Hallo, guten Abend! Mein Name ist Traude, ich wohne in Österreich und bin 71 Jahre alt.
Ich habe eine Frage, die mir schlaflose Nächte beschert: Ich bin im Jahr 2019 an einer CLL (chron. lymphatische Leukämie) und eines paraneoplastischen Pemphigus (Autoimmunerkrankung der Schleimhäute) erkrankt. Ich bekam 1 Chemotherapie und danach nichts mehr, weil sich die Blutwerte der CLL normalisiert hatten. Der Pemphigus war schwieriger zu behandeln, ich bekam viele Medikamente und Infusionen (Antibiotika und Cortison) und endlich konnte ich nach 3 Monaten das Krankenhaus wieder verlassen Hause. Ich muss dazu sagen, dass ich davon ca. 30 Jahre keine allopatischen Medikamente eingenommen habe sondern nur Homöopathie verwendet habe, war allerdings auch nie richtig krank. Jetzt geht es mir gut, Probleme macht mir die Impfberichterstattung. Mein Onkologe im Krankenhaus hat mir vorgeschrieben: Masern, FSME und dTPP (??), weiters Pneumokokken und Hömophilus und Influenza. Ich möchte keine dieser Impfungen durchführen lassen, schon gar nicht die Corona-Impfung, ich weiß nicht, ob das gescheit ist. Ich fragte schon einige Ärzte in meiner Umgebung deswegen, ich höre unterschiedliche Meinungen, z.B. keine Lebendimpfstoffe, Totimpfstoffe schon aber ich habe Angst, dass sich meine Autoimmunerkrankung wieder verstärkt. Im Moment nehme ich nichts außer Curcuma, Vit. C, Vit D3 und K2 und L-Cystein und OPC. In der 2. Jännerwoche hab ich den nächsten Termin beim Onkologen, was soll ich dem wegen der Impfungen sagen? Ich fürchte mich ein wenig, wie er reagieren wird. Da mein Immunsystem ja heruntergefahren wurde und ich ein Tracheostoma hatte (mein Hals war zugeschwollen und wund durch Geschwüre) hab ich eigentlich freien Zugang zur Lunge. Jetzt ist das Tracheostoma entfernt worden und Mitte Jänner wird das Loch im Hals zugenäht.
Ich erhoffe mir Hilfe bei meiner Entscheidung ob impfen ja oder nein.
Liebe Grüße Traude