Hallo – vielleicht habt ihr noch Ideen zu meiner Situation? Ich würde mich freuen.
Seit über 4 Jahren habe ich Brustkrebs.
Am Anfang bin ich in die üblichen Fallen geraten, wie z.B. eine Biopsie.
Ich war bei vielen Ärzten und es war wie eine Wand. Alle trieben mich regelrecht in die Richtung Chemotherapie. Da war der Tumor noch ca.1,5 cm groß, wenn man den Angaben glauben darf.
Als ich Chemo ablehnte rückte die Klinik, in der die Biopsie gemacht worden war wochenlang die Unterlagen nicht raus.
Egal wohin ich mich wandte, sogar bei einer anthroposophischen Frauenärztin war ich. Null Informationen zum Thema Ernährung, mögliche andere Heilmethoden etc.
Im Gegenteil. Noch heute steht das falsche "mütterliche" Lächeln vor mir in der Luft von einer Ärztin, die mir anteilnehmend sagte: "Essen Sie was sie wollen."
Nach jedem Arztbesuch fühlte ich mich wie vergiftet.
Das Mammographie-Zentrum bombardiert mich mit Schreiben, in denen sie unverschämter Weise schon einen Termin eingetragen haben, wann ich zur erneuten Untersuchung kommen soll. Alles ist sehr aggressiv irgendwie.
Bis vor einem Jahr hatte ich nicht den Eindruck, dass der Tumor großartig gewachsen wäre, ich hatte mich mit zucker-, salz- und kohlehydratarmer Ernährung, mit Schüsslersalzen zur Unterstützung und natürlich Vitaminen irgendwie ganz gut im Griff.
Vor einem Jahr erhielt ich einen versehentlichen Schlag genau auf die Brust mit dem Tumor – danach ist er wohl irgendwie explodiert.
Ich wurde richtig gelb und die Leber war ziemlich überfordert.
Auch das habe ich wieder hingekriegt mit Bitterkräutern, Heilpilzen und ich weiß gar nicht mehr, was ich noch so getan habe.
Die ungesunde Hautfarbe verschwand tatsächlich.
Aber seit ca Oktober ist der Achsellymphknoten massiv angewachsen, ich denke, dass sich Krebszellen dort eingenistet haben.
Im Dezember ist der Tumor in der Brust durch die Haut gebrochen und das ist einfach nur krass.
Einen Arzt finde ich hier so oder so nicht, denn diejenigen, bei denen ich versuchte einen Termin zu bekommen, haben alle Aufnahmestopp und das waren nicht wenige.
Inzwischen ist mir aber auch klar, dass es sowieso sinnlos ist überhaupt noch zu einem "normalen" Arzt zu gehen.
Das Dumme ist nur, ich kann mir eben eine richtige Behandlung nicht leisten und weiß einfach nicht mehr weiter.
Zwischendurch hat mich schon oft der Mut verlassen, habe mich damit abgefunden, dass dieser Krebs stärker ist als ich und dass ich das eben einfach akzeptieren muss.
Nun bin ich gerade wieder an dem Punkt, konsequenter ketogene Ernährung durchzuziehen, denn die Ernährung mit Hülsenfrüchten übersäuert den Körper wohl zu sehr.
Allerdings habe ich auch nicht mehr so viel Substanz sozusagen, natürlich habe ich viel abgenommen in all der Zeit.
Ach so, Thuja und Conium habe ich auch genommen, sie haben schon etwas bewirkt, aber das war eher mental. Leider weiß ich auch nie so genau, welche Potenz und wie oft es sinnvoll ist, die Mittel einzunehmen.
Habt ihr eine Idee, was ich noch tun kann, bei einem sehr geringen finanziellen Rahmen?
Oder wie ich strukturierter vorgehen kann?
Das ist jetzt leider etwas lang geworden, sorry.
Liebe Grüße Chili