Wann endet die Corona-Pandemie?

  • Liebe Leute, heute war ich bei meiner Mutter im Heim. Ich bin erschrocken, wie sie aussah. Total weiße Haut, das Gesicht eingefallen. Die armen Leute werden 2x die Woche getestet. Meine Mutter sagt, das tut weh. Ich durfte auch nicht rein, weil ich mich nicht testen lassen wollte. Ich sagte, ich ziehe weg. über 600 km weg, das haben wir schon einige Jahre lang geplant gehabt, wenn wir beide in Rente sind. Ich möchte mich von ihr verabschieden!! Nein ich dürfe nicht rein, die Mutter darf auch nicht rausgefahren werden, denn dann würde sie hinterher 2 Wochen in ihrem Zimmer sitzen müssen, in Quarantäne. Ich fragte, ob sie überhaupt raus kommt in die frische Luft, ja hieß es, sie käme regelmäßig raus. Ich glaube das nicht.

    Dann haben wir uns drauf geeinigt, dass sie in ihr Zimmer gefahren wird, nah ans offene Fenster, und ich draußen stehen soll, müsse aber trotzdem die Maske tragen, im Freien. Ich sagte, das ist doch ein Witz, die Aerosole fliegen ja nach oben und nicht ins Zimmer rein. Nein, es half alles nichts, entweder so, oder ich hätte gehen müssen. Also ich stand draußen vor dem Fenster im Gras, sie war zu weit weg, dass ich nicht mal ihre Hand ergreifen konnte. Das Fenster war auch vergittert, daher kam ich nicht ran an sie. Das ist ein Gesetz sag ich euch, MENSCHENUNWÜRDIG ;(;(

    Und jetzt muss sie es wieder büßen, weil sie weiter getestet wird. Warum diese ständige Testerei? Sie kommt da ja nicht raus und es kommt sonst niemand zu ihr. Es reicht doch, wenn die Pfleger und Schwestern ständig getestet werden!!!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Heiterweiter

    Das muss ein schlimmer Tag für dich gewesen sein. Ich hätte das nicht ausgehalten, meine Mutter unter diesen Umständen zurückzulassen. Ich glaube auch nicht, dass die alten Menschen regelmäßig an die frische Luft kommen. Seit einem Jahr hat man keine Einsicht ins Alltagsgeschehen eines Heimes und die Mitarbeiter sind oftmals mit der jetzigen Situation überfordert.

  • Liebe Leute, heute war ich bei meiner Mutter im Heim. Ich bin erschrocken, wie sie aussah. Total weiße Haut, das Gesicht eingefallen. Die armen Leute werden 2x die Woche getestet. .....

    An Deiner Stelle würde ich umgehend Kontakt aufnehmen zu den Anwälten für Aufklärungˍ und auch zum Corona Ausschuss als Hinweisgeberˍ. Du kannst auch mit RAtin Viviane Fischer Kontakt aufnehmen über ihre Seiten schlussjetzt.orgˍ und kollateral.newsˍ. Oder direkt anschreiben über erfahrungen(at)kollateral.news.

    Rechtlich gesehen ist das mehr als "heikel", was dort im Heim abläuft!

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    6 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Liebe Leute, heute war ich bei meiner Mutter im Heim. Ich bin erschrocken, wie sie aussah. Total weiße Haut, das Gesicht eingefallen. Die armen Leute werden 2x die Woche getestet. Meine Mutter sagt, das tut weh. Ich durfte auch nicht rein, weil ich mich nicht testen lassen wollte. ...

    Kannst du sie nicht da rausholen? Zumindest bis der Scheiss vorbei ist? Ansonsten nimm Dirks Rat an und wende dich an die Anwälte. Vll können dir dir schnell helfen.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Merkel mahnt ja jetzt die Bevölkerung zur Vorsicht, die dritte Welle sei bereits da. Sie ist damit wohl nobelpreisverdächtig, hat sie doch allem Anschein nach eine neue Messmethode entwickelt, die aber noch geheim zu sein scheint.

    Ich zumindest kann keine Welle entdecken:



    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • @heiterwetter - das mit dem Heim und Deiner Mutter ist der Hammer - bei Schwiegervater war es auch sehr diffus alles - wenn es mein Vater gewesen wäre ich wäre zum Anwalt Prinzip und Menschenwürde -

    Gut er war dement und hatte Parikinson aber er ist ein Mensch. Die Besuchszeiten waren eingeschränkt, dann ging gar nichts mehr an Besuchen, immer wieder musste er mal ins KH das erste mal Ostern vor einem Jahr - er ist immer hingefallen es gab ja schon Anrufe und Einleitung von Festbinden und so....

    da musste er im KH ohne Besuch, danach zwei Wochen Isolation im Heim, Besuche waren verboten, dann irgendwann mal mit Voranmeldung und dann im Herbst wurde er immer schwächer wollte auch nicht mehr, Krankenhaus und dann kurz vor Weihnachten wurde er wieder entlassen Schon ab November NULL Besuch im Heim, steht unter Quarantäne da alle infisziert.

    Dann am 30.12. erhielt mein Mann ein Anruf vom Krankehaus sein Vater könne dann wieder ins Heim zurück, man können nichts mehr machen .... d.h. warten aufs sterben. Er kam dann ist Heim zurück und ja das Heim hat schlicht "vergessen" die Söhne anzurufen, dass er noch am 23.12. ins KH musste weil mit dem Virus infisziert wurde.

    Mit Schnelltest und voller Schutzausrüstung durften dann die Kinder noch einmal für 20 min. ja 20 Min. zum Vater und dann musste er alleine Sterben.

    Das hieß dann irgendwann im laufe den 4. Januar rief dann das Heim an uns sagte er sei eingeschlafen.

    Dann gab es noch ein Hickhack weil ja noch der Totenschein ausgestellt werden musste und ja obwohl ich ja mit Schwiegervater ein gespaltenes Verhältnis hatte so muss kein Mensch sterben.

  • Merkel mahnt ja jetzt die Bevölkerung zur Vorsicht, die dritte Welle sei bereits da. Sie ist damit wohl nobelpreisverdächtig, hat sie doch allem Anschein nach eine neue Messmethode entwickelt, die aber noch geheim zu sein scheint.

    Ich zumindest kann keine Welle entdecken:

    2 x 3 macht 4
    Widdewiddewitt und 3 macht 9e!
    Ich mach' mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt


    Im Gegensatz zu Frau Merkel hatte Pippi aber das Endergebnis richtig.

  • Ja das ist Menschenrechtsverletzung oder schlimmer. Ja Dirk S. das werde ich machen.

    Und nein, ich kann sie nicht rausnehmen, sie ist sehr schwach, kalkweiß und sie sieht aus, als ob ihre Tage gezählt sind. Sie sitzt im Rollstuhl, ist seit 15 J. blind und gehen ist auch nur ein paar Schritte möglich. Außerdem kriegt sie inzwischen Fresubin dazwischen, weil ich schon lange nichts mehr schmeckt und sie hat 17 kg in 2 Jahren abgenommen.

    Bisher ging es ihr ja gut und ich werde auch nicht jünger. Ich kann das Wegziehen nicht noch länger hinausschieben. Vor allem habe ich mein Leben lang gemacht, was meine Mutter wollte. Sie war sehr dominant und hatte alle unter der Fuchtel. Gestern sagte sie immer noch, ich soll da bleiben, sie lebt nicht ewig. Ich sagte ihr, ich auch nicht. So leid es mir tut, aber ich habe auch noch ein Leben. Vielleicht bleiben mir noch 10-15 Jahre, das will ich noch ein wenig genießen, hatte nicht viel davon, nur Sorgen und Leid, mit der ganzen Familie.

  • Ich kann dich da voll und ganz verstehen.

    Meine Mutter wird auch immer schlimmer, vergisst alles, ist aggressiv geworden, macht viel Unsinn, isst nur Süsskram, obwohl sie Diabetes Typ 2 ist, mit anderen Worten....sie wird dement, lebt aber noch in ihrer Wohnung.

    Es ist ist jetzt schon ein Krampf und das möchte ich mir nicht ewig antun.

    Meinen Bruder kratzt das gar nicht.

    Ich muss bei Muttern "ein Feldwebel" sein, weil sie alles blockiert.

    Man gut, dass ich ein richtiger Kotzbrocken werden kann.

    Ich sage immer: Entweder machst das du das so wie ich es sage, oder ich mache gar nichts mehr! Also auf den Pott setzen.

    Wenn es gar nicht mehr geht, muss sie ins Heim.

    Ich denke, jeder der Demenzkranke zu Hause pflegt, oder ihnen hilft, weiss wovon ich rede.

  • das kann ich verstehen. Lebe dein Leben! Das Recht hast du.


    Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Meine Mutter lebt bei uns im Haus. Es sind schon mächtige Einschränkungen und es kostet viele Nerven. Aber ich könnte sie nicht in ein Heim bringen. Ich habe das bei drei älteren Verwandten miterlebt, wie es in den Heimen manchmal zugeht. Vor allem bei dementen Leuten. So lange sie noch " gut dabei sind" ist ein Seniorenheim eine tolle Sache. Viele Anregungen und soziale Kontakte ... Alles prima. Aber sobald sie nicht mehr so können, wie sie wollen, sind Fixierung und medikamentöse Ruhigstellung an der Tagesordnung. Und gerade dadurch bauen sie geistig komplett ab.


    Ich würde alle Register ziehen, meine Mutter zuhause zu halten. Sie ist aber auch nicht dement ( es sei denn sie trinkt viel zu wenig- dann ist sie manchmal völlig neben der Spur) und sie kennt die Probleme mit alten Leuten selbst, weil sie früher schon ihre Mutter gepflegt hat.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Meine Mutter könnte in eine seniorengerechte Wohnung ziehen, die bei mir im Viertel ist, aber sie will nicht zu den alten Leuten.^^

    Kann ich verstehen.

    Aber da ich selber auch krank bin, könnte ich im Fall des kompletten Ausfalls nichts für sie tun. Ich fahre nicht mal Auto.

    Als hier fett Schnee lag, habe ich den Einkauf zu Fuss zu ihr geschleppt, wo ich froh war selbst meinen Kram noch erledigen zu können. Während mein Herr Bruder ein fettes SUV fährt und auch nicht aus der Welt ist. Aber der kriegt noch die Quittung für sein Verhalten.

    Die Zeit wird es zeigen.

  • Dann haben wir uns drauf geeinigt, dass sie in ihr Zimmer gefahren wird, nah ans offene Fenster, und ich draußen stehen soll, müsse aber trotzdem die Maske tragen, im Freien. Ich sagte, das ist doch ein Witz, die Aerosole fliegen ja nach oben und nicht ins Zimmer rein. Nein, es half alles nichts, entweder so, oder ich hätte gehen müssen. Also ich stand draußen vor dem Fenster im Gras, sie war zu weit weg, dass ich nicht mal ihre Hand ergreifen konnte. Das Fenster war auch vergittert, daher kam ich nicht ran an sie. Das ist ein Gesetz sag ich euch, MENSCHENUNWÜRDIG

    liebe Heiterweiter das alles habe ich ja auch hinter mir und weiß wie du dich fühlst.<3


    Nur ändert es nicht an der Tatsache die Mutter loszulassen und ihr wenigstens zu zeigen das es dir gut geht.:saint:

    Das ist ganz besonders wichtig stark zu bleiben wenn deine Mutter dich sieht.

    An dieser Tatsache ändern kann man nichts und wenn deine Mutter sieht wie verzweifelt du bist, dann geht es ihr auch nicht gut damit.

    So fällt sie erst recht in ein Loch und Jammertal.

    Ich habe damals das Beste versucht zu machen und bin fröhlich und lächelnd mit winkenden Händen vom Fenster weg und sah immer ein kleines Lächeln in den Augen meiner Mutter.

    Ich habe dann zuhause geheult;( und tat mir auch sehr leid.

    Abschied nehmen ist nun mal nicht so einfach wenn es um einen lieben Menschen aus der Familie geht und ist auch nicht aufzuhalten.

    Mach das Beste draus und versuche stark zu bleiben, denn wenn man auch noch im Heim Terz macht, dann bekommen es die alten Menschen ab und keiner bekommt es von den Angehörigen mit.

    Das ist jedenfalls meine persönliche Erfahrung auch vom beruflichen Aspekt aus betrachtet.


    virtuelles Drückerchen und weiterhin viel Kraft:saint:

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Ja das ist Menschenrechtsverletzung oder schlimmer. Ja Dirk S. das werde ich machen.

    Und nein, ich kann sie nicht rausnehmen, sie ist sehr schwach, kalkweiß und sie sieht aus, als ob ihre Tage gezählt sind. Sie sitzt im Rollstuhl, ist seit 15 J. blind und gehen ist auch nur ein paar Schritte möglich. Außerdem kriegt sie inzwischen Fresubin dazwischen, weil ich schon lange nichts mehr schmeckt und sie hat 17 kg in 2 Jahren abgenommen.

    Liebe Heiterweiter - ich verstehe dich sehr sehr gut. Ähnlch geht es mir. Noch 3 Jahre dann kann ich in Rente gehen und will das eben auch dann genießen Das Leben hat mir sehr viel Zitronen geschenkt. Auch im Hinblick auf die Familie.

    Und das mit der Mutter dominant und so ist mir bekannt.

    Es ist deine Entscheidung und basta. Niemand hat das Recht zu urteilen.

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  • Was kann ich tun, wenn ich bemerke, dass ein Angehöriger im Pflegeheim wegen seiner Einsamkeit immer mehr abbaut?


    Als im März wegen Corona alle Heime komplett geschlossen haben, haben viele Bewohner körperlich, geistig und emotional stark abgebaut. Sollten Sie jetzt an Ihrem Verwandten beobachten, dass er auch unter der eingeschränkten Besuchsmöglichkeit leidet:

    Sprechen Sie mit der Heimleitung oder mit der zuständigen Aufsichtsbehörde.

    Vielleicht sind in diesem Fall häufigere Besuche doch möglich.

    Außerdem dürfen Heime Spaziergänge an der frischen Luft und Besuche draußen nicht verbieten


    vielleicht hilft dir der Link noch etwas zu reißen?:/

    senioren-ratgeber.de/Pflege/Corona-Rechte-von-Heimbewohnern-und-ihren-Angehoerigen-561227.html


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Meine Mutter könnte in eine seniorengerechte Wohnung ziehen, die bei mir im Viertel ist, aber sie will nicht zu den alten Leuten.^^

    Kann ich verstehen.

    Das kenne ich doch zu gut.

    Aber weisst Du, du bist mit dir im Reinen! Lass die ziehen, die es nicht verdienen, überhaupt nur einen Gedanken an sie zu verschwenden.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • So leid es mir tut, aber ich habe auch noch ein Leben.

    Bitte versuche trotzdem mit dir den Frieden zu machen, und dich von ihr versöhnlich zu verabschieden, damit du den Rest deines Lebens nicht noch mit Selbstvorwürfen verbringen mußt. ;)

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • denn 2 Meter von einander entfernt, sie im Zimmer am Fenster und ich draußen, das hatte ich ja, das kann ich mir sparen.

    Das ist sehr traurig, und erinnert eher an ein Gefängnis, als an eine Pflegeeinrichtung.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber