Viele verstehen nicht, wie man mit Ernährung Krebs beeinflussen kann.
Oder andere Krankheiten, fast egal was. Dazu möchte ich meine nersten Artikel hier schreiben.
Man kann sich den Körper wie eine große Firma vorstellen, wo alles zusammenarbeitet.
Um das zu verstehen muß man wissen, dass der Körper basierend auf Gleichgewichten (Balance) funktioniert.
Ich will mal ein paar dieser Gleichgewichte ansprechen.
Diese Gleichgewichte versucht der Körper immer zu halten. Sie werden in der Kindheit eingestellt.
Balance I, wichtig bei DIäten, der Bluttfett und Zuckerspiegel.
Zum Beispiel der Blutfett- und Blutzucker-Spiegel mit dem wir uns "wohlfühlen".
Sinkt der Blutwert unter den "eingestellten Wert" bekommen wir Hunger, später sogar Heisshunger.
Wie wird der Wert eingestellt?
Diesen Wert stellt der Körper laufen ein, basierend auf dem aktuellen Wert.
Als Ausgangsbasis dient natürlich der Wert den man als Baby dauernd hat.
Zwingt man also kleine Kinder/Babies zum Essen, gegen Ihren Willen, haben diese natürlich einen zu hohen eingestellten Spiegel.
Dadurch werden sie zeitlebens sich nur wohlfühlen wenn sie falsch und zu viel essen!
Andernfalls werden sie Hunger haben, und natürlich werden sie immer fett sein.
Es ist sehr schwer diese "Balance" später umzubiegen, es ist aber möglich!
Umgekehrt ist es gesund, Kinder auch mal etwas fasten zu lassen,
besonders wenn man sie sowieso mit etwas anderem (interessantem) beschäftigen kann. dann lernen sie, dass auch ein niedriger Spiegel und die damit zusammenhängenden Gefühle nicht bedrohlich sind.
Dadurch werden sie später auch mal klar kommen, wenn eine Mahlzeit ausfällt.
Balance II: Der pH-Wert.
Dieser Wert kann im Speichel und Urin gemessen werden. Es gibt dazu "Naturveda" Ernährungsberaterkurrse wer sich da für Details interessiert.
Auch dieser Wert wird statistisch dauernd neu eingestellt. Basiert ebenso auf der Kindheit.
Optimal wäre ein Wert so um 6.7, was darüber liegt ist basisch, was darunter liegt ist sauer.
Der Wert wird hauptsächlich durch Harnsäure ins Saure getrieben. Ist er permanent zu sauer, und kann der Körper das nicht mehr ausgleichen, weil einfach zu wenig basische Lebensmittel gegessen werden (Wasser, Obst und Gemüse), dann ändert der Körper von sich aus den Mittelwert - also den Idealwert ins Sauere. Das bedeutet, dass er aufhört die Säure auszuscheiden.
Bei Gichtikern finden wir daher oft keinen sauren pH im Urin, denn die Säure wird ja nicht mehr ausgeschieden.
Denn der Idealwert ist ja nun "Sauer". Und die Balance ist aus Sicht des Körpers hergestellt.
Nachteil, die Harnsäure,(zumeist aus dem Verzehr von Fleisch und Wurstwaren), bleibt nun im Körper und kristalisiert da aus.
Gegenmaßnahme: Man muß den pH-Wert wieder basische einstellen, über längere Zeit (am besten 75 Tage) kein Fleisch etc. dafür alles was basisch macht. Bis der Urin wieder Säure ausscheidet.
Es gibt noch etliche Weitere Balancing-Systeme im Körper, zum Beispiel bei Mineralstoffen, beim Harn (der wiederverwertet wird).
Dies soll mal ein Startbeitrag sein, der auf diese Gleichgewichte hinweisst.