Meine Sicht der Dinge ist, dass man entdeckt hat, dass das Corona Virus schwere gesundheitliche Probleme auslösen kann.
Welche denn? Dieselben wie bei der Grippe? Auch bei Grippe können beispielsweise andere Organe als die Lunge in Mitleidenschaft gezogen werden, auch bei Grippe können Erreger ins Gehirn gelangen. Alles seit Jahren bekannt, wird aber wohlweißlich verschwiegen.
Niemand will uns weltweit unterjochen, das ist Quark in meinen Augen.
Das ist das Schöne in einer Demokratie - jeder kann seine Meinung (noch) frei äußern,
Ich habe gestern etwas über die spanische Grippe gesehen, und je länger ich das gesehen haben, desto mehr hatte ich den Eindruck, dass es eine einzige Warnsendung über die Folgen von Coronaviren und Mutanten war.
Denn auch bei spanischen Grippe war der Mutant um einiges agressiver und tödlicher und kam mit der zweiten Welle.
Nochmal - jedem seine Meinung, allerdings ist das Nonsens was Du schreibst.
Dieser ständige Vergleich, gerade auch in den Panikmedien, mit der Spanischen Grippe ist mittlerweile nur noch unerträglich. Viel Geschreibsel von Schmierfinken, die sich nicht mal auch nur ansatzweise die Mühe machen, das Thema vernünftig zu recherchieren.
Erstens hat die Spanische Grippe nichts mit der aktuellen Situation zu tun - es handelte sich damals eben um eine Grippe, ein Grippevirus - genauer gesagt um A/H1N1 - und nicht um ein Coronavirus.
Zweitens kommt ein wichtiger Aspekt zur hohen Sterblichkeit der Erkrankten hinzu - die bakterielle "Verunreinigung" der infizierten Lunge:
Die betroffenen Soldaten, wie auch etliche Menschen aus der Bevölkerung, waren geschwächt, Hunger, Kälte, psychische Belastungen, schlechte Versorgung machten den Körper schwach und anfällig. Die sich im Körper verbreitenden Grippeviren konnten sich ungestört vermehren, da die Abwehrkräfte durch ein geschwächtes Immunsystem den massiv in die Zellen eindringenden Viren kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Die Viren sorgten letztendlich dafür, dass die befallenen Zellen starben, die dort produzierten neuen Viren wollten natürlich "ab in die Freiheit".
Abgestorbene Zellen hinterlassen natürlich Zellmüll, massenhaft absterbende Zellen hinterlassen dann auch massenhaft Zellmüll. Und genau das wurde damals - und wird auch heute - gerade den jungen Grippekranken zum Verhängnis. Dieses große Schlachtfeld an toten Zellen ist ein wunderbarer Nährboden für Bakterien. Die Menschen starben daher an einer bakteriellen Infektion der Lunge (mal etwas platt ausgedrückt). Hinzu kam, dass es damals noch keine Antibiotika gab, Alexander Fleming entdeckte ja erst gut 10 Jahre später (1928) durch puren Zufall das erste Antibiotikum, das Penicillin.
Und - immer wieder ist zu hören oder zu lesen, dass die Spanische Grippe weltweit über 20 Millionen Menschen getötet habe, tatsächlich fiel ein Großteil der Erkrankten aber den völlig fehlerhaft und groben Behandlungen der Ärzte zum Opfer, auch falsch eingesetzte Medikamente taten ihr Übriges. Wir wir heute in der aktuellen Situation sehen, unterscheidet sie sich nicht von den damaligen Gegebenheiten.
"Wenn ein Arzt hinter dem Sarg eines Patienten geht, folgt nicht selten Ursache der Wirkung!", so eine treffende Aussage Voltaire´s.
Ich kann zum Thema der Spanischen Grippe das Buch "Influenza - die Jagd nach dem Virus" von Gina Kolata empfehlen. Auch das Buch "Grippe, Pest und Cholera" von Manfred Vasold ist gut geeignet.