KenFM am Set: Demonstration “Das Ende der Pandemie – Der Tag der Freiheit” am 1.8.2020 in Berlinˍ
Die Erwartungshaltung war von allen betrachtenden Seiten groß. Es ließ sich im Vorhinein nicht auch nur ansatzweise einschätzen, wie die angemeldete Großdemonstration für den 01.08.2020 unter dem Motto „Tag der Freiheit – Das Ende der Pandemie“ von der Bevölkerung angenommen wird. Der Demoaufruf war bundesweit in vielen unabhängigen Medien verbreitet worden.
Die Kampagne in den Mainstream-Medien gegen die Organisatoren aus Stuttgart setzte umgehend ein. Die medialen Angriffe galten der Initiative „Querdenken 711“ unter Leitung von Michael Ballweg.
Besonders die Hauptstadtpresse mit dem Berliner Tagesspiegel und der Berliner Zeitung versuchten von vornherein die Demonstration zuzuordnen und vor allem zu diskreditieren.
Die üblichen Verdächtigungen und Unterstellungen lauteten: Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker, Rechtsgerichtete, Nazi-Sympathisanten, Reichsbürger, Spinner, Verwirrte.
Am 30.07. schrieb die Berliner Zeitung, Zitat:
Coronaskeptiker und Rechtsextreme rufen zu Großdemo in Berlin auf. Mindestens 500.000 Teilnehmer versprechen die Veranstalter für einen Protest im Tiergarten am Samstag. Wenn weniger kommen? Dann ist Merkel schuld.
Und wenn mehr kommen? Am 18.04. interessierte uns bei der Hygiene-Demo an der Berliner Volksbühne die Frage, wie die „Corona-Maßnahmen“ der Bundesregierung in der Bevölkerung wahrgenommen werden? Wird der Demokratie in Deutschland noch Vertrauen entgegengebracht?
Am 01.08. waren wir wieder vor Ort in Berlin. Hat sich zwischenzeitlich die Stimmung und die Teilnehmerzahl elementar verändert?