natürliche Folge der massiven Entzündung zu sein. Die Haarwurzeln

    leiden bei dieser Erkrankung so sehr, dass sie im Anschluss die Haare nicht mehr halten können.

    Meine Ernährung ist auch gut, da wurde mir auch nichts anderes empfohlen. Darauf achte ich schon lange.

    Mich würde einfach nur interessieren, ob die Haare wieder nachwachsen.


    Liebe Grüsse an Euch alle

  • Naja wir können leider nicht hellsehen.

    Ich weiß lediglich, daß man Haarausfall während der Wechseljahre mit Phytoöstrogenen sowie VitaminD behandeln kann, was man allerdings vom Arzt erstmal messen lassen sollte, ob da ein Mangel vorliegt.

    Weiterhin könntest du das Bindegewebe mit Silicea stärken.

    Rosmarin und Brennessel regen als Teeaufguß die Durchblutung der Kopfhaut an. Allerdings wächst auf Narben kein Haar mehr.

    Und natürlich sollte man lieber nicht zu oft die Haare waschen, und erst recht beim Shampoo auf die Inhaltsstoffe achten. Besser wäre eine Heilerdeseife, allerdings brauchte das Haar ersteinmal eine regelrechte Reinigungskur, falls man herkömmliche Shampoos, womöglich noch mit Silikon benutzt hat, denn so einfach anfangen Seife zu nutzen, macht das Haar derart struppig, daß man nichteinmal mehr durchkämmen könnte.


    Auf der Internetseite von Dr. Grumpert fand ich noch dieses hier:

    Aus dem Bereich der Phytotherapie wird Ölen oder Salben aus Myrrhe oder Rosmarin eine Entzündungshemmende und damit unterstützende Wirkung zugeschrieben. Warme Umschläge mit Kamille, Quark, Heilerde oder Calendula sollen desinfizierend wirken und die Beschwerden mildern. Auch Schwefelbäder sollen die Beschwerden lindern und vor allem ein Wiederauftreten vermeiden.


    Säckchen mit Heublumen oder Kamillenblüten sollen vor allem die Heilung beschleunigen. Teebaumöl, Johanniskraut Öl und Aloe Vera wirken ebenfalls desinfizierend. Gerade bei Produkten auf Öl Basis sollte man aber vorsichtig sein, da das Öl selbst wiederum die Entstehung von Haarbalgentzündungen fördern kann.

    Sogenannte Zugsalbe (z.B. Ichtholan®) soll helfen können, den Eiter zu entleeren ohne die Pustel selbst aufzudrücken.


    Auch Mittel, die das Immunsystem stärken sollen, können zur Heilung beitragen. Dazu gehören zum Beispiel Echinacea, Umckaloabo oder Metavirulent, die das Immunsystem direkt aktivieren sollen. Auch Vitaminpräparate können unter Umständen die Abwehr verbessern.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Was hast du gegen diesen Bakterienstamm unternommen? Was sagen die Ärzte, weshalb er sich auf deiner Haut so sehr ausbreiten konnte, Ursache/n?

    Was bedeutet gesunde Ernährung bei dir?

    Von heutigen heutigen Seifenrezepturen ( auch aus sogenannten Handmade-Manufakturen) würde ich, wenn mir mein Schopf etwas Wert ist, die Finger lassen. Genauso die allermeisten ätherischen/ Öle. Lieber mit reiner Natur. Schau dir gerne einmal tiefgründiger an, wie die Kopf/Haut funktioniert. Dann erkennst du schnell, wo die Industrie ihre auf Umsatz ( keineswegs nur zum Wohle, der gesunden Haut) getrimmten Finger, im Spiel hat. Weiß nicht, ob das Internet dabei ein Fundort des umfangreichen Wissens ist...

    MfG



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  • Von heutigen heutigen Seifenrezepturen ( auch aus sogenannten Handmade-Manufakturen) würde ich, wenn mir mein Schopf etwas Wert ist, die Finger lassen.

    Ja, und was dann? Gib doch mal hilfreichere Tips, als nur so wage Andeutungen.


    Ich nutze zum Beispiel Alepposeife für die Haare, die wird hergestellt auch Olivenöl, Lorbeeröl und Natronlauge.

    Und ich wasche mir höchstens alle 5 Tage mal die Haare.

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  • Was hast du gegen diesen Bakterienstamm unternommen? Was sagen die Ärzte, weshalb er sich auf deiner Haut so sehr ausbreiten konnte, Ursache/n?

    Was bedeutet gesunde Ernährung bei dir?

    Von heutigen heutigen Seifenrezepturen ( auch aus sogenannten Handmade-Manufakturen) würde ich, wenn mir mein Schopf etwas Wert ist, die Finger lassen. Genauso die allermeisten ätherischen/ Öle. Lieber mit reiner Natur. Schau dir gerne einmal tiefgründiger an, wie die Kopf/Haut funktioniert. Dann erkennst du schnell, wo die Industrie ihre auf Umsatz ( keineswegs nur zum Wohle, der gesunden Haut) getrimmten Finger, im Spiel hat. Weiß nicht, ob das Internet dabei ein Fundort des umfangreichen Wissens ist...

    Ich musste zum Glück keine Medikamente einnehmen, aber es reichte mir schon, dass ich wochenlang mit cortison- und antibiotikahaltigen Cremes meine Kopfhaut täglich behandeln musste. Die Ärzte begründen das deftige Ausbreiten einerseits mit der Aggresivität des Bakterienstammes - und auch - weil ich zulange gewartet habe bis ich einen Arzt aufgesucht habe. Es brach einige Zeit vor meinem Urlaub aus und ich dachte es sei vorübergehend. Es wurde natürlich immer schlimmer und wurde erst etwa 10 Tage nach meinem Urlaub ärztlich untersucht.

    Gesunde Ernährung heisst für mich: Möglichst ausgewogen, Bioqualität, möglichst keine industriell hergestellte Ware (zumindest sollte die Zutatenliste sehr kurz sein), Früchte, Nüsse, viel Gemüse ... viel Wasser

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo,

    Die Ärzte begründen das deftige Ausbreiten einerseits mit der Aggresivität des Bakterienstammes - und auch - weil ich zulange gewartet habe bis ich einen Arzt aufgesucht habe.

    Nach meinem Geschmack vergessen da die Ärzte dazu zu sagen (oder überhaupt drüber nachzudenken), dass im Körper was nicht gepasst hat. Sonst hätten die Bakterien - egal wie gefährlich - keine Chance gehabt.

    War Deine Kopfhaut vorgeschädigt durch z.B. regelmäßiges Haare färben? Falls das ein Thema ist, könnte man gezielt schauen die Kopfhaut zu entgiften/von den "Ablagerungen" zu befreien (also mal zu schauen, was in dem Färbemittel drinnen ist und wie man es wieder ausleiten kann. Nur 1 Beispiel: falls Du jahrelang ein aluhaltiges Färbemittel verwendet hast, wäre z.B. Essig ein günstiges Mittel um das wieder aus der Kopfhaut rauszuholen).


    Ad. Ernährung:

    schaust Du drauf, genug essentielle Nährstoffe zu bekommen? z.B. Eiweiß ist unser "Grundgerüst". Wir bestehen zu einem großen Teil aus Aminosäuren. Brauchen ca. 1 Gramm verwertbares Eiweiß/kg Normalgewicht/Tag bzw. mehr, wenn unser Körper Reparaturarbeiten ausführen muss.

    Deto gute Fette, alle Vitamine, Spurenelemente, MIneralstoffe (alles zusammen > 70 "Einzelposten" die der Körper benötigt.

    (ich hab mich viele Jahre "sehr gesund, da vegetarisch" ernährt - dachte ich zumindest - und hab mich unterm Strich sehr krank gemacht, weil mir massiv Eiweiß gefehlt hat und ich durch einseitige Ernährung sicher noch weitere Mängel hatte).


    Punkto Haarausfall gibt es ein paar "übliche Verdächtige". z.B.:

    • Aminosäure Mängel
    • Schilddrüse/Nebennieren (Salzmangel, Jodmangel, Selenmangel, B2, B3, Vitamin C, Eisenmangel...)
    • ZINK! (grad Infekte "kosten" den Körper viel Zink. Wenn nicht genug Zink da ist, kann ein Infekt nicht ausreichend bekämpft werden, und in letzter Konsequenz führt auch Zinkmangel zum Haarausfall).
    • Hormone (Pille! Falls Du eine nimmst, schau in den Beipacktext. Ab ca. 50J ist das Testosteron/Östrogen Verhältnis ein möglicher Verdächtiger.)

    JOD ist mein persönlicher Geheimtipp bei Infekten/Entzündungen aller Art. Lugolsche Lösung kommt bei uns überall drauf, wenn es nach Entzündung aussieht (z.B. nach Zeckenbissen, bzw. zuletzt bei einem Kratzer der sich massiv entzündet hatte. Meist reicht 1-2x auftragen und es gibt keinen Resistenzen.) bzw. verwende wir sie auch oral laufend.

    Da vor der Anwendung bitte gut einlesen. Der Körper braucht "Co-Faktoren" um Jod gut verstoffwechseln zu können/damit es zu keiner Schilddrüsenentzündung kommt. Allen voran genug Salz und Selen.

    Bücher zu dem Thema gibt es z.B. von Dr. Browstein, Kyra und Sascha Kaufmann bzw. findest Du recht viele Links zur "Jod-Hochdosis-Therapie" im Netz.

    Der Tipp ist nur für den Fall, dass sich wieder ein Entzündungsherd bilden sollte bzw. falls Du das Gefühl hast, dass noch "Nester" da sind...


    Es kann also gut sein, dass Deine Haarwurzeln durchaus strukturell mittlerweile wieder funktionsfähig sind, aber eben nicht genug Nährstoffe reinkommen, um die Haare halten zu können (also generell gesund sind, aber grad eine Funktionsstörung haben, die leicht wieder behoben werden kann).


    "Normaler Weise" wachsen Haare ca. 1-2 cm/Monat. Wenn ich mit allem optimal versorgt bin, hab ich nicht nur viel Energie, sondern meine Haare wachsen 3-4 cm/Monat. Ich habe - so wie Du - aber auch mal massiven Haarausfall gehabt. Konnte richtig büschelweise Haare rausziehen bzw. Haare bürsten war ein Drama. Bei mir war ein heftiger Infekt (und dadurch Zinkmangel und wahrscheinlich noch viele andere Mängel) verantwortlich.


    Was ich damit sagen möchte - es kann, wie schon geschrieben, durchaus sein, dass die Entzündung längst abgeklungen ist, und gar nicht mehr verantwortlich ist für den Haarverlust.


    Durch SILIZIUM werden sie auch noch super glänzend und dicker (so mein Gefühl. Bei den Nägeln merke ich es deutlich. Da kann ich, seit ich regelmäßig Kieselgur (Lebensmittelqualität!!!) nehme, Schrauben (die nicht zu fest sitzen) rausdrehen. Nur ein Beispiel dafür, dass sie wirklich sehr fest geworden sind. Davor waren sie jahrelang sehr brüchig, dünn).


    Und die wirklich gute Nachricht ist: wenn es an Zink/Aminos, generell Nährstoffen liegt, müsstest Du den Unterschied innerhalb 1-2 Wochen merken, sobald Du da optimierst. Nur als Hinweis: 100% lt. RDA oder DGE oder.. sind für viele zu wenig. Es geht also um eine optimale Nährstoffversorgung für DEINEN Körper. Kann also sein, dass du von manchen Nährstoffen 200% und von anderen 2.000% usw... benötigst - damit Dein Körper wirklich optimal versorgt ist. Also kostet Dich ein diesbezüglicher Versuch nicht viel Zeit :).


    Alles Gute!

    togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Hallo irehab !

    Ich hatte so mit 30 auch was ähnliches, nur weniger schlimm mit juckendem Ausschlag und Pusteln. Allerdings könnte das bei mir als Mann auch hormonell bedingt gewesen sein. Sei's drum. Mein Hautarzt gab mir eine Salbe mit und als ich im Beipackzettel las: "von Kleidung und Haaren (!) fernhalten" warf ich die Salbe lachend weg. Das hätte ich wohl besser gelassen, denn ich vermute sehr, daß sie Wasserstoffperoxid beinhaltete, das ja bekanntlich Bakterien tötet (aber eben die Haare blondiert).

    Ich weiß aus Erfahrung, daß MSM (Methylsulfonylmethan) eine vortreffliche Nahrung für Haare (und Nägel) und die Haut ist. Ich würde das mal probieren, schaden kann es jedenfalls nicht, wir haben meistens zu wenig von diesem Stoff. Robert Franz hat darüber geschrieben, auch wegen der Dosierung.

  • Danke Euch für Eure hilfreichen Tipps. Um noch auf einige Fragen einzugehen:

    Haare färben - nein

    Eiweisse - erreiche meist 1g/kg Körpergewicht

    Hormone - keine

    Zink - ja, schon seit etwa 5 Monaten


    Jod - muss ich mich einlesen

    Kieselgur - muss ich schauen, ob das bei uns überhaupt erhältlich wäre


    Besten Dank und liebe Grüsse

  • Fazit:
    Bei Haarausfall sollte immer auch ein Mikronährstoffmangel in Betracht gezogen werden. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass durchaus auch als normal geltende niedrige Ferritinkonzentrationen für ein normales Haarwachstum zu niedrig sein können.


    : https://web.archive.org/web/20…und-mikronaehrstoffe.html


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Die Ärzte hätten schon eine andere Möglichkeit gehabt, dein Problem äußerlich (!), auf sanfte Weise in den Griff zu bekommen.

    Aber 1.

    Ist das im Studium welches Pharmakalastig, nicht vorgesehen.

    Und 2.

    bin ich mir nichtmal sicher, ob Dermatologen im 21. Jahrhundert, sich dessen noch bewusst sind. Sie über den Tellerrand ihrer Ausbildung sehen?

    Was ist mit deiner Darmgesundheit? Wenn sich dieser Bakterienstamm auf der Kopfhaut so sehr ausbreitet , dann kannst du davon ausgehen, dass auch hier eine deiner Baustellen zu finden sind.

    Gesunde Ernährung, laut deiner Antwort, da schau vielleicht nochmal genauer hin.

    Was für mich ein Heilmittel ( Gemüse, Obst, Fleisch, Nüsse Öle, Getreide usw) kann für dich, (auch in Bio- Qualität) ein Gift sein.

    Wenn die Haar "Wurzel " noch vorhanden (je nach Narben), dein Immunsystem wieder vollständig funktioniert, kommt der Haawuchs wieder. Auch hier kannst du von außen mit einem einzigen Naturheilmitte, als Haarwuchsmittel, dir selbst helfen.

    Aber das alles bringt nichts, wenn dein Darm weiterhin fremdbesiedelt ist. Und das ist er! Dazu bedarf es keiner Laborbefunde.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

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