Da bezweifle ich, dass es viele gibt, die es aus Schuldgefühlen heraus getan haben.
Aus Überzeugung, weil sie ans Impfen glauben und sich schützen wollten oder weil sie schnell oder mit steigendem Zwang klein bei gegeben haben, um keinerlei Einschränkungen zu haben und auf nichts Rücksicht nehmen müssen.
Dazu fällt mir unsere Tochter ein, die als Kind vordergründig ähnlich stur wie ihr Bruder war, aber nach einer kurzen Ansprache stets "na gut" sagte. Das war eine bei ihrem Bruder völlig ausgeschlossene Reaktion.
Also haben sich die meisten Bürger, die es nicht gleich aus Panik für sich getan haben sehr schnell "na gut" gesagt, wenn es denn sein muss, um weiter am Leben teilnehmen zu können, dann mach ich das halt. Und etliche haben sich später gesagt "na gut", anders ist es ja nicht mehr zum aushalten und haben sich teils sogar absurde Gründe gesucht, um es vor sich selbst zu rechtfertigen.
In meinen Augen haben die Menschen eine Art vorauseilenden Gehorsam entwickelt, den ich als geradezu unheimlich empfinde.
Was man aktuell auch sehr gut daran sieht, dass Eltern ihr gesundes Kind 5-11J oder unter 5 J als Off-Label-Behandlung auf eigene Verantwortung impfen lassen, da es für 5-11J keinerlei Empfehlung für gesunde Kinder gibt, sondern sogar die Impfkommission Bedenken äußert und unter 5J nicht einmal eine Notfallzulassung.